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Pilze in Franken

...innen (Fruchtschicht) adrig... (Auf, 29.11.2008)
Pilze in Franken

... Oberseite fein flaumig... (Aufn. 29.11.2008)
Judasohr, Ohrlappenpilz, Holunderschwamm
Auricularia auricula-judae
Dieser ganzjährige hauben-, muschel- oder ohrförmige Pilz ist mit seiner Rückseite stiellos oder mit kurzem Stiel am Substrat – lebende, geschädigte und/oder tote Teile von Sambucus nigra (Schwarzer Holunder) - angewachsen und kaum mit Giftpilzen zu verwechseln.
Seine Oberseite ist fein flaumig, rotbraun bis schwarzbraun, seine Fruchtschicht innen ist runzelig-aderig. In mehreren Schüben kommen junge Fruchtkörper von Ende September bis Anfang April.
Gallertig zäh, trocken hornartig (bei Regen wieder aufquellend), ohne Geruch und mildem Geschmack fehlt er in keinem exotischen Gericht (nicht selten unter Fantasienamen wie „chinesische Morchel“ u.a.m.). So ist es kein Wunder, dass er in großen Tonnagen aus China und Japan (dort intensiv gezüchtet) seinen Weg nach Europa findet.
Dass er bei uns in Ausbreitung begriffen ist, führen nicht wenige Experten auf die Klimaerwärmung zurück. Im Handel ist er bei uns getrocknet namens „Mu-Err“ zu finden. am
Informationen / Hinweise
Die Reihe „Pilze in Franken“ will Schönes, mitunter auch Seltenes aus der Natur zeigen und so das Interesse für das Reich der Pilze wecken. Die Reihe ersetzt nicht Artenkenntnisse oder Bestimmungsbücher, daher werden artbestimmende Merkmale nicht umfassend benannt. Es bleibt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Sammlers, Pilze zu sammeln, sie zu bestimmen, sie zuzubereiten und zu verspeisen. am
Dieser ganzjährige hauben-, muschel- oder ohrförmige Pilz ist mit seiner Rückseite stiellos oder mit kurzem Stiel am Substrat – lebende, geschädigte und/oder tote Teile von Sambucus nigra (Schwarzer Holunder) - angewachsen und kaum mit Giftpilzen zu verwechseln.
Seine Oberseite ist fein flaumig, rotbraun bis schwarzbraun, seine Fruchtschicht innen ist runzelig-aderig. In mehreren Schüben kommen junge Fruchtkörper von Ende September bis Anfang April.
Gallertig zäh, trocken hornartig (bei Regen wieder aufquellend), ohne Geruch und mildem Geschmack fehlt er in keinem exotischen Gericht (nicht selten unter Fantasienamen wie „chinesische Morchel“ u.a.m.). So ist es kein Wunder, dass er in großen Tonnagen aus China und Japan (dort intensiv gezüchtet) seinen Weg nach Europa findet.
Dass er bei uns in Ausbreitung begriffen ist, führen nicht wenige Experten auf die Klimaerwärmung zurück. Im Handel ist er bei uns getrocknet namens „Mu-Err“ zu finden. am
Informationen / Hinweise
Die Reihe „Pilze in Franken“ will Schönes, mitunter auch Seltenes aus der Natur zeigen und so das Interesse für das Reich der Pilze wecken. Die Reihe ersetzt nicht Artenkenntnisse oder Bestimmungsbücher, daher werden artbestimmende Merkmale nicht umfassend benannt. Es bleibt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Sammlers, Pilze zu sammeln, sie zu bestimmen, sie zuzubereiten und zu verspeisen. am
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Pilze in Franken
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