Rinderfliege oder Mittagsfliege (Mesembrina meridiana)

„Ah, wie herrlich – willkommen im Alltag einer Rinderfliege! Oder wie man mich auch nennt: die Mittagsfliege, Mesembrina meridiana. Ich bin eine Fliege, die das Leben genießt. Ihr findet mich oft in der Sonne faulenzen, speziell an warmen Herbsttagen. Aber lasst euch nicht täuschen: Hinter meiner entspannten Haltung steckt ein kluger Überlebenskünstler, der genau weiß, wie man im Bauernhof und Weideland lebt und gedeiht.“
Schwarz und schimmernd – mein edler Look
„Ja, ich gebe es zu: Mein Aussehen ist bemerkenswert. Mit meinem glänzenden, schwarzen Körper und meinen orangefarbenen Flecken an den Flügelbasen, falle ich einfach auf – und ich finde, das steht mir! Diese Farbenpracht ist typisch für unsere Art, aber nicht zu verwechseln mit irgendeiner gemeinen Stubenfliege. Nein, ich bin größer und habe ein etwas „bissigeres“ Auftreten. Nicht zu übersehen ist mein samtig-schwarzer Panzer, der in der Sonne fast wie poliertes Ebenholz glänzt. Diese Farbe ist nicht nur für die Show, sondern auch funktional – sie hilft mir, die Wärme der Sonne aufzunehmen, besonders an kühlen Herbsttagen.“
Mein bevorzugter Lebensraum: Wo die Rinder grasen
„Wo ich lebe? Wo es frisches, duftendes Kuhdung gibt! Ich fühle mich dort pudelwohl, und es gibt kaum einen besseren Ort für uns Mittagsfliegen, um Eier abzulegen. Die Weiden und Bauernhöfe, wo die Rinder grasen, bieten alles, was ich brauche: Nahrung, Wärme und einen herrlichen Platz für meine Nachkommen. Wenn die Sonne am höchsten steht – also zur Mittagszeit, daher auch mein zweiter Name – bin ich besonders aktiv und genieße das Leben in vollen Zügen.“
Fortpflanzung und Entwicklung – ein perfekt durchdachter Kreislauf
„Für die nächste Generation sorge ich strategisch: Ich lege meine Eier auf frischem Dung ab, der nicht nur als Schutz, sondern auch als direkte Nahrungsquelle für die Larven dient. Die frisch geschlüpften Larven fressen sich dann durch den Dung, wo sie eine Fülle an organischen Stoffen finden – das ist wie ein Festmahl für sie. Die Larven wachsen dort sicher heran, um sich schließlich im Boden zu verpuppen und im kommenden Frühjahr als ausgewachsene Rinderfliegen zurückzukehren.“
Meine Rolle im Ökosystem: Saubermacher der Weiden
„Vielleicht denkt ihr, Dung sei eklig, aber ich sage euch: Für mich und meine Artgenossen ist er lebenswichtig! Wir tragen durch unsere Vorliebe für diesen Rohstoff erheblich zum ökologischen Gleichgewicht auf der Weide bei. Indem wir die Dungfladen durchwühlen und verarbeiten, helfen wir bei der Zersetzung und Rückführung wertvoller Nährstoffe in den Boden. So halten wir den Boden gesund und die Weiden fruchtbar. Ein kleiner, aber wichtiger Dienst, den wir Fliegen für das Wohl des gesamten Graslands leisten. Ohne uns wäre die Natur ein wenig aus dem Gleichgewicht!“
Ein paar letzte Worte von der Rinderfliege
„Ja, ich mag die Sonne, den Dung und die Wärme, aber am liebsten mag ich das einfache Leben auf der Weide, mit einer klaren Aufgabe im natürlichen Kreislauf. Man mag uns Fliegen oft nicht – aber wisst ihr was? Wir spielen eine wertvolle Rolle. Und wenn ihr mich das nächste Mal auf einer Weide seht, könnt ihr an all die versteckten Dienste denken, die ich leiste. Denn ich, die Mittagsfliege, bin mehr als nur ein schwarzer Punkt in der Sonne.“
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
Schwarz und schimmernd – mein edler Look
„Ja, ich gebe es zu: Mein Aussehen ist bemerkenswert. Mit meinem glänzenden, schwarzen Körper und meinen orangefarbenen Flecken an den Flügelbasen, falle ich einfach auf – und ich finde, das steht mir! Diese Farbenpracht ist typisch für unsere Art, aber nicht zu verwechseln mit irgendeiner gemeinen Stubenfliege. Nein, ich bin größer und habe ein etwas „bissigeres“ Auftreten. Nicht zu übersehen ist mein samtig-schwarzer Panzer, der in der Sonne fast wie poliertes Ebenholz glänzt. Diese Farbe ist nicht nur für die Show, sondern auch funktional – sie hilft mir, die Wärme der Sonne aufzunehmen, besonders an kühlen Herbsttagen.“
Mein bevorzugter Lebensraum: Wo die Rinder grasen
„Wo ich lebe? Wo es frisches, duftendes Kuhdung gibt! Ich fühle mich dort pudelwohl, und es gibt kaum einen besseren Ort für uns Mittagsfliegen, um Eier abzulegen. Die Weiden und Bauernhöfe, wo die Rinder grasen, bieten alles, was ich brauche: Nahrung, Wärme und einen herrlichen Platz für meine Nachkommen. Wenn die Sonne am höchsten steht – also zur Mittagszeit, daher auch mein zweiter Name – bin ich besonders aktiv und genieße das Leben in vollen Zügen.“
Fortpflanzung und Entwicklung – ein perfekt durchdachter Kreislauf
„Für die nächste Generation sorge ich strategisch: Ich lege meine Eier auf frischem Dung ab, der nicht nur als Schutz, sondern auch als direkte Nahrungsquelle für die Larven dient. Die frisch geschlüpften Larven fressen sich dann durch den Dung, wo sie eine Fülle an organischen Stoffen finden – das ist wie ein Festmahl für sie. Die Larven wachsen dort sicher heran, um sich schließlich im Boden zu verpuppen und im kommenden Frühjahr als ausgewachsene Rinderfliegen zurückzukehren.“
Meine Rolle im Ökosystem: Saubermacher der Weiden
„Vielleicht denkt ihr, Dung sei eklig, aber ich sage euch: Für mich und meine Artgenossen ist er lebenswichtig! Wir tragen durch unsere Vorliebe für diesen Rohstoff erheblich zum ökologischen Gleichgewicht auf der Weide bei. Indem wir die Dungfladen durchwühlen und verarbeiten, helfen wir bei der Zersetzung und Rückführung wertvoller Nährstoffe in den Boden. So halten wir den Boden gesund und die Weiden fruchtbar. Ein kleiner, aber wichtiger Dienst, den wir Fliegen für das Wohl des gesamten Graslands leisten. Ohne uns wäre die Natur ein wenig aus dem Gleichgewicht!“
Ein paar letzte Worte von der Rinderfliege
„Ja, ich mag die Sonne, den Dung und die Wärme, aber am liebsten mag ich das einfache Leben auf der Weide, mit einer klaren Aufgabe im natürlichen Kreislauf. Man mag uns Fliegen oft nicht – aber wisst ihr was? Wir spielen eine wertvolle Rolle. Und wenn ihr mich das nächste Mal auf einer Weide seht, könnt ihr an all die versteckten Dienste denken, die ich leiste. Denn ich, die Mittagsfliege, bin mehr als nur ein schwarzer Punkt in der Sonne.“
In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- Mesembrina meridiana fliegt inzwischen bis in den Oktober auf den Pferdekoppeln und auf Viehweiden. Weibchen legen die Eier primär in Dungfladen, wohl auch in den Kot anderer Säuger. Nachwuchs, also die Larven entwickeln sich sehr schnell, nach einer Woche können sie schon schlüpfen.Sie sind wichtig im Naturkreislauf bei der Zersetzung.Die Fliegen selber ernähren sich von Pollen und Nektar.
Rinderfliege oder Mittagsfliege (Mesembrina meridiana)

In der Aufnahme von Bernhard Schmalisch
- Rinderfliege oder Mittagsfliege (Mesembrina meridiana)
Rinderfliege oder Mittagsfliege (Mesembrina meridiana)

In der Aufnahme von Albert Meier
- Rinderfliege oder Mittagsfliege (Mesembrina meridiana)
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