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Klimarettung Windkraft?
Klimarettung Windkraft?
Klimarettung Windkraft?
30/31.07.2019
Bayern. Etwa 30.000 Windkraftanlagen fanden in Deutschland bereits einen maritimen oder landgebundenen Standort. Und so, wie es aussieht, sollen im Freistaat Bayern noch etliche mehr hinzukommen, um das Weltklima zu retten.
Seit geraumer Zeit beobachten wir intensiv, welch Auswirkungen die Anlagen auf die „fliegende Tierwelt“ haben.
An zahlreichen kritischen Standorten wurden Anlagen bereits auf die Fläche aufgebracht und hier sehen wir die Situation und die Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse sehr kritisch. Zahlreiche tote Tiere konnten wir bereits in der Nähe der Anlage entdecken und das bevor es Prädatoren gelang die Kadaver zu „entsorgen“.
Wenn nun darüber nachgedacht wird das vermehrt Windkraftanlagen in die Waldflächen der Bayerischen Staatsforsten eingebracht werden sollen, so sehen wir dieses Vorhaben als nicht ungefährlich für die Biodiversität an, welche auf diesen Flächen im Sinne der natur-verträglichen Waldbewirtschaftung besonders gefördert werden soll.
Unser Ansatz legt die Präferenz zur Erzeugung regenerativer Energien ganz bevorzugt auf Fotovoltaikanlagen ausgerichtet als Freiflächenanlagen auf vormals „grünen Wüsten – sprich intensiv genutzten Landwirtschaftsfläche auf deren das Ökosystem kollabiert ist“ um hier mehr Artenvielfalt in die ausgeräumte Flur zu bringen. Oder noch besser der Installation dieser Anlagen auf die Dachhäute der Republik denn hier haben wir ein riesiges bislang kaum genutztes Potenzial.
In erster Linie geht es somit bei der Installation der Anlagen um den ausgewählten Standort und dessen Bedeutung für das Ökosystem. Denn es gibt geeignete und ungeeignete Standorte und dies muss im Sinne des Artenschutzes zwingend beachtet werden. Es kann nicht ein Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ – und sicher nicht nur die, sondern auch deren Begleitarten – installiert werden um dann im nächsten Schritt Eingriffe zu platzieren die einen ggf. negativen Auswirkunspool auf die Artenvielfalt in sich tragen.
Wenn Windkraftanlagen unbedingt installiert werden sollen dann bitte auf Fläche die keine bedeutende Artenvielfalt aufweisen und hier gibt es auch heute noch „sterile forstliche Monokulturen“.
Vor jeglicher Installation ist es in unseren Augen unabdingbar belastbare Planungszyklen, mit ausreichend fachlicher Expertise und der elementaren Einbindung naturschutzfachlicher Prüfungen umzusetzen.
Artenschutz in Franken® ist es somit im Sinne des Artenschutzes wichtig das vorab einer pauschalierten Aussage der jeweilige Standort von Windkraftanlage langfristig geprüft und der Installation von dachhautgebundenen Fotovoltaikanlagen der Vorrang eingeräumt werden sollte.
In der Aufnahme von Rolf Thiemann
- Vogelschlag an Windkraftanlagen
30/31.07.2019
Bayern. Etwa 30.000 Windkraftanlagen fanden in Deutschland bereits einen maritimen oder landgebundenen Standort. Und so, wie es aussieht, sollen im Freistaat Bayern noch etliche mehr hinzukommen, um das Weltklima zu retten.
Seit geraumer Zeit beobachten wir intensiv, welch Auswirkungen die Anlagen auf die „fliegende Tierwelt“ haben.
An zahlreichen kritischen Standorten wurden Anlagen bereits auf die Fläche aufgebracht und hier sehen wir die Situation und die Auswirkungen auf Vögel und Fledermäuse sehr kritisch. Zahlreiche tote Tiere konnten wir bereits in der Nähe der Anlage entdecken und das bevor es Prädatoren gelang die Kadaver zu „entsorgen“.
Wenn nun darüber nachgedacht wird das vermehrt Windkraftanlagen in die Waldflächen der Bayerischen Staatsforsten eingebracht werden sollen, so sehen wir dieses Vorhaben als nicht ungefährlich für die Biodiversität an, welche auf diesen Flächen im Sinne der natur-verträglichen Waldbewirtschaftung besonders gefördert werden soll.
Unser Ansatz legt die Präferenz zur Erzeugung regenerativer Energien ganz bevorzugt auf Fotovoltaikanlagen ausgerichtet als Freiflächenanlagen auf vormals „grünen Wüsten – sprich intensiv genutzten Landwirtschaftsfläche auf deren das Ökosystem kollabiert ist“ um hier mehr Artenvielfalt in die ausgeräumte Flur zu bringen. Oder noch besser der Installation dieser Anlagen auf die Dachhäute der Republik denn hier haben wir ein riesiges bislang kaum genutztes Potenzial.
In erster Linie geht es somit bei der Installation der Anlagen um den ausgewählten Standort und dessen Bedeutung für das Ökosystem. Denn es gibt geeignete und ungeeignete Standorte und dies muss im Sinne des Artenschutzes zwingend beachtet werden. Es kann nicht ein Bürgerbegehren „Rettet die Bienen“ – und sicher nicht nur die, sondern auch deren Begleitarten – installiert werden um dann im nächsten Schritt Eingriffe zu platzieren die einen ggf. negativen Auswirkunspool auf die Artenvielfalt in sich tragen.
Wenn Windkraftanlagen unbedingt installiert werden sollen dann bitte auf Fläche die keine bedeutende Artenvielfalt aufweisen und hier gibt es auch heute noch „sterile forstliche Monokulturen“.
Vor jeglicher Installation ist es in unseren Augen unabdingbar belastbare Planungszyklen, mit ausreichend fachlicher Expertise und der elementaren Einbindung naturschutzfachlicher Prüfungen umzusetzen.
Artenschutz in Franken® ist es somit im Sinne des Artenschutzes wichtig das vorab einer pauschalierten Aussage der jeweilige Standort von Windkraftanlage langfristig geprüft und der Installation von dachhautgebundenen Fotovoltaikanlagen der Vorrang eingeräumt werden sollte.
In der Aufnahme von Rolf Thiemann
- Vogelschlag an Windkraftanlagen
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