Sie befinden sich hier:
Aktuelles
>
Aktuelle Themen
>
Aktuelles überregional
>
September 2019
>
Wald mit Wild 28.09.2019
Wald mit Wild!

Wald mit Wild!
28/29.09.2019
Deutschland. Wir hatten bereits vor einigen Wochen über dieses Thema auf unseren Seiten berichtet. Reh- Rot- sowie Gamswild“ sollen die grundlegende Ursache für den Niedergang des Deutschen Waldes sein so konnten wir es vernehmen.
Und so kommt also wie es kommen musste, es wird dazu aufgerufen und zum „Halali geblasen“ die Abschlusszahlen gerade für Rehe zu erhöhen damit der neu zu pflanzende klimastabile Wirtschaftswald eine Chance erhält. Sozusagen sterile Wälder ohne Großsäuger welche den Rohstoffwald gefährden könnten.
Es ist in unseren Augen geradezu lächerlich, wenn der Fokus auf die Abschüsse dieser Tiere gelegt wird um den Wald zu retten. „Der Wald“ ist weit mehr als ein interessanter Rohstofflieferant, mehr ein temporärer Kohlenstoffspeicher und mehr als nur ein Ort der Erholung. Es ist dringlich an der Zeit endlich mehr Naturnähe im Wald zuzulassen und dem Ökosystem Wald die Chance einzuräumen sich ohne den Einfluss des Menschen zu finden.
Was viele Jahre aus dem Ruder gelaufen ist und dessen Schwachpunkte nun infolge einer Klimaveränderung schlagartig sichtbar werden kann nicht mit der Erhöhung einer Abschussquote kurzfristig korrigiert werden.Hier gilt es Wege zu beschreiten welche es ermöglichen die Artenvielfalt als aktiven Teil eines intakten Ökosystems zu verstehen und nicht als Grund für ein inaktives Ökosystem anzusehen.
Leider erkennen wir hier ein zunehmendes Problem das Weitsicht und kein kurzfristiges Handeln erfordert. Wir sind der Überzeugung das es abermals nicht gelingen wird hier über den Tellerrand zu sehen. Es werden wieder die altbekannten Fehler gemacht werden und es werden Sündenböcke oder sollten wir hier besser Reh-und Gamsböcke sagen gesucht um von dem eigentlichen (menschlichen) Problemen abzulenken.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Das also sind die Verursacher des Niedergangs unseres Waldes …. Unserer Meinung nach liegen die Ursachen an ganz anderer Stelle!
Artenschutz in Franken®
28/29.09.2019
Deutschland. Wir hatten bereits vor einigen Wochen über dieses Thema auf unseren Seiten berichtet. Reh- Rot- sowie Gamswild“ sollen die grundlegende Ursache für den Niedergang des Deutschen Waldes sein so konnten wir es vernehmen.
- Schlagzeile „Tiere fressen unseren Klimawald auf“
Und so kommt also wie es kommen musste, es wird dazu aufgerufen und zum „Halali geblasen“ die Abschlusszahlen gerade für Rehe zu erhöhen damit der neu zu pflanzende klimastabile Wirtschaftswald eine Chance erhält. Sozusagen sterile Wälder ohne Großsäuger welche den Rohstoffwald gefährden könnten.
Es ist in unseren Augen geradezu lächerlich, wenn der Fokus auf die Abschüsse dieser Tiere gelegt wird um den Wald zu retten. „Der Wald“ ist weit mehr als ein interessanter Rohstofflieferant, mehr ein temporärer Kohlenstoffspeicher und mehr als nur ein Ort der Erholung. Es ist dringlich an der Zeit endlich mehr Naturnähe im Wald zuzulassen und dem Ökosystem Wald die Chance einzuräumen sich ohne den Einfluss des Menschen zu finden.
Was viele Jahre aus dem Ruder gelaufen ist und dessen Schwachpunkte nun infolge einer Klimaveränderung schlagartig sichtbar werden kann nicht mit der Erhöhung einer Abschussquote kurzfristig korrigiert werden.Hier gilt es Wege zu beschreiten welche es ermöglichen die Artenvielfalt als aktiven Teil eines intakten Ökosystems zu verstehen und nicht als Grund für ein inaktives Ökosystem anzusehen.
Leider erkennen wir hier ein zunehmendes Problem das Weitsicht und kein kurzfristiges Handeln erfordert. Wir sind der Überzeugung das es abermals nicht gelingen wird hier über den Tellerrand zu sehen. Es werden wieder die altbekannten Fehler gemacht werden und es werden Sündenböcke oder sollten wir hier besser Reh-und Gamsböcke sagen gesucht um von dem eigentlichen (menschlichen) Problemen abzulenken.
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Das also sind die Verursacher des Niedergangs unseres Waldes …. Unserer Meinung nach liegen die Ursachen an ganz anderer Stelle!
Artenschutz in Franken®
Aktueller Ordner:
September 2019
Parallele Themen:
Artenschutz für uns immer an erster Stelle 07.09.2019
Dem Leben den Garaus gemacht!
Der Schwalbensommer neigt sich dem Ende 09.09.2019
Nicht schön - aber wertvoll 13.09.2019
Wald mit Wild 28.09.2019
Wenn Igel sterben 06.09.2019
Wir erkennen die moderne Landbewirtschaftung 10.09.2019