Deutsche Wespe (Paravespula germanica)

Hallo, ich bin die Deutsche Wespe (Vespula germanica) – und ja, ich bin die mit der schlechten PR!
Die Leute haben oft ein falsches Bild von mir: „Die nervige Gelb-Schwarze, die auf Kuchen fliegt und sticht, wenn sie schlecht gelaunt ist.“ Aber lass mich dir mal meine Seite der Geschichte erzählen – vielleicht siehst du mich danach mit anderen Augen. (Spoiler: Ich bin ziemlich großartig!)
Mein Lebensstil: Königinnen, Arbeiterinnen und eine Großfamilie
Ich bin ein echtes Teamplayer-Insekt. Mein Leben dreht sich um den Staat, nicht den Kuchen (zumindest nicht ausschließlich). Wir Wespen leben in sozialen Kolonien mit klaren Regeln:
Unser Nest ist ein architektonisches Meisterwerk: Schicht für Schicht aus zerkauten Holzfasern gebaut, stabil und leicht zugleich. Ingenieure könnten sich was von uns abschauen!
Unser Essen: Allesfresser mit Geschmack
Wir haben den Ruf, als ungebetene Gäste bei Picknicks aufzutauchen, aber hey, wir haben auch Hunger!
Für uns: Erwachsene Wespen lieben Zucker – deshalb stehen wir auf Limonade, Obst und ja, deinen Marmorkuchen. Kein Grund, uns anzuschreien – wir machen nur eine kleine Naschpause.
Mein Ruf: Missverstanden
Ja, ich weiß, mein Stich tut weh. Aber wir stechen nur, wenn wir uns bedroht fühlen oder unser Nest verteidigen müssen. Eigentlich sind wir friedliche Arbeiterinnen, die nur unseren Job machen. Aber wehe, du wedelst hektisch mit deinen Händen – dann denken wir, du willst uns angreifen, und wehren uns. Übrigens: Wenn wir stechen, können wir mehrfach zustechen, im Gegensatz zu Honigbienen, die nach einem Stich sterben. Das ist praktisch – aber glaubt mir, wir stechen trotzdem nicht gern. Es kostet Energie, und wir haben genug anderes zu tun.
Lustige Fakten über mich
Mein Beitrag zur Welt: Superheldin in Gelb-Schwarz
Ohne mich wäre die Natur ein ganzes Stück unordentlicher. Ich jage Fliegen, Mücken und andere Plagegeister, die niemand mag. Außerdem bestäube ich manchmal Pflanzen – zwar nicht so fleißig wie Bienen, aber immerhin. Und mal ehrlich: Was wäre die Natur ohne uns? Ein Garten ohne Wespen wäre wie ein Konzert ohne Schlagzeug – die Balance würde fehlen.
Mein Tipp für dich
Also, das nächste Mal, wenn ich in deinem Garten vorbeischwirre, denk daran: Ich bin nicht die Böse. Ich bin nur eine hart arbeitende, vielbeschäftigte kleine Wespe, die sich ein bisschen Zucker gönnen möchte. Deal?
In der Aufnahe von Albert Meier
Die Leute haben oft ein falsches Bild von mir: „Die nervige Gelb-Schwarze, die auf Kuchen fliegt und sticht, wenn sie schlecht gelaunt ist.“ Aber lass mich dir mal meine Seite der Geschichte erzählen – vielleicht siehst du mich danach mit anderen Augen. (Spoiler: Ich bin ziemlich großartig!)
Mein Lebensstil: Königinnen, Arbeiterinnen und eine Großfamilie
Ich bin ein echtes Teamplayer-Insekt. Mein Leben dreht sich um den Staat, nicht den Kuchen (zumindest nicht ausschließlich). Wir Wespen leben in sozialen Kolonien mit klaren Regeln:
- Die Königin: Unsere Chefin. Sie gründet den Staat, legt alle Eier und bleibt meistens im Nest. Diva? Vielleicht ein bisschen.
- Drohnen: Die Jungs – ihr Job ist... naja... eher kurz und romantisch. Sie paaren sich mit neuen Königinnen, dann haben sie Feierabend. Für immer.
Unser Nest ist ein architektonisches Meisterwerk: Schicht für Schicht aus zerkauten Holzfasern gebaut, stabil und leicht zugleich. Ingenieure könnten sich was von uns abschauen!
Unser Essen: Allesfresser mit Geschmack
Wir haben den Ruf, als ungebetene Gäste bei Picknicks aufzutauchen, aber hey, wir haben auch Hunger!
- Für die Kinder: Unsere Larven füttern wir mit proteinreicher Beute wie Fliegen, Mücken und Raupen. Wir sind also nicht nur „Nervensägen“, sondern auch Schädlingsbekämpferinnen. Gern geschehen!
Für uns: Erwachsene Wespen lieben Zucker – deshalb stehen wir auf Limonade, Obst und ja, deinen Marmorkuchen. Kein Grund, uns anzuschreien – wir machen nur eine kleine Naschpause.
Mein Ruf: Missverstanden
Ja, ich weiß, mein Stich tut weh. Aber wir stechen nur, wenn wir uns bedroht fühlen oder unser Nest verteidigen müssen. Eigentlich sind wir friedliche Arbeiterinnen, die nur unseren Job machen. Aber wehe, du wedelst hektisch mit deinen Händen – dann denken wir, du willst uns angreifen, und wehren uns. Übrigens: Wenn wir stechen, können wir mehrfach zustechen, im Gegensatz zu Honigbienen, die nach einem Stich sterben. Das ist praktisch – aber glaubt mir, wir stechen trotzdem nicht gern. Es kostet Energie, und wir haben genug anderes zu tun.
Lustige Fakten über mich
- Multitalent: Ich bin nicht nur ein Schädlingsbekämpfer, sondern auch ein Müllentsorger. Ich sammle oft Fleischreste und tote Insekten. Recycling-Queen!
- Raupen-Horror: Wenn ich eine Raupe entdecke, bin ich für sie der ultimative Albtraum. Ich schneide sie in Stücke, um meine Larven zu füttern. Klingt brutal? Das ist Natur.
- Nest-Stalker: Wir Wespen klauen manchmal auch Baumaterial von anderen Wespen- oder Bienennestern. Tja, Bauen ist anstrengend, und wir sind pragmatisch.
Mein Beitrag zur Welt: Superheldin in Gelb-Schwarz
Ohne mich wäre die Natur ein ganzes Stück unordentlicher. Ich jage Fliegen, Mücken und andere Plagegeister, die niemand mag. Außerdem bestäube ich manchmal Pflanzen – zwar nicht so fleißig wie Bienen, aber immerhin. Und mal ehrlich: Was wäre die Natur ohne uns? Ein Garten ohne Wespen wäre wie ein Konzert ohne Schlagzeug – die Balance würde fehlen.
Mein Tipp für dich
- Bleib ruhig, wenn ich in deiner Nähe bin. Wir Wespen reagieren auf Panik wie Autofahrer auf hupende Autos: gestresst und genervt.
- Lass mir ein Stückchen Kuchen, und ich lasse deinen Teller in Ruhe. Win-win!
Also, das nächste Mal, wenn ich in deinem Garten vorbeischwirre, denk daran: Ich bin nicht die Böse. Ich bin nur eine hart arbeitende, vielbeschäftigte kleine Wespe, die sich ein bisschen Zucker gönnen möchte. Deal?
In der Aufnahe von Albert Meier
- Die Deutsche Wespe erreicht eine Körpergröße von bis zu 19 mm. Arbeiterinnen bis zu 14 mm / Männchen nahe an 17 mm heran. Unterscheidungsmerkmale zur Sächsischen Wespe sind unter anderem veränderte Bänderungsfarbpaletten, sowie das markante „Dreipunkt – Stirnblatt“ auch hier ist sie recht gut von der „Gemeinen Wespe – Vespula vulgaris“ zu unterscheiden.
- Sie ist eine unserer häufigsten Wespenarten. Auffällig sind eine recht niedrige Reizschwelle, sowie der bevorzugte Nistplatz, der sich in der Regel im „Gebäudeinneren“ befindet. Ihr Staat der mehrere hundert Exemplare umfassen kann, wird durch vorjährige Jungköniginnen Ende April / Anfang Mai gegründet – das Absterben erfolgt etwa gegen Ende Oktober / Anfang November.Es gilt zu bedenken, das Wespen im Naturhaushalt eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Reduzierung „schädlicher Insekten“ spielen.
Deutsche Wespe

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