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Umweltbildungsprojekt Brauereistörche - repro 2008
Bild zum Eintrag (30984-160)
Auf dem Sudhaus der Brauerei ....
Umweltbildungsprojekt Brauereistörche - repro 2008
Bild zum Eintrag (30985-160)
... hat sich 2005 erstmals ein Weißstorch gezeigt...
Steigerwald - Brauereistörche -
Altfänkisches Kulturgut in höchster Güte

Die Brauerei Zehendner in Mönchsambach besteht seit 1899 und ist seit 1939 im Familienbesitz. Gebraut wird Export, ungespundetes Lagerbier, Hefeweizen, Weihnachtsbock und Maibock.

Der als reiner Familienbetrieb geführte Gaststätte ist täglich (außer Montag) von 9 bis 24 Uhr geöffnet.


Hier wird  Export-Bier vom Faß ausgeschenkt , dazu gibt es Bratwürste und Hausmacher Brotzeiten.


Als besondere Hausspezialitäten empfehlen Sülze, Gerupfter sowie die eigene Hausschlachtung.
Das Gastzimmer besitzt 35 Plätze, das Nebenzimmer umfasst 15 Plätze. Daneben bieten es  Ihnen einen Saal mit 80 Plätzen. Ein ruhiger, schattiger Biergarten im Brauereihof mit 80 Plätzen lädt zum gemütlichen Verweilen ein.

Hier lässt sich typisches fränkisches Kulturgut erleben und das nicht nur in Form fränkischer Speisen. Eine weitere Besonderheit sind die seit 2005 / 2006 ansässigen Weißstörche.

Die sich in 2007 ermals sehr erfolgreich fortpflanzten.

Die Kreisgruppe des Landesbundes für Vogelschutzes Bamberg stattete das Gebäude vor weingen Jahren höchst erfolgreich mit einer Nistplattform aus. Vor kurzem erfuhr das Gebäude und natürlich der Nistplatz der Brauereistörche eine weitere hochwertige Aufwertung in Form einer speziellen Kamera.

Diese wurde durch die Firma Elekto- Kramer aus Burgebrach, die sich seit jahren für den Naturschutz engagiert, bildgebend ausgerüstet.

Nun also ewährleistet diese interessante Einblicke in die Lebensweise und die Fortpflanzung der Steigerwaldstörche.

Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Blick in die Mönchsambacher Weißstorch - Nistplattform
Artenschutz Umweltbildungsprojekt - Weißstorch!



Auf den nachfolgenden Webseiten, möchten wir ihnen an Hand ausgewählter Darstellungen nicht selbstverständliche Einblicke in den Horst dieses wunderschönen Schreitvogels ermöglichen.

Daneben wird sie ein Weißstorch - Tagebuch über den Prozess informieren.



Das Tagebuch der Mönchherrnsdorfer Weißstörche 2008

18. April 2008 - es wird gebrütet

24.April 2008 - regelmäßige Brutpflege, sowie die Anwesendheit beider Altvögel ..

28.April 2008 - Gewitter ziehen über die Nistplattform der Störche....

07.Mai 2008 - Es wird noch immer gebrütet .....

08.Mai 2008 - Der Storchennachwuchs ist da!

14.Mai 2008 - wir meinen 2 Jungstörche zu erkennen.

20.Mai 2008 - gut getarnt, so verbrachten die Jungstörche die ersten Lebenstage.

21 - 28.Mai 2008 - die Jungstörche machen das was wir von ihnen erwarten - sich positiv entwickeln- wir meinen 3 JV erkannt zu haben.

05.Juni 08 - die vier Jungstörche sind nun gut zu erkennen. Das Gefieder der Schwingen nimmt Farbe an.

10.Juni 08 - Die Jungstörche entwickeln sich sehr positiv. Gefiederpflege der Jungvögel.

15.Juni 08- erste "Flugübungen"

16.Juni 08 - "Zeitung lesen"?

16. Juni 08 - Erwachende Junstörche

17. Juni 08 - Fütterungsszenen

20.Juni 08 - der Horst verflacht zusehens

01.Juli 08 - Weißstörche beobachten das Treiben im Brauhof.

11.Juli 08 - Trainig der Flugmuskulatur

12. / 13 Juli 08 ab und an verlassen die Jungstörche den Nistplatz kehren jedoch immer wieder an diesen zurück.

14. Juli 08 Abendstimmung am Nistplatz

21/ 22 Juli 08 die Jungvögel verlassen allesamt ihren Horst und erkunden die Umgebung.

23. Juli 08 regelmäßig am Abend kehren die Junstörche mit zumimdest einem Altstorch zum Nistplatz zurück.

30.Juli 08 mehr uns mehr zeigt sich auch in der Nacht der Nistplatz verwaist. Das Storchen-Fortpflanzungsjahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende entgegen.



Der Weißstorch stellt sich vor

Kennzeichen: Gefieder weiß mit schwarzen Handschwingen, Schnabel und Beine leuchtend rot; Männchen und Weibchen sind äußerlich fast nicht zu unterscheiden, Männchen allerdings meist etwas kräftiger und größer als Weibchen; Schnabellänge 14-19 cm
Jungvögel: im ersten Jahr noch mit teilweise bräunlichen Beinen und Schnabelspitze

Stimme: Charakteristisches Klappern zur Begrüßung und Feindabwehr, in letzterem Fall oft von einer Art Fauchen begleitet, sonst keine Lautäußerungen von den Elterntieren

Spannweite: bis zu 2 Meter

Körperlänge: ca. 80-100 cm

Gewicht: 3-4 kg, Männchen meist etwas schwerer als Weibchen

Lebensraum: Offene Landschaften,Feuchtgrünland, Flussniederungen mit periodischen Überschwemmungen, extensiv genutzte Wiesen und Weiden; in Südeuropa und Nordafrika auch in Trockengebieten

Nahrung: Allesfresser: Kleinsäuger, Froschlurche, Eidechsen, Schlangen, Fische, Insekten und deren Larven, in seltenen Fällen auch Eier und Junge von Bodenbrütern, auch Aas                        

Nest: Brütet auf Hausdächern, Bäumen, Masten und Felsen; Nest aus Ästen, bis zu 2 m Durchmesser, kann bis zu 4 m hoch und 2 Tonnen schwer werden

Brut: Anfang April bis Mitte Juni, 1- 7, meist jedoch 2-4 Eier, brütet ca. 31-32 Tage, Nestlingszeit ca. 55-60 Tage, nach 7 Wochen haben die Jungen die Größe der Altvögel erreicht, im Alter von 3 Monaten Trennung

Zug/Winterquartier: Langstreckenzieher, überwintert in Westafrika, Ost- und Südafrika; seit einigen Jahren Tendenz zur Überwinterung in Spanien

Geschätzter Bestand: Deutschland: ca. 4000 Brutpaare, weltweit ca. 500.000 Tiere; in Bayern 2007 162 Horstpaare.

Gefährdung: Bayern: gefährdet (Rote Liste 3)
Deutschland: gefährdet (Rote Liste 3)

Europa: besonders geschützt (Anhang 1 der EU-Vogelschutzrichtlinie

Quellenangabe: Landesbund für Vogelschutz in Bayern



Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
 
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