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Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)
Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)

Der Alpenskorpion
… was ein Skorpion in den Alpen, davon haben die wenigsten von uns gehört.
Und schon entstehen Bilder in den Köpfen von Wanderern und Touristen die Angst haben von diesem Tier gestochen zu werden. Zum einen soll benannt werden, dass wir in Deutschland (auszuschließen ist das jedoch nicht da Verschleppungen durch Menschen und Tieren möglich sind) wohl dieses Tier nicht sehen werden, da es „in den Alpen vor unserer Haustür“ wohl auf die Schweiz und Österreich konzentriert ist.
Zum anderen ist das Tier nachtaktiv. Am Tag begibt sich der Alpenskorpion in Deckung und sucht sich Rückzugsbereiche unter Steinen und sonstigen Hohlräumen. In der Nacht krabbelt er dann hervor und macht sich auf Nahrungssuche. Diese besteht aus Insekten und anderen kleinen „Krabblern“ die er mit dem Gift in seinem Stachel tötet, oder mit seinen zwei kräftigen Fußzangen packt.
Als „Lebendgebärer“ und „Brutpfleger“ zeichnet sich der Alpenskorpion markant aus und wird hoffentlich noch lange Zeit unter uns leben. Denn 400 Millionen haben diese Hauptzuordnungsarten es bereits geschafft. Doch ist es nicht sicher ob nicht auch hier der Mensch erneut zuschlägt und mit seinem unsäglichen Wirken erneut eine Art auslöscht
… was ein Skorpion in den Alpen, davon haben die wenigsten von uns gehört.
Und schon entstehen Bilder in den Köpfen von Wanderern und Touristen die Angst haben von diesem Tier gestochen zu werden. Zum einen soll benannt werden, dass wir in Deutschland (auszuschließen ist das jedoch nicht da Verschleppungen durch Menschen und Tieren möglich sind) wohl dieses Tier nicht sehen werden, da es „in den Alpen vor unserer Haustür“ wohl auf die Schweiz und Österreich konzentriert ist.
Zum anderen ist das Tier nachtaktiv. Am Tag begibt sich der Alpenskorpion in Deckung und sucht sich Rückzugsbereiche unter Steinen und sonstigen Hohlräumen. In der Nacht krabbelt er dann hervor und macht sich auf Nahrungssuche. Diese besteht aus Insekten und anderen kleinen „Krabblern“ die er mit dem Gift in seinem Stachel tötet, oder mit seinen zwei kräftigen Fußzangen packt.
Als „Lebendgebärer“ und „Brutpfleger“ zeichnet sich der Alpenskorpion markant aus und wird hoffentlich noch lange Zeit unter uns leben. Denn 400 Millionen haben diese Hauptzuordnungsarten es bereits geschafft. Doch ist es nicht sicher ob nicht auch hier der Mensch erneut zuschlägt und mit seinem unsäglichen Wirken erneut eine Art auslöscht
Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)

Der Alpenskorpion – ein verborgenes Juwel der Alpenfauna
Der Alpenskorpion, wissenschaftlich unter den Namen Euscorpius germanicus, Euscorpius germanus oder Euscorpius gamma geführt, ist ein kleiner, unscheinbarer Vertreter der Skorpione, der in Mitteleuropa – und insbesondere in den Alpen – vorkommt.
Im Gegensatz zu seinen tropischen Verwandten erreicht er nur eine Körperlänge von etwa 3–5 Zentimetern. Trotz seiner geringen Größe übt er auf viele Menschen eine besondere Faszination aus, da er zu den wenigen Skorpionarten Europas gehört und erfolgreich an ein Leben in gemäßigten Klimazonen angepasst ist.
Der Alpenskorpion, wissenschaftlich unter den Namen Euscorpius germanicus, Euscorpius germanus oder Euscorpius gamma geführt, ist ein kleiner, unscheinbarer Vertreter der Skorpione, der in Mitteleuropa – und insbesondere in den Alpen – vorkommt.
Im Gegensatz zu seinen tropischen Verwandten erreicht er nur eine Körperlänge von etwa 3–5 Zentimetern. Trotz seiner geringen Größe übt er auf viele Menschen eine besondere Faszination aus, da er zu den wenigen Skorpionarten Europas gehört und erfolgreich an ein Leben in gemäßigten Klimazonen angepasst ist.
Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)

Lebensraum und Lebensweise
Der Alpenskorpion bevorzugt feuchte, strukturreiche Lebensräume: Wälder, Waldränder, felsige Hänge und alte Trockenmauern bieten ihm Verstecke vor Fressfeinden und extreme Wetterbedingungen. Tagsüber hält er sich meist unter Steinen, in Felsspalten oder unter Rinde auf. Erst in der Dämmerung oder Nacht geht er auf Nahrungssuche.
Seine Beute besteht vor allem aus kleinen Insekten, Spinnen und anderen Wirbellosen, die er mit seinen Scheren packt und mithilfe eines schwachen Giftes überwältigt. Für den Menschen ist sein Stich ungefährlich – vergleichbar mit einem Bienenstich – und dient in erster Linie der Jagd auf Beutetiere.
Der Alpenskorpion bevorzugt feuchte, strukturreiche Lebensräume: Wälder, Waldränder, felsige Hänge und alte Trockenmauern bieten ihm Verstecke vor Fressfeinden und extreme Wetterbedingungen. Tagsüber hält er sich meist unter Steinen, in Felsspalten oder unter Rinde auf. Erst in der Dämmerung oder Nacht geht er auf Nahrungssuche.
Seine Beute besteht vor allem aus kleinen Insekten, Spinnen und anderen Wirbellosen, die er mit seinen Scheren packt und mithilfe eines schwachen Giftes überwältigt. Für den Menschen ist sein Stich ungefährlich – vergleichbar mit einem Bienenstich – und dient in erster Linie der Jagd auf Beutetiere.
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