Schwarzstörche im Steigerwald

Im August 2007 gesichtet mehrere Schwarzstörche adult / juv. im oberen Steigerwald
Schwarzstörche im Steigerwald

Auch ihre Zukunft liegt in den Wäldern des Steigerwaldes ... wobei diese beiden von Ivo Damianov nich tim Steigerwald dokumentiert wurden.
Bislang konnten trotz regelmäßiger Jungvogelsichtungen der Brutplatz der Steigerwaldstöche noch nicht exakt definiert werden.
Bislang konnten trotz regelmäßiger Jungvogelsichtungen der Brutplatz der Steigerwaldstöche noch nicht exakt definiert werden.
Schwarzstörche im Steigerwald
Steigerwald Schwarzstörche – der heilige Vogel der Germanen kehrt in seine Steigerwald - Heimat zurück .
Mit einer Körpergröße von bis zu 100cm ist der in Bayern recht selten gewordene Brutvogel Schwarzstorch um etwa 5 – 7 cm kleiner als sein fast allen gut gekannter Verwandte der Weißstorch.
Die Oberseite des heimlichen Waldbewohners Schwarzstorch ist glänzend schwarz, die Bauchseite weiß. Typisch für erwachsene Schwarzstörche die roten Beine und der rote Schnabel. Jungschwarzstörche haben diese Farbprägung noch nicht, ihre Beine und Schnäbel manifestieren sich in einem „blaßgrüngrauen“ Farbton.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer und gegen Störungen äußerst sensibel reagierender Bewohner alter „Steiger“ – Wälder.
Er wurde in diesem Jahr vermehrt in den Regionen des hohen Steigerwaldes, sowie in der Nachreproduktionsphase / Sammelphase vor dem Flug in die Winterquartiere auch in den Auenwiesen der Steigerwaldniederungen dokumentiert.
Der Schwarzstorch ist ein Zugvogel, der in Afrika überwintert.
Er zieht gegen Mitte August bis Anfang September fort ( hier sind in der Regel vermehrt Schwarzstörche in kleinen Gruppen anzutreffen ) und kehrt gegen Ende März / Anfang April zu uns zurück.
Nach einem interessanten, jedoch von vielen Mitbürgern kaum wahrgenommenen Balzspiel welches am Abschluss des Balzfluges an einen herabfallenden Fallschirmspringer erinnern mag, beginnen die beiden Elterntiere mit dem Nestbau.
Schwarzstörche bevorzugen große zusammenhängende Waldgebiete wie sie glücklicher Weise auch noch der obere Steigerwald bietet.
Bei der Wahl des Horstbaumes der bevorzugt in möglichst ruhigen und stillen Hangwaldbereichen anzutreffen ist, wird großer Wert auf einen freien Anflug zum Nistplatz gelegt.
Es ist von prioritärer Bedeutung diesen Nistplatz währende der Brutperiode ( Dauer der Brut rund 32 Tage / Nestlingszeit etwa 70 Tage ) also für rund 3 Monate unbedingt störungsfrei zu halten.
Die Errichtung von hochwertigen Nestschutzzonen mit einem Radius von etwa 500 Metern um den Brutbaum wäre eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen.
Auf dem Speisezettel des Schwarzstorchs stehen Fische, Amphibien jedoch auch Mäuse und Kriechtiere.
Schwarzstörche gelten in Bayern als gefährdet, wobei sich jedoch eine steigende Populationsdichte herauskristallisiert.
Derzeit vermutet man in Bayern etwa 70 – 90 Brutpaare.
– Im Vergleich dazu, Weißstörche – Brutpaare in Bayern 2007 – um 130 Paare / Status um 1900 rund 250 Brutpaare ) -
Seinen Verbreitungsschwerpunkt legt der Schwarzstorch auf die Regionen der Großwälder und Talauen im Osten Bayerns, sowie der Rhön und dem Spessart.
Wir sehen jedoch mit großer Freude einer neuerlichen Entwicklung entgegen, bei welcher der Schwarzstorch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten auch die Mittelgebirgsregionen rund um die Hassberge, sowie dem Steigerwald sukzessive besiedeln kann.
Bereits die alten Germanen verehrten den Schwarzstorch, welcher die eigentliche angestammte Storchenart unserer Steigerwaldheimat ist, als den heilige Vogel.
Der vielfach besser bekante Weißstorch ist ein so genannter Kulturfolger, welchem es mit der bäuerlichen Prägung und Rodung der alten Urwälder gelang in bislang waldreiche Regionen vorzudringen die vormals als unattraktiv für diese Spezies galten.
Mit dem Verlust alter, ruhiger ( Au / Ur ) – Wälder verloren wir auch einen Teil unserer natürlichen Identität.
Die Rückkehr des „Steigerwald Schwarzstorches“ kann uns dazu ermuntern unsere „Steiger – Heimat“ die in unseren Augen mit ruhigem Gewissen als eine der grünen Oasen Frankens bezeichnet werden darf, als eine Region zu begreifen welche es uns wert sein sollte uns für deren Schutz und langfristige Erhaltung zu bemühen.
Dies insbesondere auch im Sinne der uns nachfolgenden Generationen.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Mit einer Körpergröße von bis zu 100cm ist der in Bayern recht selten gewordene Brutvogel Schwarzstorch um etwa 5 – 7 cm kleiner als sein fast allen gut gekannter Verwandte der Weißstorch.
Die Oberseite des heimlichen Waldbewohners Schwarzstorch ist glänzend schwarz, die Bauchseite weiß. Typisch für erwachsene Schwarzstörche die roten Beine und der rote Schnabel. Jungschwarzstörche haben diese Farbprägung noch nicht, ihre Beine und Schnäbel manifestieren sich in einem „blaßgrüngrauen“ Farbton.
Der Schwarzstorch ist ein scheuer und gegen Störungen äußerst sensibel reagierender Bewohner alter „Steiger“ – Wälder.
Er wurde in diesem Jahr vermehrt in den Regionen des hohen Steigerwaldes, sowie in der Nachreproduktionsphase / Sammelphase vor dem Flug in die Winterquartiere auch in den Auenwiesen der Steigerwaldniederungen dokumentiert.
Der Schwarzstorch ist ein Zugvogel, der in Afrika überwintert.
Er zieht gegen Mitte August bis Anfang September fort ( hier sind in der Regel vermehrt Schwarzstörche in kleinen Gruppen anzutreffen ) und kehrt gegen Ende März / Anfang April zu uns zurück.
Nach einem interessanten, jedoch von vielen Mitbürgern kaum wahrgenommenen Balzspiel welches am Abschluss des Balzfluges an einen herabfallenden Fallschirmspringer erinnern mag, beginnen die beiden Elterntiere mit dem Nestbau.
Schwarzstörche bevorzugen große zusammenhängende Waldgebiete wie sie glücklicher Weise auch noch der obere Steigerwald bietet.
Bei der Wahl des Horstbaumes der bevorzugt in möglichst ruhigen und stillen Hangwaldbereichen anzutreffen ist, wird großer Wert auf einen freien Anflug zum Nistplatz gelegt.
Es ist von prioritärer Bedeutung diesen Nistplatz währende der Brutperiode ( Dauer der Brut rund 32 Tage / Nestlingszeit etwa 70 Tage ) also für rund 3 Monate unbedingt störungsfrei zu halten.
Die Errichtung von hochwertigen Nestschutzzonen mit einem Radius von etwa 500 Metern um den Brutbaum wäre eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen.
Auf dem Speisezettel des Schwarzstorchs stehen Fische, Amphibien jedoch auch Mäuse und Kriechtiere.
Schwarzstörche gelten in Bayern als gefährdet, wobei sich jedoch eine steigende Populationsdichte herauskristallisiert.
Derzeit vermutet man in Bayern etwa 70 – 90 Brutpaare.
– Im Vergleich dazu, Weißstörche – Brutpaare in Bayern 2007 – um 130 Paare / Status um 1900 rund 250 Brutpaare ) -
Seinen Verbreitungsschwerpunkt legt der Schwarzstorch auf die Regionen der Großwälder und Talauen im Osten Bayerns, sowie der Rhön und dem Spessart.
Wir sehen jedoch mit großer Freude einer neuerlichen Entwicklung entgegen, bei welcher der Schwarzstorch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten auch die Mittelgebirgsregionen rund um die Hassberge, sowie dem Steigerwald sukzessive besiedeln kann.
Bereits die alten Germanen verehrten den Schwarzstorch, welcher die eigentliche angestammte Storchenart unserer Steigerwaldheimat ist, als den heilige Vogel.
Der vielfach besser bekante Weißstorch ist ein so genannter Kulturfolger, welchem es mit der bäuerlichen Prägung und Rodung der alten Urwälder gelang in bislang waldreiche Regionen vorzudringen die vormals als unattraktiv für diese Spezies galten.
Mit dem Verlust alter, ruhiger ( Au / Ur ) – Wälder verloren wir auch einen Teil unserer natürlichen Identität.
Die Rückkehr des „Steigerwald Schwarzstorches“ kann uns dazu ermuntern unsere „Steiger – Heimat“ die in unseren Augen mit ruhigem Gewissen als eine der grünen Oasen Frankens bezeichnet werden darf, als eine Region zu begreifen welche es uns wert sein sollte uns für deren Schutz und langfristige Erhaltung zu bemühen.
Dies insbesondere auch im Sinne der uns nachfolgenden Generationen.
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