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Wenn Ackerrandstreifen schwinden 06/2024
Wenn Ackerrandstreifen als Lebensraum beeinträchtigt werden
Wenn Ackerrandstreifen als Lebensraum beeinträchtigt werden
Das geht schon etliche Jahre so … vor einer Woche waren A. Schumacher und ich exakt an dieser Stelle um hier noch Tagpfauenaugen zu beobachten und fotografieren. Nun, eine Woche später … alles wurde niedergemacht … keine Raupe mehr weit und breit zu finden.
In unserem Land wird viel über den Erhalt der Biodiversität gesprochen, auch wie dringlich es scheint den Insektenschutz voranzubringen, zum Wohle auch des Menschen und dann … dieser Anblick … ein Spiegelbild der Situation in nahezu ganz Deutschland … ob viele Verursacher*innen eigentlich wissen das diese Flächen häufig nicht ihnen, sondern der Allgemeinheit gehören?
Auf diese vielfach anzutreffenden Eigentumsverhältnisse darf gerne hingewiesen werden, wenn es nicht gelingt ein entsprechend professionelles Management auf den Weg zu bringen. Es ist keine Bagatelle, wenn hier Lebensräume gravierend zerstört werden, um die wohl Gewinnmaximierung Einzelner zu erhören und an den Interessen der breiten Mehrheit vorbei zu agieren!
Auch andere Spezies benötigen ausreichend Lebensraum und hier stellen gerade Feldgehölzstreifen welche Flurwege begleiten einen wertvollen Ansatz dar … hier leben beispielsweise noch Neuntöter die Rückzugs- Nistplatz und in den Blühstreifen ausreichend für die nachfolgende Generation finden.
Wenn ein Miteinander angesprochen wird, dann sollten alle Seiten in der Lage sein über den berühmten „Tellerrand“ hinauszublicken …
In der Aufnahme von Rolf Thiemann
Quelle
Rolf Thiemann
Naturschutzberater
Stand
02.06.2026
Das geht schon etliche Jahre so … vor einer Woche waren A. Schumacher und ich exakt an dieser Stelle um hier noch Tagpfauenaugen zu beobachten und fotografieren. Nun, eine Woche später … alles wurde niedergemacht … keine Raupe mehr weit und breit zu finden.
In unserem Land wird viel über den Erhalt der Biodiversität gesprochen, auch wie dringlich es scheint den Insektenschutz voranzubringen, zum Wohle auch des Menschen und dann … dieser Anblick … ein Spiegelbild der Situation in nahezu ganz Deutschland … ob viele Verursacher*innen eigentlich wissen das diese Flächen häufig nicht ihnen, sondern der Allgemeinheit gehören?
Auf diese vielfach anzutreffenden Eigentumsverhältnisse darf gerne hingewiesen werden, wenn es nicht gelingt ein entsprechend professionelles Management auf den Weg zu bringen. Es ist keine Bagatelle, wenn hier Lebensräume gravierend zerstört werden, um die wohl Gewinnmaximierung Einzelner zu erhören und an den Interessen der breiten Mehrheit vorbei zu agieren!
Auch andere Spezies benötigen ausreichend Lebensraum und hier stellen gerade Feldgehölzstreifen welche Flurwege begleiten einen wertvollen Ansatz dar … hier leben beispielsweise noch Neuntöter die Rückzugs- Nistplatz und in den Blühstreifen ausreichend für die nachfolgende Generation finden.
Wenn ein Miteinander angesprochen wird, dann sollten alle Seiten in der Lage sein über den berühmten „Tellerrand“ hinauszublicken …
In der Aufnahme von Rolf Thiemann
- "Hygiene am Acker- Seitenstreifen" ... was hat das mit Hygiene zu tun?
Quelle
Rolf Thiemann
Naturschutzberater
Stand
02.06.2026
Wenn Ackerrandstreifen als Lebensraum beeinträchtigt werden
In der Aufnahme von Rolf Thiemann
- Raupen des Tagpfauenauges
Wenn Ackerrandstreifen als Lebensraum beeinträchtigt werden
In der Aufnahme von Rolf Thiemann
- Raupen des Tagpfauenauges
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