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Weißsorchschutz im Steigerwald
Bild zum Eintrag (30682-160)
Im Bereich des unteren Steigerwaldes ist der Weißstorch bereits Realität
Weißsorchschutz im Steigerwald
„So auch in Burgwindheim: Nachdem der Lebensraum für den Weissstorch nicht unattraktiv ist und mehrfach schon Störche gesichtet wurden, konnte jetzt auf Grund der Initiative des Artenschutz im Steiergwald, vom Landesbund für Vogelschutz  in Bayern, in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche in Burgwindheim unter der Leitung von Herrn Pater Theiler, dem Denkmalpflegeamt in Bamberg , der ortsansässigen Schreinerei und einem elektrofachgeschäft aus Burgebrach eine etwa 1000 € teure Nisthilfe für den Weißstorch ,auf einem kirchlichen Gebäude angebracht werden.

Die Montage der Nisthilfe auf der Dachfläche wurde vom Artenschutz im Steiergwald und den beiden oben genannten Fachfirmen ehrenamtlich übernommen.

Um jedoch in den nächsten Jahren eine Jungenaufzucht des Weißstorches erleben zu können, muß allerdings auch noch für etwas mehr Nahrungsflächen gesorgt werden.

Somit kommt dem zweiten Teil des Artenschutzkonzeptes eine sehr hohe Bedeutung zu.

Dieses besteht aus der Optimierung des Lebensraumes des Weißstorches durch verschiedene Maßnahmen zur Erhaltung und Neuschaffung von Nahrungsflächen wie z.B. die Anlage von flachen Teichen und Tümpeln mit mähbaren Ufern, Grabenaufweitungen und Abflachen von Grabenböschungen und Ufern, Rückvernässung ehemaliger Feucht- und Nasswiesen, Oberirdische Bewässerung von Grünland in zeitlicher Abstimmung mit dem Bewirtschaftungsrhythmus oder auch abschnittweises Mähen der Ufervegetation an Wiesengräben und Kleingewässern aller Art, besonders während der Zeit des größten Nahrungsbedarfs im Juni und Juli sowie Anstauen von Entwässerungsgräben während längerer Trockenperioden.

Diese Maßnahmen kommen der gesamten Lebensgemeinschaft in feuchten Grünlandbereichen zugute z.B. auch den wiesenbrütenden Vogelarten, die durchweg stark gefährdet sind.

Die Neuanlage der Ebrachtalaue war ein weiterer wichtiger Punkt zur Wiederansiedlung der Weißstörche.

2006 wurden erstmalig seit längerer Zeit zwei Weißstörche erkannt, welche sich mehrere Tage im Ort und den Sektoren um die Ebrachtalaue aufhielten.
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