Sie alle engagieren sich gemeinsam mit Artenschutz in Franken® für eine intakte Umwelt
ARTENSCHUTZ IN FRANKEN®

Im Sinne uns nachfolgender Generationen
Ausgezeichnet

Home

Über Uns

Aktuelles

Der Steigerwald

Diverses

Pflanzen

Projekte

Publikationen

Tiere

Umweltbildung

Webcams
Und wieder steht die Drückjagd in den Startlöchern
Bild zum Eintrag (1010945-160)
Und wieder steht die Drückjagd in den Startlöchern

22/23.08.2019


In wenigen Monaten ist es wieder soweit - Schüsse hallen durch Wald und Flur und die Jagdsaison beginnt. Eine ganz besondere Form der Jagd ist die sogenannte Drückjagd oder auch Bewegungsjagd bei der die Wildtiere von Treibern und Hunden durch die Reviere und vor die "Kugel gedrückt" werden.

Diese Form der Jagd lehnen wir ohne Wenn und Aber ab denn es ist schon nicht einfach zuzusehen welch immensen Stress und Todesangst die Tiere bei dieser Jagd ausgesetzt sind und welches Leid sie vielfach erfahren. Da die Tiere durch die  Drückjagd häufig schwere und schwerste Verletzungen erfahren und nicht sofort sondern unter großen Schmerzen an anderer Stelle (siehe auch Nachsuche versterben hat dieses Vorgehen sicherlich nichts mit Arten- oder gar Tierschutz zu tun.
Der Begründung diese Jagd ist dringend notwendig um die Bestände zu kontrollieren können und wolen wir nicht folgen, denn wenn gewachsene Familienstrukturen mit "einem Schuss" zunichte gemacht werden und damit häufig erst unkontrollierte Fortpflanzungsrhythmen verursacht werden kann diese Begründung in unseren Augen wahrlich nicht greifen.

In der Aufnahme
Wenn auch der Artenschutz so intensiv verfolgt würde wie der Bau der Hochstände wären wir auch innerhalb der natürlichen Bestandskontrolle des Wildes einen großen Schritt weiter. Für die Wildtiere wird das Überleben zunehmend schwerer und wenn dar gar noch eine Intensivierung der Bejagung des Wildes gefordert wird um den Wald zu retten der vielfacht erst Aufgrund einer fehlerhaften Form der Bewirtschaftung in diese misslige Lage gekommen ist dann wird sichtbar was hier vielfach alles falsch läuft.


Diskutieren Sie mit uns dieses für viele Mitmenschen zunehmend wichtig werdende Thema.
Die "Schuldigen wurden ausgemacht"
Bild zum Eintrag (1010947-160)
Die "Schuldigen wurden ausgemacht"

23/24.08.2019

Deutschland. Seit einigen Wochen wird sie nun schon geführt die Diskussion um das Waldsterben 2.0 und die verschiedensten Seiten melden sich zu Wort.


Doch nun droht die Diskussion aus dem Ruder zu laufen, denn man mag es kaum glauben Reh- Gams und Rotwild sind die Schuldigen die ursächlich sind das der Wald kollabiert.

Es sind nicht die Monokulturen, nicht eine vielfach verfehlte Forstwirtschaft, nicht eine zunehmend industriell geführte Forst- und Landwirtschaft mit all ihren Schwächen, nicht eine zunehmende Einschränkung der natürlichen Verhaltensmuster der Wildtiere durch uns Menschen.Nein es sind die Schalenträger welche seit tausenden von Jahren auf diesem Planeten leben und die nun unseren (Witrtschafts) Wald oder besser formuliert die grünen Wüsten auffressen und damit auch das Klima zum Kollabieren führen!

Es mag schon sehr einfach gedacht sein, wenn eine solche Begründung ins Feld geführt wird. Wäre es nicht endlich an der Zeit den Tieren und der ins Korsett gezwängten Natur endlich wieder mehr Freiraum einzuräumen?

  •     Es bedarf dringlich mehr Naturräume die sich störungsfrei entwickeln und uns in unserem Überdauern unterstützen können.
    Ein sich selbst regulierendes Ökosystem ist der effektivste Weg wie Waldschutz funktionieren kann.


Eine sehr gern gewählte Argumentation lautet wollen wir denn zurück ins Mittelalter?


Nein – doch wenn der moderne Ansatz nicht mehr greift bedarf es innzuhalten und eine Korrektur der eingeschlagenen Wege vorzunehmen.


Nicht Reh, Hirsch & Co. sind die Verursacher des Waldsterbens 2.0 es ist unsere Spezies die hier ursächlich die Verantwortung trägt. Wir sollten uns das im Sinne unserer Kinder und Enkelkinder eingestehen und darüber nachdenken wie Wald – Flur mit Wild in die Zukunft geführt werden kann.

Für diesen Ansatz steht Artenschutz in Franken®


In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Ricke mit Kitz