Projekt Wisent - Wiederansiedlung - Rothaargebirge

Traumhaft schön und imposant - Der Wisent.
Autor Uwe Linder
Autor Uwe Linder
Projekt Wisent - Wiederansiedlung - Rothaargebirge

Auch in der Bundesrepublik wieder erlebbar?
Frei lebende Wisente, aufgenommen von Margret Bunzel-Drüke
Frei lebende Wisente, aufgenommen von Margret Bunzel-Drüke
Projekt Wisent - Wiederansiedlung - Rothaargebirge
Der Wisent ist das größte Säugetier Europas und ein enger Verwandter des amerikanischen Bisons (Indianerbüffel). Durch Jagd, Wilderei und Lebensraumzerstörung wurde der Wisent nahezu ausgerottet.
In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der letzte frei lebende Wisent erlegt.
Nur 54 Tiere haben den Zusammenbruch der Population in Zoos überlebt.
Quasi in letzter Sekunde startete man zur Rettung des Wisents ein internationales Zuchtprogramm. Dank intensiver Bemühungen gibt es heute weltweit wieder etwas mehr als 3.000 Wisente und etwa die Hälfte davon lebt in freier Natur - allerdings nur in Osteuropa (z.B. in Polen, Litauen, Weißrussland, der Russischen Föderation und der Ukraine).
Der Weltwisentbestand kann dennoch nicht als gesichert angesehen werden, weitere Anstrengungen zum Schutz dieser imposanten Tiere sind erforderlich.
Der Verein Taurus Naturentwicklung e.V. bereitet in Zusammenarbeit mit dem Fürstenhaus zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und der Large Herbivore Foundation die erste Wiederansiedlung von frei lebenden Wisenten in Deutschland vor.
Im Rahmen dieser Bemühungen wurde mit finanzieller Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt eine Machbarkeitsstudie zu den Realisierungsmöglichkeiten des Projektes im Rothaargebirge durchgeführt.
Überprüft wurden u.a. die Eignung des Projektgebietes für das Wiederansiedlungsvorhaben, die Akzeptanz des Projektes bei der lokalen Bevölkerung und den verschiedenen Interessengruppen sowie die Finanzierungsmöglichkeiten. Noch niemals wurde versucht, in einem sehr dicht besiedelten Land wie Deutschland ein so großes Wildtier wieder anzusiedeln.
Mit freundlicher Genehmigung
wisente-rothaargebirge, hier wird das Projekt in seiner ganzen Vielfalt vorgestellt.
In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der letzte frei lebende Wisent erlegt.
Nur 54 Tiere haben den Zusammenbruch der Population in Zoos überlebt.
Quasi in letzter Sekunde startete man zur Rettung des Wisents ein internationales Zuchtprogramm. Dank intensiver Bemühungen gibt es heute weltweit wieder etwas mehr als 3.000 Wisente und etwa die Hälfte davon lebt in freier Natur - allerdings nur in Osteuropa (z.B. in Polen, Litauen, Weißrussland, der Russischen Föderation und der Ukraine).
Der Weltwisentbestand kann dennoch nicht als gesichert angesehen werden, weitere Anstrengungen zum Schutz dieser imposanten Tiere sind erforderlich.
Der Verein Taurus Naturentwicklung e.V. bereitet in Zusammenarbeit mit dem Fürstenhaus zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg und der Large Herbivore Foundation die erste Wiederansiedlung von frei lebenden Wisenten in Deutschland vor.
Im Rahmen dieser Bemühungen wurde mit finanzieller Unterstützung des Bundesamtes für Naturschutz und der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt eine Machbarkeitsstudie zu den Realisierungsmöglichkeiten des Projektes im Rothaargebirge durchgeführt.
Überprüft wurden u.a. die Eignung des Projektgebietes für das Wiederansiedlungsvorhaben, die Akzeptanz des Projektes bei der lokalen Bevölkerung und den verschiedenen Interessengruppen sowie die Finanzierungsmöglichkeiten. Noch niemals wurde versucht, in einem sehr dicht besiedelten Land wie Deutschland ein so großes Wildtier wieder anzusiedeln.
Mit freundlicher Genehmigung
wisente-rothaargebirge, hier wird das Projekt in seiner ganzen Vielfalt vorgestellt.
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