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Wenn der "Kraiberg erschlossen wird" 2012
Bild zum Eintrag (49928-160)
Der Kraiberg im Norden Baunachs ist erschlossen.

22.09.2012

Kaiberg /Baunach (Lks.Bbg.Ofr. )
„Endlich und lange überfällig“, meint dazu der Baunacher Naturfotograf Albert Meier. Er begeht den Berg, seinen „Hausberg“,  schon seit 25 Jahren und weiß aus erstem Fuß, wie mühsam bislang Fotoexkursionen auf dem Berg und in seinen Hängen (ein Naturschutzgebiet) waren.

Das ist nun Geschichte, freut sich der Fotograf.

Nun erschließe eine Vielzahl von „Grünwegen“ (ein Begriff der Ländlichen Entwicklung) das Gebiet. Sauber geschobene Wege böten neue Möglichkeiten. Nicht selten, so der Fotograf an einem Beispiel, flogen gerade Perlmutt-Falter (es gebe oben drei Arten) die Wege entlang, nervten den Fotografen und setzen sich alle drei Meter ungeschickt in den Bewuchs, ließen keine Fotos zu.

„Nun bleibt ihnen der Schnabel trocken“, grinst der Fotomensch. Nun könne man ihnen sauber mit dem Teleobjektiv auf den Pelz rücken.Freilich, so bedauert er, seien auch etliche wilde Orchideen – an einer Stelle wuchsen übers Jahr vier Arten heran – platt gemacht worden. Aber schließlich seien die schweren Maschinen nicht über Nacht angerückt und die Trassen schon Wochen vorher abgesteckt gewesen. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl hätten sie früh genug ein paar Meter zur Seite wandern können.

Noch sehen die Wege irgendwie ungepflegt aus.

Sicherlich falle den Wegebauern noch was ein, ist Meier zuversichtlich. Zuversicht strahlte auch der Chef des Unternehmens aus, das mit dem Wegebau von der beauftragt wurde. „Da wächst bald Gras darüber“, meinte er.

Allerdings wisse er nicht genau, wie das Naturschutzgebiet „Hänge am Kraiberg“ verlaufe, wo die Grenzen seien. Das sei auch nicht bedeutend, so der Wegebaumeister zu diesem Thema. Denn schließlich seien alle Wege in einem von der Aufsicht genehmigten „Wegeplan“ enthalten.

Das mache doch Hoffnung, so der Fotograf.

Vielleicht könne man die Ostumgehung von Baunach und Reckendorf mit der B 279, die sieben Schutzgebiete wenigstens tangierte, auch in den Wegeplan aufnehmen, fragte er die Fachleute. „Keine Fangfragen bitte….“

Quellenangabe: Albert Meier

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.

Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder. - Artenschutz im Steigerwald / Artenschutz in Franken


Mehr zum Kraiberg


Kraiberg

- http://de.wikipedia.org/wiki/Kraiberg


Informationen zur Bedeutung des Kraibergs

- http://www.regierung.oberfranken.bayern.de/nsg/5-75/5-75-04-Gutachten.pdf




Wenn der "Kraiberg erschlossen wird" 2012
Bild zum Eintrag (49929-160)
Wenn der "Kraiberg erschlossen wird" 2012
Bild zum Eintrag (49930-160)
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