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Kohldistel-Flohkäfer (Neocrepidodera transversa)
Kohldistel-Flohkäfer (Neocrepidodera transversa)

Aus meiner Perspektive, dem Kohldistel-Flohkäfer – oder, wie mich die Menschen nennen, Neocrepidodera transversa – bin ich eine Art kleiner Natur-Abenteurer mit einem gewaltigen Sprungtalent und einer Vorliebe für die würzig-bitteren Blätter der Kohldistel. Für manche ein kleiner Störenfried, für mich ein Lebensstil voller feiner Blatt-Aromen und schneller Fluchttechniken.
Mein Leben als winziger Blattexperte
Ich bin nur etwa 3 Millimeter groß – für euch vielleicht kaum sichtbar, aber in meiner Welt kann ich die Königsdisteln und Kohlpflanzen mit einem Bissen erobern. Als ausgewachsener Flohkäfer (ja, wir nennen uns wirklich so!) finde ich die Blätter meiner Lieblingspflanzen mit unglaublicher Präzision. Meine Fühler sind meine kleinen Sensoren und führen mich direkt zu den besten Stellen, wo ich kleine Löcher in die Blätter knabbern kann. Ein bisschen bitter, ein bisschen saftig – genau mein Geschmack!
Aber halt, bevor ich weiter erzähle: Das "Floh" in Flohkäfer ist kein Zufall. Ich habe Sprungbeine, die mich wie ein kleiner, brillanter Akrobat durch die Luft katapultieren! Wenn Gefahr droht – zum Beispiel ein Vogel oder ein ungeduldiger Mensch – bin ich sofort bereit, einen „Hopser“ in die Freiheit zu machen. Und lasst mich euch sagen, für jemanden meiner Größe sind das gewaltige Sprünge. Ich meine, stellt euch vor, ihr würdet mit einem Sprung das Dreifache eurer Körperlänge schaffen! Beeindruckend, oder?
Mein Alltag auf der Kohldistel und Co.
Ihr Menschen nennt mich oft einen „Schädling“ – dabei bin ich eigentlich nur ein kleiner Genießer! Ich bin spezialisiert auf die Pflanzen der Familie der Korbblütler, besonders auf die Kohldistel (Cirsium oleraceum). Für mich sind ihre Blätter wie die feinen Gourmet-Teller einer noblen Speisekarte. Meine kleinen, halbmondförmigen Knabberspuren können jedoch für manche Pflanzen zu einer echten Herausforderung werden, aber hey, jeder Käfer hat doch seine Schwächen, oder? Und ich trage meinen Titel als „Flohkäfer“ immerhin mit Stolz.
Als Larve lebe ich meist unauffällig in der Erde und ernähre mich von den Wurzeln der Pflanzen. So habe ich auch in meinem jüngeren Leben schon engen Kontakt zur Kohldistel und ihren Verwandten – man könnte sagen, ich bin ein echter Distel-Kenner von der Wurzel bis zum Blatt.
Gefahren und Abenteuer: Mein Flohkäfer-Leben ist kein Zuckerschlecken!
Natürlich ist das Leben als winziger Käfer nicht immer einfach. Mein größter Feind? Jeder, der mich fressen möchte. Und davon gibt es viele: Vögel, Spinnen, und nicht zu vergessen, Menschen, die ihre Pflanzen sorgsam pflegen wollen. Aber ich habe ja meine Sprungkraft! Mit einem kleinen „Boing!“ bin ich in Sicherheit, und das Chaos bleibt zurück. Mein Talent, mich blitzschnell in die Luft zu schießen, ist mein größtes Ass im Ärmel.
Und ja, manchmal lande ich dabei im Gestrüpp oder auf einem anderen Blatt – nicht immer perfekt, aber hey, was wäre das Leben ohne ein bisschen Abenteuer und eine ordentliche Portion Unvorhersehbarkeit?
Ein Leben im Rhythmus der Natur
Ein bisschen Spaß muss sein, aber ich weiß, dass auch meine Lebenszeit begrenzt ist. Ich denke, am Ende bin ich nur ein winziger Teil im großen Kreislauf. In meiner kurzen Lebensspanne trage ich meinen Teil dazu bei, das Gleichgewicht auf den Wiesen und Feldern zu erhalten. Mit meinen Knabberstellen, meinen Larven im Boden und meinen Sprüngen, die euch vielleicht nerven, bin ich eigentlich ein kleiner Spieler im großen Garten der Natur.
Ich springe, knabbere und genieße das Leben – wer weiß, was für Abenteuer der nächste Sprung bringt!
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
Mein Leben als winziger Blattexperte
Ich bin nur etwa 3 Millimeter groß – für euch vielleicht kaum sichtbar, aber in meiner Welt kann ich die Königsdisteln und Kohlpflanzen mit einem Bissen erobern. Als ausgewachsener Flohkäfer (ja, wir nennen uns wirklich so!) finde ich die Blätter meiner Lieblingspflanzen mit unglaublicher Präzision. Meine Fühler sind meine kleinen Sensoren und führen mich direkt zu den besten Stellen, wo ich kleine Löcher in die Blätter knabbern kann. Ein bisschen bitter, ein bisschen saftig – genau mein Geschmack!
Aber halt, bevor ich weiter erzähle: Das "Floh" in Flohkäfer ist kein Zufall. Ich habe Sprungbeine, die mich wie ein kleiner, brillanter Akrobat durch die Luft katapultieren! Wenn Gefahr droht – zum Beispiel ein Vogel oder ein ungeduldiger Mensch – bin ich sofort bereit, einen „Hopser“ in die Freiheit zu machen. Und lasst mich euch sagen, für jemanden meiner Größe sind das gewaltige Sprünge. Ich meine, stellt euch vor, ihr würdet mit einem Sprung das Dreifache eurer Körperlänge schaffen! Beeindruckend, oder?
Mein Alltag auf der Kohldistel und Co.
Ihr Menschen nennt mich oft einen „Schädling“ – dabei bin ich eigentlich nur ein kleiner Genießer! Ich bin spezialisiert auf die Pflanzen der Familie der Korbblütler, besonders auf die Kohldistel (Cirsium oleraceum). Für mich sind ihre Blätter wie die feinen Gourmet-Teller einer noblen Speisekarte. Meine kleinen, halbmondförmigen Knabberspuren können jedoch für manche Pflanzen zu einer echten Herausforderung werden, aber hey, jeder Käfer hat doch seine Schwächen, oder? Und ich trage meinen Titel als „Flohkäfer“ immerhin mit Stolz.
Als Larve lebe ich meist unauffällig in der Erde und ernähre mich von den Wurzeln der Pflanzen. So habe ich auch in meinem jüngeren Leben schon engen Kontakt zur Kohldistel und ihren Verwandten – man könnte sagen, ich bin ein echter Distel-Kenner von der Wurzel bis zum Blatt.
Gefahren und Abenteuer: Mein Flohkäfer-Leben ist kein Zuckerschlecken!
Natürlich ist das Leben als winziger Käfer nicht immer einfach. Mein größter Feind? Jeder, der mich fressen möchte. Und davon gibt es viele: Vögel, Spinnen, und nicht zu vergessen, Menschen, die ihre Pflanzen sorgsam pflegen wollen. Aber ich habe ja meine Sprungkraft! Mit einem kleinen „Boing!“ bin ich in Sicherheit, und das Chaos bleibt zurück. Mein Talent, mich blitzschnell in die Luft zu schießen, ist mein größtes Ass im Ärmel.
Und ja, manchmal lande ich dabei im Gestrüpp oder auf einem anderen Blatt – nicht immer perfekt, aber hey, was wäre das Leben ohne ein bisschen Abenteuer und eine ordentliche Portion Unvorhersehbarkeit?
Ein Leben im Rhythmus der Natur
Ein bisschen Spaß muss sein, aber ich weiß, dass auch meine Lebenszeit begrenzt ist. Ich denke, am Ende bin ich nur ein winziger Teil im großen Kreislauf. In meiner kurzen Lebensspanne trage ich meinen Teil dazu bei, das Gleichgewicht auf den Wiesen und Feldern zu erhalten. Mit meinen Knabberstellen, meinen Larven im Boden und meinen Sprüngen, die euch vielleicht nerven, bin ich eigentlich ein kleiner Spieler im großen Garten der Natur.
Ich springe, knabbere und genieße das Leben – wer weiß, was für Abenteuer der nächste Sprung bringt!
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- ... Kohldistel-Flohkäfer (Neocrepidodera transversa) in Lebensräumen mit Distelbewuchs.
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