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Projekt Wisent - Wiederansiedlung - Rothaargebirge
Bild zum Eintrag (30454-160)
Traumhaft schön und imposant - Der Wisent.
Autor Uwe Linder
Projekt Wisent - Wiederansiedlung - Rothaargebirge
Bild zum Eintrag (30453-160)
Auch in der Bundesrepublik wieder erlebbar?
Frei lebende Wisente, aufgenommen von Margret Bunzel-Drüke
Projekt Wisent - Wiederansiedlung - Rothaargebirge
Der Wisent ist das größte Säugetier Europas und ein enger Verwandter des amerikanischen Bisons (Indianerbüffel). Durch Jagd, Wilderei und Lebensraumzerstörung wurde der Wisent nahezu ausge­rottet.



In den zwanziger Jahren des vergan­genen Jahrhunderts wurde der letzte frei lebende Wisent erlegt.

Nur 54 Tiere haben den Zusammenbruch der Population in Zoos überlebt.



Quasi in letzter Sekunde startete man zur Rettung des Wisents ein internationales Zuchtprogramm. Dank intensi­ver Bemühun­gen gibt es heute welt­weit wieder etwas mehr als 3.000 Wisente und etwa die Hälfte davon lebt in freier Natur - allerdings nur in Osteuropa (z.B. in Polen, Litauen, Weißruss­land, der Russi­schen Föde­ration und der Ukraine).



Der Welt­wisent­bestand kann den­noch nicht als gesichert angesehen werden, weitere An­strengungen zum Schutz dieser imposanten Tiere sind erfor­derlich.



Der Verein Taurus Naturent­wick­lung e.V. be­reitet in Zusammen­arbeit mit dem Fürstenhaus zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und der Large Herbi­vore Foundation die erste Wiederansied­lung von frei le­benden Wisenten in Deutschland vor.

Im Rahmen dieser Bemühungen wurde mit finanzieller Unterstützung des Bundesamtes für Natur­schutz und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt eine Mach­barkeits­studie zu den Realisierungs­möglich­keiten des Pro­jektes im Rothaargebirge durchgeführt.

Überprüft wurden u.a. die Eignung des Projektgebietes für das Wiederansiedlungsvor­haben, die Akzeptanz des Projektes bei der lokalen Bevölke­rung und den ver­schiedenen Interes­sen­gruppen sowie die Finanzierungsmöglichkeiten.  Noch niemals wurde versucht, in einem sehr dicht besiedelten Land wie Deutschland ein so großes Wildtier wieder anzusiedeln.



Mit freundlicher Genehmigung

wisente-rothaargebirge, hier wird das Projekt in seiner ganzen Vielfalt vorgestellt.
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