Windkraft vs. Biodiversität

Windkraft vs. Biodiversität

06/07.10.2019

Deutschland. Hunderttausenden Fledermäuse und Vögel zzgl. vielfältiger Begleitarten verlieren Alljährlich an den Windkraftanlagen die unser Land durchziehen ihr Leben.

Eine neue Windkraftoffensive welche noch mehr Windkraftanlagen fordert um unser Land mit "sauberer Energie" zu versorgen wird den Druck auf die Arten welche vielfach bereits im Bestand akut gefährdet sind weiter verstärken.

Waren vormals hochwertige Altholzwaldfläche in den Hochlagen tabu so scheint es nur eine Frage der Zeit sein bis auch hier Flächen gerodet und Windkraftanlagen in hoch sensiblen Bereichen sichtbar werden.

Auf dem Rücken unserer heimischen Wildtierarten findet somit der Umstieg auf regenerative Energien statt welche unmittelbar mit deren Bestandsverlusten einher gehen.

So soll also das Klima gerettet und mit ihm der Niedergang der Biodiversität beschleunigt werden. Artenschutz in Franken® lehnt es strikt ab Windkraftanlagen in Bereiche errichten zu lassen die einen nachweislich stark negativen Ansatz des Bestandsverlustes in sich tragen. Die Installation dieser Arten an unproblematischen Standorten auch wenn hier ggf. der Wirkungsgrad niedriger erscheint und eine oder zwei Anlagen mehr gebaut werden müssten sollte fokussiert werden um endlich Klimaschutz und Artenschutz unter einen Hut zu bringen.

Ob es den verantwortliche gelingt bleibt abzuwarten … wir haben Zweifel und werden weiter das Thema nicht aus den Augen verlieren!


Abertausende von Fledermäusen verlieren an unseren Windkraftanlagen ihr Leben. Hierrüber wird ungern berichtet kann damit doch die "als so sauber bezeichnete" Energiewende einen faden Beigeschmack erhalten. Doch in unseren Augen gilt es auch diesen Aspekt zu beleuchten um der Artenvielfalt den Schutz zuzugestehen den diese dringender denn je benötigt. Mit der Auswahl geeigneter Flächen könnten Windkraft und Artenschutz vereinbart werden. Doch hier benötigt man Profis und nicht allein wirtschaftliche Ansätze.