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Naturschutz auf militärischen Übungsplätze 05.02.2013
Naturschutz auf militärischen Übungsplätze
Herausforderung - Naturschutz auf militärischen Übungsplätzen
05.01.2012
Neuer BfN-Tagungsband zeigt Ansätze und Lösungswege auf
Truppenübungsplätze sind häufig wertvolle Naturräume. Doch sind der Erhalt und die Naturschutzmaßnahmen auf Militärflächen aufgrund der Munitionsbelastung und des Übungsbetriebs mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Ein vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichter Tagungsband gibt nun einen Überblick über etablierte und neuartige Managementverfahren zum Erhalt wertvoller Offenlandlebensräume auf aktiven ebenso wie ehemaligen Übungsplätzen.
Die herausragende Bedeutung militärischer Übungsplätze für den Naturschutz als Folge des teilweise jahrzehntelangen Übungsbetriebes und des damit verbundenen Landschaftsmanagements ist heute unumstritten. Hier finden sich besonders gefährdete Heiden, Trockenrasen und Binnendünen. Die Erhaltung solcher wertvollen Offenlandlebensräume unter sich verändernden militärischen Anforderungen auf den von Bundeswehr und Gaststreitkräften genutzten Übungsplätzen stellt eine große Herausforderung des Naturschutzes dar. Dies gilt auch aufgrund von Nutzungsänderungen, Vergrasung und Sukzession auf aufgegebenen Übungsplätzen. Betroffen sind zahlreiche in diesen Lebensräumen vorkommende gefährdete Pflanzen- und Tierarten.
Im Rahmen einer Experten-Tagung des Bundesamtes für Naturschutz in Bonn wurde über etablierte und neuartige Managementverfahren zum Erhalt wertvoller Offenlandlebensräume auf aktiven ebenso wie ehemaligen militärischen Übungsplätzen diskutiert. Dies geschah auch vor dem Hintergrund der Verpflichtungen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU und des gesetzlichen Biotopschutzes.
In dem nun vorliegenden Tagungsband werden die Beiträge zu Managementmaßnahmen wie kontrolliertes Brennen, Beweidung, Mahd und Energieholznutzung dokumentiert. Weiterhin werden die Tätigkeiten wichtiger Akteure auf den militärischen Übungsplätzen, wie Bundeswehr und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Sparte Bundesforst, vorgestellt. Der Tagungsband richtet sich insbesondere an Fachleute in den zuständigen Verwaltungen als auch an die Praktiker vor Ort, die mit der Offenhaltung und Pflege militärischer Übungsplätze betraut sind. Er beinhaltet wertvolle Anregungen und Hinweise zur konzeptionellen und praktischen Fortentwicklung von Managementmaßnahmen unter den besonderen Rahmenbedingungen auf militärischen Übungsplätzen.
Hinweis:
Naturschutz und Biologische Vielfalt 127: Erhaltung von Offenlandlebensräumen auf aktiven und ehemaligen militärischen Übungsflächen. - Ellwanger, G., Ssymank, A. & Vischer-Leopold, M. (2012): 149 S.
Online-Bestellungen: www.buchweltshop.de/bfn
Preis: 20.- €
Quellenangabe:
Bundesamt für Naturschutz / Bonn, 25. Januar 2013
Konstantinstr. 110
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 8491-0
Telefax: 0228 / 8491-9999
E-Mail: info@bfn.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
05.01.2012
Neuer BfN-Tagungsband zeigt Ansätze und Lösungswege auf
Truppenübungsplätze sind häufig wertvolle Naturräume. Doch sind der Erhalt und die Naturschutzmaßnahmen auf Militärflächen aufgrund der Munitionsbelastung und des Übungsbetriebs mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Ein vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) veröffentlichter Tagungsband gibt nun einen Überblick über etablierte und neuartige Managementverfahren zum Erhalt wertvoller Offenlandlebensräume auf aktiven ebenso wie ehemaligen Übungsplätzen.
Die herausragende Bedeutung militärischer Übungsplätze für den Naturschutz als Folge des teilweise jahrzehntelangen Übungsbetriebes und des damit verbundenen Landschaftsmanagements ist heute unumstritten. Hier finden sich besonders gefährdete Heiden, Trockenrasen und Binnendünen. Die Erhaltung solcher wertvollen Offenlandlebensräume unter sich verändernden militärischen Anforderungen auf den von Bundeswehr und Gaststreitkräften genutzten Übungsplätzen stellt eine große Herausforderung des Naturschutzes dar. Dies gilt auch aufgrund von Nutzungsänderungen, Vergrasung und Sukzession auf aufgegebenen Übungsplätzen. Betroffen sind zahlreiche in diesen Lebensräumen vorkommende gefährdete Pflanzen- und Tierarten.
Im Rahmen einer Experten-Tagung des Bundesamtes für Naturschutz in Bonn wurde über etablierte und neuartige Managementverfahren zum Erhalt wertvoller Offenlandlebensräume auf aktiven ebenso wie ehemaligen militärischen Übungsplätzen diskutiert. Dies geschah auch vor dem Hintergrund der Verpflichtungen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU und des gesetzlichen Biotopschutzes.
In dem nun vorliegenden Tagungsband werden die Beiträge zu Managementmaßnahmen wie kontrolliertes Brennen, Beweidung, Mahd und Energieholznutzung dokumentiert. Weiterhin werden die Tätigkeiten wichtiger Akteure auf den militärischen Übungsplätzen, wie Bundeswehr und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - Sparte Bundesforst, vorgestellt. Der Tagungsband richtet sich insbesondere an Fachleute in den zuständigen Verwaltungen als auch an die Praktiker vor Ort, die mit der Offenhaltung und Pflege militärischer Übungsplätze betraut sind. Er beinhaltet wertvolle Anregungen und Hinweise zur konzeptionellen und praktischen Fortentwicklung von Managementmaßnahmen unter den besonderen Rahmenbedingungen auf militärischen Übungsplätzen.
Hinweis:
Naturschutz und Biologische Vielfalt 127: Erhaltung von Offenlandlebensräumen auf aktiven und ehemaligen militärischen Übungsflächen. - Ellwanger, G., Ssymank, A. & Vischer-Leopold, M. (2012): 149 S.
Online-Bestellungen: www.buchweltshop.de/bfn
Preis: 20.- €
Quellenangabe:
Bundesamt für Naturschutz / Bonn, 25. Januar 2013
Konstantinstr. 110
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 8491-0
Telefax: 0228 / 8491-9999
E-Mail: info@bfn.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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