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Weinbergschnecke in Franken
Bild zum Eintrag (67980-160)
Weinbergschnecke
Bild zum Eintrag (57910-160)
Die Weinbergschnecke - Schönheit mit ganz besonderem Flair.
Bild zum Eintrag (22126-160)
Weinbergschnecke
Bild zum Eintrag (22127-160)
Die Weinbergschnecke, hier beim ausscheiden der Nahrung. Interessant die Lage dieser Öffnung.
Weinbergschnecke ( Helix pomatia )
Bild zum Eintrag (1052816-160)

Weinbergschnecke ( Helix pomatia )

Nicht "nur Feinschmecker", sondern auch dem Naturliebhaber und Artenschützer liegt die bis zu 30 Gramm schwere und im ausgewachsenen Zustand über 10 cm große werdende Weinbergschnecke sehr am Herzen.

Glücklicher Weise stehen die Tiere unter Naturschutz.

Ihren Lebensraum findet die Schnecke ihrem Namen entsprechend nicht nur in Weinbergen, sie bevorzugt nach unserem Kenntnisstand feuchte Böden und Lebensbereiche häufig mit reichem Pflanzenbewuchs.Hier finden die gehäusetragenden Tiere ausreichend Nahrung und Versteckmöglichkeiten und erreichen ( wenn sie vorher nicht von vielfältigen Fressfeinden verzehrt ) häufig ein Alter von bis zu 6 oder 7 Jahren.

Als Zwitter sind Weinbergschnecken zwar in der Lage sowohl weibliche und männliche Keimzellen zu produzieren, selbst begatten können sie sich jedoch nicht.Mit Hilfe eines oder mehrer „Liebespfeile“ also einem eigens für den Begattungsprozess gebildeten Kalkpfeils, begatten sich die Weinbergschnecken, indem sie sich auf dem Schneckenfuß hoch aufgerichtet innenseitig aneinander reiben.

Rund 4 Wochen nach der Begattung graben Weinbergschnecken eine kleine Bodenvertiefung und legen hier ihre etwa 50 Eier ab.

Aus diesen Schneckeneiern schlüpfen nach einem Entwicklungszyklus von etwa einer bis eineinhalb Wochen die Jungschnecken.Den Reifeprozess, sprich die Möglichkeit sich selbst reproduzieren zu können, schließen die Weinbergschnecken nach 2 – 3 Jahren ab.

Die kalte Jahreszeit verbringt die Weinbergschnecke Winterschlafend.

Hierzu begibt sich das Tier in den Erdboden, verschließt die Gehäuseöffnung mit einem Kaltdeckel, jedoch nicht ohne sich vorher einen großen Vorrat an „Winterspeck“ angefressen zu haben.Sobald die Tage wieder milder werden, stößt die Weinbergschnecke den Deckel der sie während der vergangenen Wochen und Monate vor dem Austrocknen und vor Fressefeinden geschützt hat ab und ein neues „Schneckenjahr“ kann beginnen.
Weinbergschnecke
Bild zum Eintrag (47363-160)
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