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Wie orientieren sich Fledermäuse im Dunkeln?
Bild zum Eintrag (1033647-160)

Ultraschall – hiermit orientieren sich unserer heimischen Fledermäuse auch bei vollständiger Dunkelheit. Über ihren Mund und ihre Nase stoßen Fledermäuse sogenannte Ultraschallwellen aus. Die Tiere rufen also tatsächlich in die Nacht hinein und wenn wir diese Rufe mit unserem Gehör wahrnehmen könnten, dann würden wir uns wundern, wie lautstark diese Rufe sind. Wenn eine dieser Ultraschallwellen auf ein Hindernis, wie beispielsweise einen Baum stößt, dann wird diese Welle von dem Baum reflektiert und auch zurück zur Fledermaus geschickt.

Die Fledermaus kann mit ihren (oft großen) Ohren die Wellen aufnehmen und dabei berechnen wie weit das Objekt entfernt ist und um welches Objekt es sich handelt. Im Gehirn der Fledermaus wird so auch in der stockdunklen Nacht ein exaktes Abbild ihrer Umwelt erzeugt. Wenn die Ultraschallwellen gar auf ein Beuteltier treffen und an die Fledermaus zurückgeworfen werden, dann erkennt die Fledermaus in Sekundenbruchteilen mit welcher Geschwindigkeit sich die Beute bewegt, wie groß diese ist und auch die Richtung in der die Beute fliegt, wird dabei erfasst. Auch wird durch dieses Prinzip erkannt, wo sich z.B. Wasser befindet, damit die Fledermaus es trinken kann.

In der Aufnahme
  • Fransenfledermaus beim Orten (Schallwellenverlauf als Animation) eines Nachtfalters.
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