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Gemeinsam für uns alle gemeinsam .... Litzendorf 2010 - 2015
Bild zum Eintrag (46122-160)
Die Zukunft in unserer Hand - Gemeinsam für unsere Zukunft in Franken

28.04.2012

Litzendorf / Lks. Bamberg (Ofr.)
Ein breites Bündnis setzt sich in wunderschöner Art für den Erhalt unserer bayerischen Biodiversität und für unsere Kinder und deren Zukunft ein.

Verfolgen Sie die Entwicklung eines Projektes das anregen möchte sich gleichfalls in dieser Form zu engagieren.
Dohlen suchen ein Zuhause 2010 - 2015
Bild zum Eintrag (24143-160)
10 Minuten vor 11 Uhr wie die Aufnahme belegt oder doch 2 Minuten vor 12 Uhr, wie zahllose Untersuchungen zeigen ... für die fränkische Artenvielfalt ...
Dohlen & Falken suchen ein Zuhause
Bild zum Eintrag (24145-160)
27.Februar 2010 / 25.März 2011-  Landkreis Bamberg – Seit jeher leb(t)en Menschen und Tiere gemeinsam unter einem Dach. In Koexistenz funktionierte dies auch über viele Jahrhunderte hinweg recht gut.

Aufeinander angewiesen, so der Ausspruch eines Naturschützers der sich seit vielen Jahrzehnten mit der Thematik der an Bauwerken anzutreffenden Lebensformen befasst.

Fränkischen Gotteshäusern kam und kommt hierbei eine ganz besondere Bedeutung zu.

Der markante Bau der Häuser zu Ehren unseres Schöpfers der uns Christen täglich mit dem Glockenschlag an unseren Glauben erinnert, spiegelt für Dohle & Co. einen Lebensraum wieder der sie an die Felsregionen erinnert, an denen sie sich seit aber Millionen Jahren erfolgreich fortpflanzen konnten. Dohlen besiedelten in unserer Kulturlandschaft bevorzugt alte, höhlenreiche Baumstrukturen, jedoch auch Steinbrüche und ähnliches.

Dem intelligenten Rabenvogel ist es lange Zeit gelungen sich als menschlicher Kulturfolger zu bewähren.

Doch ein Umdenken hat stattgefunden …

Leider wenden wir Menschen uns zunehmend von der uns alle umgebenden Natur ab.

Fremd und unnahbar ist sie uns geworden, kaum jemand entdeckt die Geheimnisse vor der eigenen Haustür welche uns tagtäglich umfassen. Wir grenzen uns selbst zunehmend aus und wundern uns im nachhinein darüber das fast schon eine „Furcht“ vor dem Fremden eingetreten ist, da wir das Wissen über unsere Umwelt und deren integrierten Lebensformen verloren haben und noch immer aufs Neue verlieren.

Nahezu steril wird unser privater Umgriff und der Anblick zahlloser, „seelenloser“  Dörfern und Städte auch in Franken gestaltet. Leben ist mehr als in Häuser zu wohnen, ein Dorf und eine Stadt lebt mit ihrem inhaltlichen – nicht nur menschlichen – Leben.

Eigenständigkeit bewahren, den „Aha-Effekt“ fördern und das Besondere der Orte hervorbringen, das zeichnet in unseren Augen durchdachte Kultur und Mitmenschlichkeit aus.

Doch die Sterilität macht leider auch vor vielen unseren Kirchen und Kapellen kaum mehr halt.

Klinisch rein soll alles sein .... aber Halt! ... auch Gebäudebrüter tragen mit ihrem "natürlichen Verhaltensmuster" dazu bei, das ihr Auftreten nicht immer begrüßt wird ...

Meist hervorgerufen durch den Koteintrag verwilderter Tauben, (entflogen aus menschlicher Gefangenschaft – offen gelassene Taubenschläge da kein Bedarf) wurden die „Öffnungen des kirchlichen Lebens“ für zahllose Mitgeschöpfe auf lange Zeit verschlossen.

Denn nicht „nur“ Tauben fanden den Lebensraum Gotteshaus als höchst attraktiv, sondern gleichfalls Mauersegler, Turmfalke, Fledermaus & Dohle um lediglich die als Leitarten fungierenden Tierarten benennen zu wollen.

Somit schlossen wir Menschen unsere Mitgeschöpfe unwillkürlich und flächig von hochwertigsten Bereichen aus, welche diese gerade in der hoch sensiblen Zeit der Reproduktion benötigen.

Zahllose Individuen sind diesen Prozessen zwischenzeitlich zum Opfer gefallen.... Dort wo sich diese Tiere noch halten dürfen treten jedoch auch hie und da Problemsituationen in Erscheinung die eine gewisse Akzeptanz durch den Gebäudeeigner abverlangen ...

Die nun angeschlossenen Aufnahmen möchte eine "Problemstellung" dokumentieren und deren Lösung aufzeigen... eine Lösung die gewissermaßen für Mensch und Tier von großer Beutung ist ...

Die in den nachfolgend dargestellten Aufnahmen Belege zeigen eine Situation die wir leider immer wieder vorfinden.

Schöpfung lebendig bewahren – so der Anspruch den wir uns selbst auferlegt haben und der in einer zunehmend ausgeräumten Landschaft an Bedeutung gewinnt.


Doch dieser häufig auf dem Papier formulierte Ausspruch setzt voraus, dass wir es auch zulassen dass sich unsere Umwelt erneut in unsere Dörfer und Städte vorwagen kann.

Es wäre jedoch zu leicht zu fordern – öffnet die Kirchen für die Mitgeschöpfe – denn Artenschutz muss gerade an hochwertigen Kulturgütern über den Tellerrand hinaussehen. Es steht fest, das Tiere in Bauwerke mit ihren
Hinterlassenschaften große Verschmutzungen hinterlassen ( Menschen tun dies jedoch an anderer Stelle in viel umfangreicherem Maße auch )
anrichten können.

Doch es gibt Möglichkeiten die dies vermeinden.

Das Artenschutz und Denkmalschutz in glänzendem Maße miteinander können steht für uns vom Artenschutz im Steigerwald außer Frage.

Viele gemeinsame Projekte konnten dies verdeutlichen.

Jedoch muss jedes Bauwerk für sich betrachtet und in gezielter Weise für den Artenschutz erschlossen werden, welcher die Aspekte des Denkmalschutzes berücksichtigt.

Artenschutz-Gebäudemanagement so der  Fachausdruck dieser Thematik. Förmlich das Gebäude, dessen Strukturen, jedoch im Besonderen die Verhaltensmuster der an ihm präsenten Lebensformen lesen, ist damit gemeint. Das setzt Fachkenntnis und viel, ja sehr viel Erfassungszeit ( Monitoring )  voraus. Eine Zeit ( denn
unser Tätigkeitsspektrum leisten wir in ausnahmslos in unserer freien Zeit ) die wir gerne einbringen, nicht nur für die Tierarten die „uns“ brauchen , nein für eine komplexe Gesellschaft in der wir leben.

Artenschutz ist ein Dienst an und für die breite Gesellschaft.

Im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder, die eine Umwelt erleben sollten in welcher Mitgeschöpfe in mannigfacher Form leben, um unser Leben zu bereichern.

Artenschwund vor unserer Haustür  - Können und möchten wir uns das auch in Zukunft  „leisten“?  

Wir vom Artenschutz im Steigerwald sind der festen Überzeugung das wir uns dies nicht ( mehr ) leisten können und gemeinschaftlich Lösungen erarbeiten müssen die aufzeigen wie moderner Artenschutz fundktionieren kann ....


Dohlen suchen ein Zuhause 2010 - 2011
Bild zum Eintrag (24144-160)
... verdunkeln sich die Perspektiven sich als Gebäudebrüter erfolgreich reproduzieren zu dürfen ...
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