Artenschutz im Steigerwald

Futterhaus für Igel - im Garten platziert.
Artenschutz im Steigerwald

Igel Futterhaus mit Labyrinthengang - platziert im Garten
Artenschutz im Steigerwald
Schaffen sie dem Igel Lebensraum, indem sie in ihrem Garten Unterschlupfmöglichkeiten belassen ( Reisig – und Laubhaufen, einheimische Hecken und Büsche ).
Beseitigen sie Fallen, aus denen sich der Igel nicht mehr aus eigener Kraft befreien kann, bzw. bieten sie Möglichkeiten ( z.B. bei Treppenaufgängen, Lichtschächten etc.) wie er mögliche Gefährdungen selbst wieder verlassen kann.
Verwenden sie kein Gift!
Igel sind auch Schnecken Vertilger und nehmen das Gift häufig mit dieser Nahrung auf und verenden qualvoll. Wer einmal mit ansehen musste wie ein vergifteter Igel verendet, der wird über Gifteinsätze anders denken.
Füttern sie untergewichtige Igel ausschließlich in ihrem natürlichen Lebensraum zu und sorgen sie dafür, dass keine anderen Tiere an die Nahrung gelangen.
Wichtig! Keine Milch füttern.
Geeignetes Futter sind nach meinem Dafürhalten, Katzen- oder Hundefutter ( Dosenfutter ) Eier ( hart gekocht ) Geflügelfleisch ( gekocht ) und Rinderhackfleisch ( roh nur ganz frisch, besser kurz anbraten ). Als darunter zu mischende „Ballaststoffe“ ( zur guten Verdauung unerlässlich ) eignen sich: Weizenkleie, Futterhaferflocken oder Igeltrockenfutter.
Fazit: Denken Sie daran, der Igel ist kein Kuscheltier und kein Spielzeug, sondern Teil unserer Umwelt und ein eigenständiges Wesen, das ein Recht auf anständige Behandlung hat. Es ist nach unserem Dafürhalten nicht sinnvoll und deswegen auch durch das Naturschutzgesetz verboten, Igel ohne ausreichende Gründe „einzusammeln“ und einzusperren.
Gründe einen Igel hilfreich „unter die Stacheln zu greifen“ sind unseres Erachtens nach: schwere Verletzungen, Krankheiten, Vergiftungen und starke Erschöpfungszustände.
Solche Tiere sollten in der Regel von Tierärzten ( erst )- versorgt, danach an eine verantwortungsvolle Pflegestelle übergeben sowie nach ihrer Genesung möglichst bald in ihre natürlichen Lebensräume entlassen werden.
Autor Annelise Markert
Bei Fragen zum Igel stehen ihnen folgende Kontaktpartner aus unserer Region gerne zur Verfügung.
Annelise Markert Marion Hymon-Löffler Elfriede Bell
Agnes Schwanfelder Straße 14 Bamberger Straße 1 Holzgartenstraße 16
96050 Bamberg 96170 Trabelsdorf 96050 Bamberg
Tel. 0951 / 153 63 Tel. 09549 / 77 55 Tel. 0951 / 297 96 55
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen.
Für die hier gelisteteten Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
Beseitigen sie Fallen, aus denen sich der Igel nicht mehr aus eigener Kraft befreien kann, bzw. bieten sie Möglichkeiten ( z.B. bei Treppenaufgängen, Lichtschächten etc.) wie er mögliche Gefährdungen selbst wieder verlassen kann.
Verwenden sie kein Gift!
Igel sind auch Schnecken Vertilger und nehmen das Gift häufig mit dieser Nahrung auf und verenden qualvoll. Wer einmal mit ansehen musste wie ein vergifteter Igel verendet, der wird über Gifteinsätze anders denken.
Füttern sie untergewichtige Igel ausschließlich in ihrem natürlichen Lebensraum zu und sorgen sie dafür, dass keine anderen Tiere an die Nahrung gelangen.
Wichtig! Keine Milch füttern.
Geeignetes Futter sind nach meinem Dafürhalten, Katzen- oder Hundefutter ( Dosenfutter ) Eier ( hart gekocht ) Geflügelfleisch ( gekocht ) und Rinderhackfleisch ( roh nur ganz frisch, besser kurz anbraten ). Als darunter zu mischende „Ballaststoffe“ ( zur guten Verdauung unerlässlich ) eignen sich: Weizenkleie, Futterhaferflocken oder Igeltrockenfutter.
Fazit: Denken Sie daran, der Igel ist kein Kuscheltier und kein Spielzeug, sondern Teil unserer Umwelt und ein eigenständiges Wesen, das ein Recht auf anständige Behandlung hat. Es ist nach unserem Dafürhalten nicht sinnvoll und deswegen auch durch das Naturschutzgesetz verboten, Igel ohne ausreichende Gründe „einzusammeln“ und einzusperren.
Gründe einen Igel hilfreich „unter die Stacheln zu greifen“ sind unseres Erachtens nach: schwere Verletzungen, Krankheiten, Vergiftungen und starke Erschöpfungszustände.
Solche Tiere sollten in der Regel von Tierärzten ( erst )- versorgt, danach an eine verantwortungsvolle Pflegestelle übergeben sowie nach ihrer Genesung möglichst bald in ihre natürlichen Lebensräume entlassen werden.
Autor Annelise Markert
Bei Fragen zum Igel stehen ihnen folgende Kontaktpartner aus unserer Region gerne zur Verfügung.
Annelise Markert Marion Hymon-Löffler Elfriede Bell
Agnes Schwanfelder Straße 14 Bamberger Straße 1 Holzgartenstraße 16
96050 Bamberg 96170 Trabelsdorf 96050 Bamberg
Tel. 0951 / 153 63 Tel. 09549 / 77 55 Tel. 0951 / 297 96 55
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Für die hier gelisteteten Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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