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Den Schwalben eine neue Heimat 19.02.2013
NABU: Den Schwalben wieder eine Heimat geben
NABU: Den Schwalben wieder eine Heimat geben
19.02.2013
Heimatvereine und Dorfgemeinschaften erhalten Anregungen! – Tagung zum Schwalbenschutz
Hannover – Zu einem informativen und praxisnahen Austausch über den Schwalbenschutz lädt der NABU Niedersachsen am Sonntag, 3. März 2013, auf NABU Gut Sunder in Meißendorf/Aller ein. Die Tagung richtet sich an ehrenamtliche Naturschützer, aber auch an Heimatvereine, Dorfpflegevereine, Kirchengemeinden, Jugendfeuerwehren, kurz an alle, die sich im Schwalbenschutz im direkten Umfeld der Häuser engagieren möchten. „Schwalben haben in unseren Städten und Dörfern mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen“, erklärte Jutta Over, Projektleiterin des landesweiten NABU-Projektes „Schwalben willkommen“.
An modernen, glatten Fassaden haften die Nester oft nicht gut. Oder der verfügbare Boden in der Umgebung hält nicht richtig zusammen, so dass die Nester abfallen, wenn die Jungen größer und schwerer werden. Viele Nester gehen auch durch Renovierungsarbeiten verloren. Feldwege, Einfahrten und Dorfplätze sind zunehmend versiegelt, so dass die Schwalben keinen mehr Lehm zum Nestbau finden. Für alle diese Probleme gäbe es meist sehr einfache Lösungen, die am 3. März vorgestellt werden sollen.
Oliver Wegener, Mitverfasser des Baubuches Schwalbenschutz, wird ausführlich über die Möglichkeit der Errichtung von speziellen Schwalbenhäusern referieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Schwalbenhäuser können auf Dorfplätzen ein spannender Blickpunkt sein und wirksam verlorengegangene Nester ersetzen. Maik Sommerhage von der Stiftung Hessisches Naturerbe wird über die Ergebnisse des hessischen Schwalbenprojektes berichten.
Außerdem werden Fördermöglichkeiten für Kinder- und Jugendgruppen sowie für Schulklassen vorgestellt, die den Schwalben helfen möchten. Für den Sommer 2013 wird zudem die Verleihung einer Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ in Aussicht gestellt. Damit soll der besondere Beitrag von Hausbesitzern für den Artenschutz gewürdigt werden.
Die Tagung findet am 3. März von 11 bis 17 Uhr statt und kostet 20 Euro inkl. Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Eintritt in das Tierfilmzentrum Wildtiernis von NABU Gut Sunder. Anmeldung unter Tel. 05056-9701-11 ( Di und Do 9 bis 12 Uhr) oder info@NABU-Gutsunder.de .
Schwalben erfahren in dreifacher Hinsicht besondere Aufmerksamkeit und Sympathie in der Bevölkerung: als Symbol des Sommers, als Kulturfolger und als Reisende zwischen den Kontinenten. In unzähligen Gedichten und Erzählungen treten sie auf, Aberglaube, Bauernregeln und Merksprüche ranken sich um diese Vögel. Dieser enge Bezug zum Menschen hat jedoch nicht verhindern können, dass die Schwalben in ganz Deutschland und insbesondere auch in Niedersachsen in den vergangenen Jahrzehnten immer seltener geworden sind.
Quellenangabe: NABU
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
19.02.2013
Heimatvereine und Dorfgemeinschaften erhalten Anregungen! – Tagung zum Schwalbenschutz
Hannover – Zu einem informativen und praxisnahen Austausch über den Schwalbenschutz lädt der NABU Niedersachsen am Sonntag, 3. März 2013, auf NABU Gut Sunder in Meißendorf/Aller ein. Die Tagung richtet sich an ehrenamtliche Naturschützer, aber auch an Heimatvereine, Dorfpflegevereine, Kirchengemeinden, Jugendfeuerwehren, kurz an alle, die sich im Schwalbenschutz im direkten Umfeld der Häuser engagieren möchten. „Schwalben haben in unseren Städten und Dörfern mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen“, erklärte Jutta Over, Projektleiterin des landesweiten NABU-Projektes „Schwalben willkommen“.
An modernen, glatten Fassaden haften die Nester oft nicht gut. Oder der verfügbare Boden in der Umgebung hält nicht richtig zusammen, so dass die Nester abfallen, wenn die Jungen größer und schwerer werden. Viele Nester gehen auch durch Renovierungsarbeiten verloren. Feldwege, Einfahrten und Dorfplätze sind zunehmend versiegelt, so dass die Schwalben keinen mehr Lehm zum Nestbau finden. Für alle diese Probleme gäbe es meist sehr einfache Lösungen, die am 3. März vorgestellt werden sollen.
Oliver Wegener, Mitverfasser des Baubuches Schwalbenschutz, wird ausführlich über die Möglichkeit der Errichtung von speziellen Schwalbenhäusern referieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Schwalbenhäuser können auf Dorfplätzen ein spannender Blickpunkt sein und wirksam verlorengegangene Nester ersetzen. Maik Sommerhage von der Stiftung Hessisches Naturerbe wird über die Ergebnisse des hessischen Schwalbenprojektes berichten.
Außerdem werden Fördermöglichkeiten für Kinder- und Jugendgruppen sowie für Schulklassen vorgestellt, die den Schwalben helfen möchten. Für den Sommer 2013 wird zudem die Verleihung einer Plakette „Schwalbenfreundliches Haus“ in Aussicht gestellt. Damit soll der besondere Beitrag von Hausbesitzern für den Artenschutz gewürdigt werden.
Die Tagung findet am 3. März von 11 bis 17 Uhr statt und kostet 20 Euro inkl. Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Eintritt in das Tierfilmzentrum Wildtiernis von NABU Gut Sunder. Anmeldung unter Tel. 05056-9701-11 ( Di und Do 9 bis 12 Uhr) oder info@NABU-Gutsunder.de .
Schwalben erfahren in dreifacher Hinsicht besondere Aufmerksamkeit und Sympathie in der Bevölkerung: als Symbol des Sommers, als Kulturfolger und als Reisende zwischen den Kontinenten. In unzähligen Gedichten und Erzählungen treten sie auf, Aberglaube, Bauernregeln und Merksprüche ranken sich um diese Vögel. Dieser enge Bezug zum Menschen hat jedoch nicht verhindern können, dass die Schwalben in ganz Deutschland und insbesondere auch in Niedersachsen in den vergangenen Jahrzehnten immer seltener geworden sind.
Quellenangabe: NABU
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken
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