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Eumenes coarctatus
Eumenes coarctatus

Eumenes coarctatus – Ein Tag im Leben der Töpferwespe
„Guten Morgen, Insektenwelt! Ich bin Eumenes coarctatus – für Freunde einfach Eumenes – und ich lebe, um Töpfe zu bauen, meine Nachkommen zu versorgen und gelegentlich eine lästige Spinne zu erschrecken. Ihr wollt wissen, wie das Leben einer kleinen Töpferwespe so aussieht? Setzt euch hin und haltet euch an euren Pflanzenstängeln fest!“
Ich – Die Architektin der Wildnis
„Das Erste, was ihr über mich wissen solltet, ist, dass ich eine wahre Baumeisterin bin. Andere Insekten machen Löcher oder kratzen sich Höhlen in irgendwelche Hölzer – ich baue kleine Kunstwerke. Ja, Töpfe! Und zwar nicht mit den Händen, sondern mit meinem eigenen Kopf und Speichel! Ich mixe Sand, Erde und Speichel zu einem stabilen Baumaterial und forme daraus kleine kugelige Töpfchen, die wie Miniaturvulkane aussehen. Und nein, ich brauche keine Schule oder Bauanleitung dafür! Instinkt und Naturtalent, sage ich nur.“*
Eine Mutter mit gutem Geschmack (zumindest aus Wespenperspektive)
„In diesen Töpfen wächst dann mein Nachwuchs auf. Aber halt! Ich lasse sie nicht einfach hungrig zurück. Stattdessen packe ich jedem meiner zukünftigen Mini-Me’s ein paar leckere Raupen als Lunchpaket ein. Das ist genau wie bei euch, wenn ihr euer Mittagessen für die Arbeit vorbereitet. Nur dass meine Mahlzeiten... nun, etwas lebendig bleiben.“ „Ja, ihr habt richtig gehört. Bevor ich die Raupen in den Topf lege, lähme ich sie mit einem gezielten Stich. Sie bleiben also frisch, lebendig und saftig, bis meine Larve soweit ist, sie zu verspeisen. Die Larve muss also keine alte, harte Mahlzeit essen, sondern kann die saftige Raupe genießen. Praktisch, oder?“
Mein Platz in der Ökologie – klein, aber fein!
„Ihr fragt euch, was ich für die Welt tue? Nun, außer dass ich eine furchtlose Jägerin bin, die schädliche Raupen in Schach hält, trage ich auch zur Biodiversität bei. Mein Topfbau ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie kreativ wir Insekten im Überlebenskampf werden können.“
Gerücht: „Wespen sind aggressiv!“ … Wirklich?
„Diese schlechten PR-Nachrichten über uns Wespen finde ich echt unfair. Sicher, manche meiner entfernten Cousins mögen stechen, wenn ihr zu nahekommt. Aber ich bin eine Solitärwespe. Ich suche keinen Streit und habe es eher auf meine Beute abgesehen, nicht auf euch! Die meisten meiner Artgenossen sind zu beschäftigt mit Töpfern und Jagen, um sich mit Menschenproblemen herumzuschlagen.“
Mein Tipp an die Menschen: Genießt die Kunst der Natur!
„Wenn ihr mich und meine Töpfchen irgendwann in eurem Garten entdeckt, schaut einfach genau hin und genießt die Show. Wir machen nichts kaputt, sondern tragen sogar zur Schädlingsbekämpfung bei! Und für alle, die es wagen, meine Töpfe zu inspizieren: Keine Sorge, ich bin mehr damit beschäftigt, meinen Nachwuchs zu sichern, als euch einen Stachel zu verpassen.“
Zusammenfassung aus der Sicht von Eumenes coarctatus:
Als kleine Künstlerin der Natur baue ich kleine Töpfchen, in denen ich meinen Nachwuchs mit frischem Essen versorge – in Form einer lebenden Raupe. Ich halte die Umwelt im Gleichgewicht und werde dabei nie aggressiv. Also grüßt mich freundlich, und lasst euch inspirieren von meinem Talent!
Eumenes coarctatus – winzig, geschickt und definitiv eine der coolsten Architektinnen der Insektenwelt.
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
„Guten Morgen, Insektenwelt! Ich bin Eumenes coarctatus – für Freunde einfach Eumenes – und ich lebe, um Töpfe zu bauen, meine Nachkommen zu versorgen und gelegentlich eine lästige Spinne zu erschrecken. Ihr wollt wissen, wie das Leben einer kleinen Töpferwespe so aussieht? Setzt euch hin und haltet euch an euren Pflanzenstängeln fest!“
Ich – Die Architektin der Wildnis
„Das Erste, was ihr über mich wissen solltet, ist, dass ich eine wahre Baumeisterin bin. Andere Insekten machen Löcher oder kratzen sich Höhlen in irgendwelche Hölzer – ich baue kleine Kunstwerke. Ja, Töpfe! Und zwar nicht mit den Händen, sondern mit meinem eigenen Kopf und Speichel! Ich mixe Sand, Erde und Speichel zu einem stabilen Baumaterial und forme daraus kleine kugelige Töpfchen, die wie Miniaturvulkane aussehen. Und nein, ich brauche keine Schule oder Bauanleitung dafür! Instinkt und Naturtalent, sage ich nur.“*
Eine Mutter mit gutem Geschmack (zumindest aus Wespenperspektive)
„In diesen Töpfen wächst dann mein Nachwuchs auf. Aber halt! Ich lasse sie nicht einfach hungrig zurück. Stattdessen packe ich jedem meiner zukünftigen Mini-Me’s ein paar leckere Raupen als Lunchpaket ein. Das ist genau wie bei euch, wenn ihr euer Mittagessen für die Arbeit vorbereitet. Nur dass meine Mahlzeiten... nun, etwas lebendig bleiben.“ „Ja, ihr habt richtig gehört. Bevor ich die Raupen in den Topf lege, lähme ich sie mit einem gezielten Stich. Sie bleiben also frisch, lebendig und saftig, bis meine Larve soweit ist, sie zu verspeisen. Die Larve muss also keine alte, harte Mahlzeit essen, sondern kann die saftige Raupe genießen. Praktisch, oder?“
Mein Platz in der Ökologie – klein, aber fein!
„Ihr fragt euch, was ich für die Welt tue? Nun, außer dass ich eine furchtlose Jägerin bin, die schädliche Raupen in Schach hält, trage ich auch zur Biodiversität bei. Mein Topfbau ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie kreativ wir Insekten im Überlebenskampf werden können.“
Gerücht: „Wespen sind aggressiv!“ … Wirklich?
„Diese schlechten PR-Nachrichten über uns Wespen finde ich echt unfair. Sicher, manche meiner entfernten Cousins mögen stechen, wenn ihr zu nahekommt. Aber ich bin eine Solitärwespe. Ich suche keinen Streit und habe es eher auf meine Beute abgesehen, nicht auf euch! Die meisten meiner Artgenossen sind zu beschäftigt mit Töpfern und Jagen, um sich mit Menschenproblemen herumzuschlagen.“
Mein Tipp an die Menschen: Genießt die Kunst der Natur!
„Wenn ihr mich und meine Töpfchen irgendwann in eurem Garten entdeckt, schaut einfach genau hin und genießt die Show. Wir machen nichts kaputt, sondern tragen sogar zur Schädlingsbekämpfung bei! Und für alle, die es wagen, meine Töpfe zu inspizieren: Keine Sorge, ich bin mehr damit beschäftigt, meinen Nachwuchs zu sichern, als euch einen Stachel zu verpassen.“
Zusammenfassung aus der Sicht von Eumenes coarctatus:
Als kleine Künstlerin der Natur baue ich kleine Töpfchen, in denen ich meinen Nachwuchs mit frischem Essen versorge – in Form einer lebenden Raupe. Ich halte die Umwelt im Gleichgewicht und werde dabei nie aggressiv. Also grüßt mich freundlich, und lasst euch inspirieren von meinem Talent!
Eumenes coarctatus – winzig, geschickt und definitiv eine der coolsten Architektinnen der Insektenwelt.
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- Eumenes coarctatus
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In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
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