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Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)
Bild zum Eintrag (1126128-160)
Herausforderungen und Gefährdungen

Obwohl der Alpenskorpion eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit zeigt, steht er in der heutigen Zeit vor verschiedenen Gefahren:

  • Lebensraumverlust: Der Ausbau von Siedlungsflächen, intensive Forstwirtschaft und die Zerstörung traditioneller Trockenmauern nehmen ihm Rückzugsorte.

  • Klimawandel: Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster können seinen empfindlichen Lebensraum langfristig verändern. Extreme Trockenheit oder starke Winterfröste ohne schützende Schneedecke setzen ihm zu.

  • Fragmentierung der Bestände: Kleine, isolierte Populationen sind besonders anfällig für das Aussterben, da der genetische Austausch erschwert wird.
Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)
Bild zum Eintrag (1126129-160)
Bedeutung im Ökosystem

Der Alpenskorpion spielt eine wichtige Rolle als Räuber kleinerer Insekten und Gliederfüßer. Er hilft, deren Populationen in Balance zu halten, und ist selbst eine Nahrungsquelle für größere Tiere wie Vögel oder kleine Säuger. Damit trägt er zu einem stabilen ökologischen Gleichgewicht in den Alpenregionen bei.
Alpenskorpion (euscorpius germanicus, euscorpius germanus, euscorpius gamma)
Bild zum Eintrag (1126130-160)
Blick in die Zukunft

Die Zukunft des Alpenskorpions hängt stark vom Umgang des Menschen mit seiner Umwelt ab. Schutzmaßnahmen, wie die Erhaltung naturnaher Wälder, die Pflege von Trockenmauern und der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel, können entscheidend dazu beitragen, seine Lebensräume zu sichern. Auch die Forschung spielt eine wichtige Rolle: Nur wenn wir seine Verbreitung und Ansprüche genau verstehen, lassen sich gezielte Schutzkonzepte entwickeln.

Langfristig könnte der Alpenskorpion sogar zu einem Symboltier für die empfindliche Biodiversität der Alpen werden – ein kleiner, fast unscheinbarer Botschafter für den respektvollen Umgang mit der Natur.
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