Hier wohnt ein Löwe!

Keine Angst zu mindest so lange sie kein bodenlebendes Insekt sind - der Löwe mag nur Insektennahrung.
Ameisenlöwe im Landkreis Bamberg

Fangtrichter in Nahaufnahme
Was erwartet Sie im Walderlebniszentrum?

Der liebevoll restaurierte ehemalige Heidebauernhof ist für sich schon ein lohnendes Ausflugsziel. Hinzu kommt seine idyllische Lage mitten im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Umgeben von uralten Hofeichen liegt das Haus an einer weiten Wiesenfläche, dem Quellgebiet der Este.
Doch das Besondere an Ehrhorn N° 1 ist seine neue Ausstellung: Diese erzählt "Heide- Wald- und Mensch-Geschichten", durchbricht dabei die gängigen Erwartungen an eine Ausstellung. Genauer: Sie zeigt, wie und warum der Mensch im Laufe der vergangenen Jahrhunderte die Landschaft mehrfach einschneidend verändert hat von Wald über landwirtschaftliche Nutzflächen und "Sandwüste" wieder hin zu einem diesmal (noch) ganz anderen Wald. So sind zum Beispiel die Erhebungen rings um das Gebäude nichts anderes als inzwischen bewachsene Wanderdünen, deren schneeweißer Sand noch vor rund 100 Jahren von weither zu sehen war.
Als die Siedlung Ehrhorn jedoch vor mehr als 1000 Jahren gegründet wurde, lag sie inmitten einer fruchtbaren, waldreichen Landschaft. Was war in der Zwischenzeit geschehen?
Die Antwort darauf wird in ungewohnter und ungewöhnlicher Weise präsentiert: ein "Schirm" auf einem dicken Stamm, eine seltsame Gruppe von "Säulen", ein weicher grüner "Schwamm-Baum"... In diesen Bildern, diesen Inszenierungen, verbirgt sich ein reiches Innenleben. Durchblicke, Einblicke, Höhlen und Schuber erklären auf den zweiten Blick, was sich beim ersten Anschauen noch nicht erschließt. Warum verschwand der Wald? Ein Spielautomat und eine "Schweineorgel" führen auf die Spur. Was bedeutet der Besen mit dem Weizenmehl? Eine alte Sage erzählt von einer unheimlichen Prophezeiung.
Was geschieht jetzt gerade tief drinnen im Wald? In einem lauschigen Winkel kann das jeder am Bildschirm verfolgen. Und wartet am Ende wirklich die "Erlösung"?
Das Walderlebniszentrum hört nicht an der Ausgangstür des Ausstellungshauses auf; im Gelände finden Sie eine Fülle von Besonderheiten, die Sie im Haus in Bildern und Inszenierungen sahen, sozusagen als natürliches Original wieder. Ob Rundwanderwege, ein Arboretum, ein Formicarium, ob ein mit Rindern beweidetes Waldstück oder eine weite, inzwischen kiefernbewachsene Dünenlandschaft - Ausstellung und Umfeld ergänzen sich.
Das Walderlebniszentrum Ehrhorn ist ein Haus der Niedersächsischen Landesforsten. Es ist dem Forstamt Sellhorn unterstellt, das den Landeswald im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide betreut.
Gerd Rabe
Walderlebniszentrum Ehrhorn
Tel. 05198 / 987120
Email: gerd.rabe@nfa-sellhorn.niedersachsen.de
Web: http://www.ehrhorn-heide.de/
In der Aufnahme von B.Schotta
- Eine Lebensform der Nordheimer Au ( Franken) ist der Ameisenlöwe. Trotz des „gefährlichen Namens“ zeigt sich dieses rund 1,5 Zentimeter kleine Tier als sehr grazil und gefährlich ist es lediglich für Ameise &Co. Zu Gesicht bekommen wir es nur sehr selten. Schon mehr fallen uns die Fallen des Ameisenlöwen auf, sie zeigen sich in Form von Boden Trichtern die im sandigen Untergrund angelegt werden. Der Ameisenlöwe ist in Mitteleuropa mit 9 Arten vetreten von denen wiederum lediglich 4 Arten Bodentrichter anlegen. Allsamt sind sie in ihrem Bestand, was auch ein Grund war diese Insektenlarve in 2010 als „Insekt des Jahres“ auszuwählen. So gilt es die Aue auch zukünftig in der Lage zu belassen dieses gefährdete Insekt als Ameisenjungfer in unseren sichtbaren Fokus zu setzen.
Doch das Besondere an Ehrhorn N° 1 ist seine neue Ausstellung: Diese erzählt "Heide- Wald- und Mensch-Geschichten", durchbricht dabei die gängigen Erwartungen an eine Ausstellung. Genauer: Sie zeigt, wie und warum der Mensch im Laufe der vergangenen Jahrhunderte die Landschaft mehrfach einschneidend verändert hat von Wald über landwirtschaftliche Nutzflächen und "Sandwüste" wieder hin zu einem diesmal (noch) ganz anderen Wald. So sind zum Beispiel die Erhebungen rings um das Gebäude nichts anderes als inzwischen bewachsene Wanderdünen, deren schneeweißer Sand noch vor rund 100 Jahren von weither zu sehen war.
Als die Siedlung Ehrhorn jedoch vor mehr als 1000 Jahren gegründet wurde, lag sie inmitten einer fruchtbaren, waldreichen Landschaft. Was war in der Zwischenzeit geschehen?
Die Antwort darauf wird in ungewohnter und ungewöhnlicher Weise präsentiert: ein "Schirm" auf einem dicken Stamm, eine seltsame Gruppe von "Säulen", ein weicher grüner "Schwamm-Baum"... In diesen Bildern, diesen Inszenierungen, verbirgt sich ein reiches Innenleben. Durchblicke, Einblicke, Höhlen und Schuber erklären auf den zweiten Blick, was sich beim ersten Anschauen noch nicht erschließt. Warum verschwand der Wald? Ein Spielautomat und eine "Schweineorgel" führen auf die Spur. Was bedeutet der Besen mit dem Weizenmehl? Eine alte Sage erzählt von einer unheimlichen Prophezeiung.
Was geschieht jetzt gerade tief drinnen im Wald? In einem lauschigen Winkel kann das jeder am Bildschirm verfolgen. Und wartet am Ende wirklich die "Erlösung"?
Das Walderlebniszentrum hört nicht an der Ausgangstür des Ausstellungshauses auf; im Gelände finden Sie eine Fülle von Besonderheiten, die Sie im Haus in Bildern und Inszenierungen sahen, sozusagen als natürliches Original wieder. Ob Rundwanderwege, ein Arboretum, ein Formicarium, ob ein mit Rindern beweidetes Waldstück oder eine weite, inzwischen kiefernbewachsene Dünenlandschaft - Ausstellung und Umfeld ergänzen sich.
Das Walderlebniszentrum Ehrhorn ist ein Haus der Niedersächsischen Landesforsten. Es ist dem Forstamt Sellhorn unterstellt, das den Landeswald im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide betreut.
Gerd Rabe
Walderlebniszentrum Ehrhorn
Tel. 05198 / 987120
Email: gerd.rabe@nfa-sellhorn.niedersachsen.de
Web: http://www.ehrhorn-heide.de/
In der Aufnahme von B.Schotta
- Eine Lebensform der Nordheimer Au ( Franken) ist der Ameisenlöwe. Trotz des „gefährlichen Namens“ zeigt sich dieses rund 1,5 Zentimeter kleine Tier als sehr grazil und gefährlich ist es lediglich für Ameise &Co. Zu Gesicht bekommen wir es nur sehr selten. Schon mehr fallen uns die Fallen des Ameisenlöwen auf, sie zeigen sich in Form von Boden Trichtern die im sandigen Untergrund angelegt werden. Der Ameisenlöwe ist in Mitteleuropa mit 9 Arten vetreten von denen wiederum lediglich 4 Arten Bodentrichter anlegen. Allsamt sind sie in ihrem Bestand, was auch ein Grund war diese Insektenlarve in 2010 als „Insekt des Jahres“ auszuwählen. So gilt es die Aue auch zukünftig in der Lage zu belassen dieses gefährdete Insekt als Ameisenjungfer in unseren sichtbaren Fokus zu setzen.
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