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Fledermausschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (27986-160)
Klaus nach der Montage der Fledermaushabitate
Insektenschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (27987-160)
An der neu konzipierten Solitärinsekten Nistwand
Fledermausschutz / Insektenschutz im Steigerwald
Fledermausschutz im Steigerwald, unter diesem Motto setzt sich unsere Initiative seit Jahren gemeinsam mit Privatbürgern und Institutionen für die Belange der nachaktiven Kleinsäuger ein.

So verbessern wir durch die Montage spezieller Fledermauskästen aktiv die Lebensräume heimischer Fledermäuse. Wie hier im Bild gut zu erkennen ist, legen wir bei der Montage der Habitate, die von Klaus auf die Fixierungen geschoben werden, großen Wert auf wartungsarme Fledermausquartiere mit hoher Lebensdauer.

Möglichst ungestört von menschlichen Einflüssen sollen die Insektenfänger hier ihren Tag verbringen können. Auch eine Wochenstubenbildung wäre in diesen Sekundärhabitaten möglich und für uns eine ganz besondere Freude.



Artenhilfsprojekt für „wilde Bienen“!

Bei dem Wort Biene, denken die meisten von uns an die Spezies „Honigbiene“ einer vom Menschen domestizierten Insektenart, welche uns seit langem  mit köstlichem Honig versorgt.

Kaum jemand denkt jedoch bei dem Wort Biene an die über 500 in Deutschland lebenden  Wildbienenarten.

Doch die Wildbienenarten spielen in der Natur eine wichtige Rolle.

Neben ihrer Bestäubungsfunktion für viele Wildpflanzenarten, kommt dieser auch bei so genanten Kulturpflanzen eine nicht unbedeutende Rolle bei der Bestäubung zu.

Da sich Teile dieser Lebensformen ( meist Wespenarten ) auch von tierischem Proteinen in Form von Insekten ernähren, regulieren sie auf natürliche Art und Weise auch so genannte  „Schädlinge“ und unterstützen damit unbewusst auch Interessenslagen der Spezies Mensch.

Da diese Bienenarten für den Menschen, bei oberflächlicher Betrachtungsweise, kaum Nutzen bringen, wurde der teils dramatische Rückgang dieser Tierart nur spärlich von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen.

Mehr und mehr solitär lebenden Insektenarten ( Insekten welche keine Staaten bilden ) verlieren im direkten, sowie indirektem Umfeld des mutmaßlich aufgeklärten Homo sapiens an Lebensraum.

Um die in der Steigerwaldregion beheimateten (Solitär)-insekten bildlich gesprochen unter die (Haut)-flügel greifen zu können, haben wir schon vor Jahren damit begonnen an ausgewählten Bereichen Lebens- sprich Nahrungsflächen zu schaffen und in diese Nisthabitate einzubringen.

Streuobstwiesen mit eingebundenen Sand- und Kiesflächen bilden einen Teil dieser neu geschaffenen Lebensstätten aus. Feldhecken, Hochstaudenfluren welche neu angelegt bzw. mit Unterstützung modifiziert wurden, möchten ebenso wie unbehandeltes Grünland ( keine Düngung – jährlich eine Mahd ) dazu beitragen Nahrungspflanzen aufzubauen.

Ein vor wenigen Wochen umgesetztes Projekt möchte den Solitärinsekten  zusätzliche Niststätten und Unterschlüpfe anbieten.

Mit diesen Projekten möchten wir z.B. Mauer- oder Schwerenbienen um nur einige ausgewählte Arten zu benennen, zukünftig die Möglichkeit geben im kommenden April bis etwa Juni die bereit gestellten Niströhren aufzusuchen. Wenn alles wie erwartet gelingt, werden die weiblichen Solitärinsekten in diese Röhren Nahrung ( Nektar und Blütenstaub ) und die Eier ( diese sind mittels senkrechte  - meist Lehm – Wände von einander abgetrennt ) ablegen.

10 – 15 Tage nach der Eiablage schlüpfen die Larven. Nach der Verpuppung schlüpfen die fertigen Insekten im April / Mai des darauf folgenden Jahres, durchdringen die Lehmdeckel und beginnen einen neuen Lebenszyklus.



Artenschutz im Steigerwald

Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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