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Artenschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (30661-160)
Der Ort des Geschehens - nach der "Entfernung der Kids" . In Bilmitte der vom Vater eingesteckte Holzpfahl.
Artenschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (30662-160)
Die Aufnahme aus rund 2 Meter Entfernung erstellt, dokumentiert den wieder geöffneten Eingang des Bodennestes, sowie einer sich nähernden Deutschen Wespe.
Hautflügler aus der Erde
Im Spätsommer und Frühherbst eines jeden Jahres tauchen sie auf!

Bodenwespen – schon allein der Name führt uns jedoch auf eine fasche Fährte. Handelt es sich bei diesen Individuen meist um die Deutsche oder Gemeine Wespe.

Wie auch manche Hummelarten ( Erdhummeln ) nehmen „unsere Wespen“ gerne Bodenspalten und Leerräume im Erdinneren an. Der Wespen - Erdbau, der vormals in der Regel ein „Kleinsäugerwohnplatz“ war, bietet die Sicherheit und Ungestörtheit die diese Spezies bevorzugen.

Im Spätsommer erreichen Wespenstaaten ihre „Sollstärke“.

Diese können im günstigsten Wespen - Fall bis zu mehrere hundert Exemplare erreichen. So lange das Konfliktpotential – Mensch / Wespe – nicht an den Tag tritt wird sich der Wespenstaat erfolgreich reproduzieren und im Spätherbst, nach einsetzen der ersten Nachtfröste, wieder vergehen und damit den Kreis des Lebens schließen.

„Problematisch“ wird es wenn beide im Vorfeld benannten Kontrahenten auf einander treffen – im schlimmsten Fall unvermutet.

Wenn Kinder oder Allergiker ins Spiel kommen umso bedenklicher ….

In diesem besonderen Fall hatten sich zwei Kleinkinder ihren Spielplatz ausgerechnet  dort eingerichtet, wo sich ein mittelgroßer Wespenstaat der „Deutschen Wespe“ befand und noch immer befindet. Einige Zeit spielten die Kids wohl schon dort, als der Vater auf der „Treiben seiner Sprösslinge“ außerhalb des elterlichen Gartens aufmerksam wurde.

Kinder – Wespen – Panik !

Drei Worte die eigentlich alles aussagen.

So wurden also die Kinder vom entsetzten Vater vom Ort des Geschehens „entfernt“ und der Wespeneingang kurzfristig und unter Wespen – Attacken, mittels Holzpfahl verschlossen“!

Was als unzuordenbare Aggressivität bezeichnet wurde, zeigt das typische Verhaltensmuster eines sich verteidigenden Hautflüglerstaates wieder.

Da sich der Wespenstaat jährlich nach den ersten mittelstarken Nachtfrösten   ( Nahrungsmangel ) förmlich in „Luft auflöst“ , wurde beschlossen den Pfahl des nächstens aus dem Erdbau zu entfernen und den Wespen diese Zeit des Lebens zu gewähren.

Nach dem Absterben des Wespenstaates wird der Erdbau verschlossen um zukünftig diese Konfliktsituation zu entschärfen.

Die Kinder spielen vorerst an anderer, Wespenfreier Stelle.

Bitte wenden Sie sich bei Unklarheiten ählicher Art an ihr zuständiges Umweltamt oder die Fachbehörden des Naturschutzes.

Im November - nach den ersten Nachtfösten - wurde das nun verwaiste Bodennest geöffnen um zu erkennen, welche Abmaße sich hinter der kleinen Zuflugöffnung verbarg
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Wespen