Sonnentau
Sonnentau
Eine echte Besonderheit des Pflanzenreiches ist der Sonnentau.
Diese Pflanze liebt es sauer. Sie findet sich bevorzugt auf sehr nährstoffarmen Böden und auch in Moortypen verschiedener Art bzw. an dessen Rändern, sowie auf bestimmten Torfböden vor.
Da diese oben dargestellten Lebensräume auch in unserer Heimat sehr selten geworden sind verschwindet der Sonnentau auch zunehmend aus unserm Umfeld.
Zwischenzeitlich wird der Sonnentau auf der Roten Liste bedrohter Arten als "Gefährdet" aufgeführt, wobei die
Die im Oberbegriff als „Sonnentau“ geführte Pflanze tritt in unseren Breiten in drei Arten auf. Den Rundblättrigen Sonnentau – der Mittlere Sonnentau – der Langblättrige Sonnentau, so ihre Bezeichnung, die auf die Form der jeweiligen Pflanze hinweist.
Doch alle drei Arten haben etwas gemeinsam, sie fressen Fleisch um ihren Nachteil des gewählten Standorts in Hinsicht auf seine Nährstoffergiebigkeit ( Stickstoffbedarf ) auszugleichen.
Im Zuge der Evolution gelang es ihm eine Fangtechnik zu entwickeln die schon beachtlich ist. Es gaukelt Insekten in der Blattmitte Tautropfen vor. Beim Versuch diese zu erreichen um sich mit Wasser zu versorgen gelangt das Insekt an eine Art „Klebeschleim“ und ist damit verloren. Denn der vermeintliche Tautopfen lässt das Insekt nicht mehr los.
Je mehr sich das Insekt bemüht der Klebefalle zu entkommen, kommt es mit anderen „Klebetröpfchen“ in Kontakt und verschlimmert dadurch seine Situation. Der Prozess wurde von der Pflanze so verfeinert dass das Insekt nach und nach in die Pflanzenmitte abgedrängt wird wo der nächste Part der Nahrungsaufnahme einsetzt.
Denn nun folgt Stufe 2 – Nicht mehr „Kleben“ sondern „Verdauen“ so das Motto. Die Pflanze sondert nun Verdauungssäfte ab die das Insekt förmlich in seine Bestandteile zerlegt. Diese Verdauungssäfte basieren auf Enzymen. Was nach deren Arbeit übrig bleibt kann der Sonnentau in „flüssiger Form“ aufnehmen.
Der Mensch selbst war seit alters her von dieser Pflanze fasziniert. Schon im frühen Mittelalter wurden sie als Heilpflanze verwendet.
Aufgrund seiner Gefährdung ist es verboten diese Pflanze aus der Natur zu entnehmen.
Eine echte Besonderheit des Pflanzenreiches ist der Sonnentau.
Diese Pflanze liebt es sauer. Sie findet sich bevorzugt auf sehr nährstoffarmen Böden und auch in Moortypen verschiedener Art bzw. an dessen Rändern, sowie auf bestimmten Torfböden vor.
Da diese oben dargestellten Lebensräume auch in unserer Heimat sehr selten geworden sind verschwindet der Sonnentau auch zunehmend aus unserm Umfeld.
Zwischenzeitlich wird der Sonnentau auf der Roten Liste bedrohter Arten als "Gefährdet" aufgeführt, wobei die
Die im Oberbegriff als „Sonnentau“ geführte Pflanze tritt in unseren Breiten in drei Arten auf. Den Rundblättrigen Sonnentau – der Mittlere Sonnentau – der Langblättrige Sonnentau, so ihre Bezeichnung, die auf die Form der jeweiligen Pflanze hinweist.
Doch alle drei Arten haben etwas gemeinsam, sie fressen Fleisch um ihren Nachteil des gewählten Standorts in Hinsicht auf seine Nährstoffergiebigkeit ( Stickstoffbedarf ) auszugleichen.
Im Zuge der Evolution gelang es ihm eine Fangtechnik zu entwickeln die schon beachtlich ist. Es gaukelt Insekten in der Blattmitte Tautropfen vor. Beim Versuch diese zu erreichen um sich mit Wasser zu versorgen gelangt das Insekt an eine Art „Klebeschleim“ und ist damit verloren. Denn der vermeintliche Tautopfen lässt das Insekt nicht mehr los.
Je mehr sich das Insekt bemüht der Klebefalle zu entkommen, kommt es mit anderen „Klebetröpfchen“ in Kontakt und verschlimmert dadurch seine Situation. Der Prozess wurde von der Pflanze so verfeinert dass das Insekt nach und nach in die Pflanzenmitte abgedrängt wird wo der nächste Part der Nahrungsaufnahme einsetzt.
Denn nun folgt Stufe 2 – Nicht mehr „Kleben“ sondern „Verdauen“ so das Motto. Die Pflanze sondert nun Verdauungssäfte ab die das Insekt förmlich in seine Bestandteile zerlegt. Diese Verdauungssäfte basieren auf Enzymen. Was nach deren Arbeit übrig bleibt kann der Sonnentau in „flüssiger Form“ aufnehmen.
Der Mensch selbst war seit alters her von dieser Pflanze fasziniert. Schon im frühen Mittelalter wurden sie als Heilpflanze verwendet.
Aufgrund seiner Gefährdung ist es verboten diese Pflanze aus der Natur zu entnehmen.
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