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Gemeiner Totengräber (Nicrophorus vespillo)
Gemeiner Totengräber

Der Gemeine Totengräber ..wir stellen die Recycling Abteilung vor.
20/21.06.2007
Deutschland. (Necrophorus vespillo) so der wissenschaftliche Name für den Gemeinen Totengräber. Diese Käferart wiederum zählt zu den so genannten Aaskäfern. Wir treffen dieses sehr interessante Tier, das etwa 2 Zentimeter groß wird, sowohl im Offenland, jedoch auch in den Wäldern an. Typische Merkmale sind die orangenen Flecken die sich von seinem bevorzugt schwarzen Körper gut abheben.
Zar mag der Anblick eines Käfers der sich in einen Kadaver ( wir hier dem einer Waldmaus ) einbräbt nicht jeden erfreuen, doch Aaskäfer zählen zu den äußerst wichtigen Arten. Sie sind die Recycling Abteilung im Ökosystem.
Das Prinzip:
Treffen die Käfer auf einen Kadaver vielfach höherer Tiere werden diese vor Ort erschlossen, bzw. ins Erdreich eingebraben. In diesem Kadaver wiederum legen die weiblichen Totengräber ihr Gelege ab, aus dem nach etwa 4-7 Tagen die Larven schlüpfen. Duch eine soziale Komponente werden die Larven von der Käfermutter auch mit Nahrung versorgt! Erst in weiteren Stadien zeigen sich die Larven in der Lage sich eigenständig zu versorgen. Etwa drei Wochen nach dem Schlüpfen zeigen sich die fertigen Käfer und eine neue Generation kann entstehen.
Mehr zu weiteren Aaskäferarten
- https://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=71000&cid=&id=60878
In der Aufnahme
- Gemeine Totengräber erschließen den Kadaver einer Waldmaus
20/21.06.2007
Deutschland. (Necrophorus vespillo) so der wissenschaftliche Name für den Gemeinen Totengräber. Diese Käferart wiederum zählt zu den so genannten Aaskäfern. Wir treffen dieses sehr interessante Tier, das etwa 2 Zentimeter groß wird, sowohl im Offenland, jedoch auch in den Wäldern an. Typische Merkmale sind die orangenen Flecken die sich von seinem bevorzugt schwarzen Körper gut abheben.
Zar mag der Anblick eines Käfers der sich in einen Kadaver ( wir hier dem einer Waldmaus ) einbräbt nicht jeden erfreuen, doch Aaskäfer zählen zu den äußerst wichtigen Arten. Sie sind die Recycling Abteilung im Ökosystem.
Das Prinzip:
Treffen die Käfer auf einen Kadaver vielfach höherer Tiere werden diese vor Ort erschlossen, bzw. ins Erdreich eingebraben. In diesem Kadaver wiederum legen die weiblichen Totengräber ihr Gelege ab, aus dem nach etwa 4-7 Tagen die Larven schlüpfen. Duch eine soziale Komponente werden die Larven von der Käfermutter auch mit Nahrung versorgt! Erst in weiteren Stadien zeigen sich die Larven in der Lage sich eigenständig zu versorgen. Etwa drei Wochen nach dem Schlüpfen zeigen sich die fertigen Käfer und eine neue Generation kann entstehen.
Mehr zu weiteren Aaskäferarten
- https://www.artenschutz-steigerwald.de/index.php?lang=de&p=71000&cid=&id=60878
In der Aufnahme
- Gemeine Totengräber erschließen den Kadaver einer Waldmaus
Gemeiner Totengräber

Gemeiner Totengräber ( Necrophorus vespillo )

Mit 12 – 21 mm etwas kleiner als sein „Namenskollege“ jedoch mit ähnlichen Nahrungsvorlieben zeigt sich der farbigere Gemeine Totengräber im Steigerwald.
Entdecken kann man den kleinen Käfer etwa einen Monat vor dem schwarzen Totengräber und ist bei weitem nicht so häufig.
Neben Aas entdecken wir das Tier häufig in Pferdedung
In der Aufnahme
- Von Parasiten befallener Totengräber ... auf den Folgeseiten mehr Aufnahmen
Entdecken kann man den kleinen Käfer etwa einen Monat vor dem schwarzen Totengräber und ist bei weitem nicht so häufig.
Neben Aas entdecken wir das Tier häufig in Pferdedung
In der Aufnahme
- Von Parasiten befallener Totengräber ... auf den Folgeseiten mehr Aufnahmen
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