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Zwischenbilanz der Klimakonferenz
NABU: Zwischenbilanz der Klimakonferenz – wesentliche Inhalte immer noch ungeklärt

06/07.12.2015

Tschimpke: Niederlage für den Naturschutz: Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme nicht rechtsverbindlich

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Paris – Vom 30. November bis 11. Dezember findet in Paris die 21. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC COP 21) statt.

Zur Halbzeit der Verhandlungen zieht NABU-Präsident Olaf Tschimpke eine Zwischenbilanz: „Der Impuls, der von der Anwesenheit der rund 150 Staatschefs ausging, hat offensichtlich nicht gereicht, um substanzielle Fortschritte bei den Verhandlungen zu erreichen. Der Vertragstext, der ab Montag den Ministern vorgelegt wird, hat keine Einigung in den wesentlichen Fragen erzielt. Darin findet sich weder die notwendige Überprüfung der Klimaschutzbeiträge und - ziele aller Staaten im Fünf-Jahres-Rhythmus, noch sind Finanzierungsfragen oder die Anerkennung von Verlusten und Schäden sicher. Damit liegt den Ministern in den Verhandlungen der kommenden Woche noch eine schwere Last auf den Schultern. Immerhin ist der Text in der ersten Woche deutlich kürzer geworden: der 55-seitige Vertragsentwurf zu Beginn der Verhandlungen ist auf nun 38 Seiten geschrumpft. Dabei ist aber auch ein Aspekt aus dem rechtsverbindlichen Vertragsteil herausgeflogen: der Schutz der biologischen Vielfalt und Ökosystemen – aus Naturschutzsicht ist das eine herbe Niederlage.“

Der NABU nimmt als Beobachter an der COP 21 teil und wird in den kommenden zwei Wochen aus Paris berichten und Twittern @NABU_Klima.

Ausführliches Hintergrundpapier sowie Berichte zu NABU-Klimaschutzprojekten, Tipps zum Klimaschutz und Klimakonferenz-Glossar unter www.NABU.de/COP21

NABU-Präsident Olaf Tschimpke nimmt ab dem 7. Dezember am Ministersegment der UN-Klimaverhandlungen in Paris teil und steht für Fragen und Interviews zur Verfügung. Kontakt über die NABU-Pressestelle, Tel. 030-284984-1510, -1952, -1958.

Für Rückfragen:
Sebastian Scholz, NABU-Klimaschutzexperte, vor Ort in Paris erreichbar vom 30.11. bis zum 12.12.2015 unter +49 (0) 172-4179727, E-Mail: Sebastian.Scholz@NABU.de, Twitter: https://www.twitter.com/NABU_Klima

Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, vor Ort in Paris erreichbar vom 07.12. bis 12.12.2015 unter  + 49 173-9306515,
E-Mail: Kathrin.Klinkusch@NABU.de


Quellenangabe

NABU 05.12.2015


Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

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