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Wanderfalken-Brutschutz 29.01.2015
Wanderfalken-Brutschutz

Wanderfalken-Brutschutz
30/31.01.2015
Vorübergehende Wegsperrung Heidelbeere ab Höllbachfälle dieses Jahr zwei Wochen früher
Um den Bruterfolg der im Höllbachtal lebenden Wanderfalken nicht zu gefährden, führt die Nationalparkwacht in Abstimmung mit dem Landratsamt Regen wie jedes Jahr wieder geeignete Schutzmaßnahmen durch: Vom 2. Februar bis 30. April 2015 wird der Wanderweg Heidelbeere/Grünes Dreieck im Höllbachgespreng zwischen den Höllbachfällen und der Forststraße Hüttensteig gesperrt. Eine Umleitung um diesen Wegabschnitt zum Großen Falkenstein ist wie üblich ausgeschildert.
Die Sperrung tritt diesmal rund zwei Wochen früher in Kraft, da Vogelexperten aufgrund des unbeständigen und oft milden Winters eine frühere Balz der Wanderfalken und einen entsprechend früheren Brutbeginn nicht ausschließen. „Solange die Temperaturen nicht deutlich sinken, ist auch der Schneefall der letzten Tage kein Hinderungsgrund für die Falken, mit der Balz zu beginnen“, so Jochen Linner, Naturschutzbeauftragter des Nationalparks Bayerischer Wald.
Sofern es die Schneeverhältnisse zulassen, muss dennoch niemand auf das Naturerlebnis Höllbachfälle verzichten, denn bis dorthin ist der normale Wanderweg frei zugänglich. Die ausgeschilderte Umleitung auf dem Wanderweg Grünes Dreieck/Silberblatt über Höllbachgespreng und Sulzschachten erlaubt darüber hinaus den ungehinderten Aufstieg von Scheuereck zum Falkensteingipfel.
Um die Wanderfalken bei ihrer Brut nicht zu stören, sei zudem auch daran erinnert, in den Kerngebieten des Nationalparks das Wegegebot einzuhalten und das markierte Loipe- und Wegenetz bis Mitte Juli nicht zu verlassen. Der Nationalpark hofft auf das Verständnis der Naturfreunde und bittet, die saisonal begrenzte Einschränkung zugunsten des Fortbestandes des streng geschützten Wanderfalken zu respektieren.
Bildunterschrift:
Um sie geht es bei der vorrübergehenden Wegsperrung der Wanderlinie Heidelbeere: Durch die Schutzmaßnahme sollen erfolgreiche Bruten und damit das Überleben der bedrohten Wanderfalken gefördert werden. (Foto: NPV Bayerischer Wald)
Bildquelle:
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
- Um sie geht es bei der vorrübergehenden Wegsperrung der Wanderlinie Heidelbeere: Durch die Schutzmaßnahme sollen erfolgreiche Bruten und damit das Überleben der bedrohten Wanderfalken gefördert werden. (Foto: NPV Bayerischer Wald)
Quellenangabe
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Kristin Beck
Tel. +49 8552 9600 132
Fax: +49 8552 9600 100
E-Mail: kristin.beck(at)npv-bw.bayern.de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
30/31.01.2015
Vorübergehende Wegsperrung Heidelbeere ab Höllbachfälle dieses Jahr zwei Wochen früher
Um den Bruterfolg der im Höllbachtal lebenden Wanderfalken nicht zu gefährden, führt die Nationalparkwacht in Abstimmung mit dem Landratsamt Regen wie jedes Jahr wieder geeignete Schutzmaßnahmen durch: Vom 2. Februar bis 30. April 2015 wird der Wanderweg Heidelbeere/Grünes Dreieck im Höllbachgespreng zwischen den Höllbachfällen und der Forststraße Hüttensteig gesperrt. Eine Umleitung um diesen Wegabschnitt zum Großen Falkenstein ist wie üblich ausgeschildert.
Die Sperrung tritt diesmal rund zwei Wochen früher in Kraft, da Vogelexperten aufgrund des unbeständigen und oft milden Winters eine frühere Balz der Wanderfalken und einen entsprechend früheren Brutbeginn nicht ausschließen. „Solange die Temperaturen nicht deutlich sinken, ist auch der Schneefall der letzten Tage kein Hinderungsgrund für die Falken, mit der Balz zu beginnen“, so Jochen Linner, Naturschutzbeauftragter des Nationalparks Bayerischer Wald.
Sofern es die Schneeverhältnisse zulassen, muss dennoch niemand auf das Naturerlebnis Höllbachfälle verzichten, denn bis dorthin ist der normale Wanderweg frei zugänglich. Die ausgeschilderte Umleitung auf dem Wanderweg Grünes Dreieck/Silberblatt über Höllbachgespreng und Sulzschachten erlaubt darüber hinaus den ungehinderten Aufstieg von Scheuereck zum Falkensteingipfel.
Um die Wanderfalken bei ihrer Brut nicht zu stören, sei zudem auch daran erinnert, in den Kerngebieten des Nationalparks das Wegegebot einzuhalten und das markierte Loipe- und Wegenetz bis Mitte Juli nicht zu verlassen. Der Nationalpark hofft auf das Verständnis der Naturfreunde und bittet, die saisonal begrenzte Einschränkung zugunsten des Fortbestandes des streng geschützten Wanderfalken zu respektieren.
Bildunterschrift:
Um sie geht es bei der vorrübergehenden Wegsperrung der Wanderlinie Heidelbeere: Durch die Schutzmaßnahme sollen erfolgreiche Bruten und damit das Überleben der bedrohten Wanderfalken gefördert werden. (Foto: NPV Bayerischer Wald)
Bildquelle:
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
- Um sie geht es bei der vorrübergehenden Wegsperrung der Wanderlinie Heidelbeere: Durch die Schutzmaßnahme sollen erfolgreiche Bruten und damit das Überleben der bedrohten Wanderfalken gefördert werden. (Foto: NPV Bayerischer Wald)
Quellenangabe
Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald
Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Kristin Beck
Tel. +49 8552 9600 132
Fax: +49 8552 9600 100
E-Mail: kristin.beck(at)npv-bw.bayern.de
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