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„Heckengäu – Natur.Nah“ 09.02.2013
„Heckengäu – Natur.Nah“

„Heckengäu – Natur.Nah“ vom PLENUM Heckengäu ist UN-Dekade-Projekt
09.02.2013
Regionale Natur mit allen Sinnen erleben – das ist das Motto der Initiative „Heckengäu – Natur.Nah“ vom PLENUM Heckengäu, die am 4. Februar 2013 als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet wurde.
Übergeben wurden die Urkunde und die Trophäe in Form eines „Vielfalt-Baumes“ vom Böblinger Landrat Roland Bernhard: „Wir sind sehr stolz auf das, was hier in diesen wenigen Jahren erreicht werden konnte“, beschreibt Bernhard die Entwicklungen seit dem Jahr 2008. Die Initiative „Heckengäu – Natur.Nah“ wurde gegründet, um das Gebiet als Naherholungsraum mit vielfältigen Landschaftsformen zu entwickeln und vermarkten. Gelegen zwischen den Großstädten Karlsruhe und Stuttgart in Baden-Württemberg, bietet das Heckengäu eine besonders artenreiche Kulturlandschaft aus Schlehenhecken, Trockenrasen, Wacholderheiden und Streuobstwiesen.
Eine Webseite, Rad- und Wanderkarten, ein Veranstaltungskalender, das Heckengäu-Magazin und der Heckengäu-Kalender werben nun für das vielfältige Angebot an Ausflugsmöglichkeiten und Umweltbildungsangeboten. Dadurch soll die Bevölkerung den Wert des Naturraums selbst erleben und zu seiner nachhaltigen Nutzung, beispielsweise auch durch den Erwerb regional erzeugter und verarbeiteter Produkte, beitragen.
Die Geschäftsstelle der UN-Dekade ist beeindruckt, dass die Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt hier in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und nicht durch hoheitliches Handeln von oben erreicht wird: „Besonders überzeugend finden wir den Ansatz, die Bürgerinnen und Bürger mit in das Projekt einzubinden“, so Dr. Ute Magiera, Projektleiterin. “Denn nur, wenn die Öffentlichkeit an Entscheidungsprozessen teilhaben und eigene Ideen einbringen kann, wird ein Bewusstsein für den Wert von regionalen Umweltschutzprojekten vermittelt und die Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg geschaffen.“
Mehr zum Thema
- http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/index.php?menuecms=2043&wettbewerb_id=85
In der Aufnahme
Landschaftsaufnahme Heckengäu
© PLENUM Heckengäu
Quellenangabe:
ZUK - Zentrum für Umweltkommunikation / 4. Februar 2013
Postfach 1705, 49007 Osnabrück
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
Navigationssystem: Berghoffstr. 1 (Parkplatz)
Telefon: 0049-541-9633-901
Telefax: 0049-541-9633-990
Internet: http://www.dbu.de/336.html
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
09.02.2013
Regionale Natur mit allen Sinnen erleben – das ist das Motto der Initiative „Heckengäu – Natur.Nah“ vom PLENUM Heckengäu, die am 4. Februar 2013 als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet wurde.
Übergeben wurden die Urkunde und die Trophäe in Form eines „Vielfalt-Baumes“ vom Böblinger Landrat Roland Bernhard: „Wir sind sehr stolz auf das, was hier in diesen wenigen Jahren erreicht werden konnte“, beschreibt Bernhard die Entwicklungen seit dem Jahr 2008. Die Initiative „Heckengäu – Natur.Nah“ wurde gegründet, um das Gebiet als Naherholungsraum mit vielfältigen Landschaftsformen zu entwickeln und vermarkten. Gelegen zwischen den Großstädten Karlsruhe und Stuttgart in Baden-Württemberg, bietet das Heckengäu eine besonders artenreiche Kulturlandschaft aus Schlehenhecken, Trockenrasen, Wacholderheiden und Streuobstwiesen.
Eine Webseite, Rad- und Wanderkarten, ein Veranstaltungskalender, das Heckengäu-Magazin und der Heckengäu-Kalender werben nun für das vielfältige Angebot an Ausflugsmöglichkeiten und Umweltbildungsangeboten. Dadurch soll die Bevölkerung den Wert des Naturraums selbst erleben und zu seiner nachhaltigen Nutzung, beispielsweise auch durch den Erwerb regional erzeugter und verarbeiteter Produkte, beitragen.
Die Geschäftsstelle der UN-Dekade ist beeindruckt, dass die Erhaltung und Entwicklung von Natur und Umwelt hier in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und nicht durch hoheitliches Handeln von oben erreicht wird: „Besonders überzeugend finden wir den Ansatz, die Bürgerinnen und Bürger mit in das Projekt einzubinden“, so Dr. Ute Magiera, Projektleiterin. “Denn nur, wenn die Öffentlichkeit an Entscheidungsprozessen teilhaben und eigene Ideen einbringen kann, wird ein Bewusstsein für den Wert von regionalen Umweltschutzprojekten vermittelt und die Voraussetzung für einen langfristigen Erfolg geschaffen.“
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In der Aufnahme
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Postfach 1705, 49007 Osnabrück
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück
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