Sie befinden sich hier:
Aktuelles
>
Aktuelle Themen
>
Aktuelles Archiv (Best of)
>
Archiv 2011
>
Februar 2011
>
Wolf riss 15 Schafe 11.02.2011
Wolf riss 15 Schafe 11.02.2011
Wolf riss 15 Schafe - erhöhte Aufmerksamkeit der Tierhalter wichtig
11.02.2011
Schwerin - Im Landkreis Müritz wurden in der Nacht vom 7. zum 8. Februar 15 Schafe getötet oder schwer verletzt.
Nach Einschätzung der Rissgutachter, die den Schaden untersucht haben, muss ein Wolf als Verursacher als wahrscheinlich angenommen werden. Darauf weisen sowohl die Trittsiegel als auch die Verletzungen der gerissenen Tiere hin.
Der Tierhalter wurde umgehend nach Schadensmeldung entsprechend dem Wolfs-Managementplant von einer extra für diesen Bereich geschulten Mitarbeiterin des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie aufgesucht und über mögliche Sicherungsmaßnahmen informiert. Bei dem als Verursacher vermuteten Wolf handelt es sich wahrscheinlich um ein Einzeltier, welches sich seit einiger Zeit im Bereich der Kyritz-Ruppiner Heide (Brandenburg) aufhält und dessen Aktionsradius bis in das Land Mecklenburg-Vorpommern hineinreicht.
Das Land ist bestrebt, tatsächlich auftretende Schadensfälle, bei denen derWolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden kann, finanziell auszugleichen. Darüber hinaus sollen noch im Jahr 2011 auch die Voraussetzungen geschaffen werden, Maßnahmen zur Schadensprävention zu fördern.
Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus bittet die Tierhalter insbesondere in der Region der südlichen Seenplatte vor diesem Hintergrund um erhöhte Aufmerksamkeit und Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen.
Ein Faltblatt mit Hinweisen zum Schutz von gehaltenen Tieren vor dem Wolf, zum Vorgehen im Schadensfall sowie mit Kontakten zu den Rissgutachtern des Landes ist im Internet unter www.lu.mv-regierung.de unter der Rubrik Publikationen - Naturschutz und Landschaftspflege veröffentlicht.
"Der Wolf ist eine streng geschützte Art. Das Land ist gesetzlich verpflichtet, den Schutz der Tiere zu gewährleisten. Im Gegensatz zu den Ländern, in denen der Wolf nie ganz verschwunden ist, sind es die Menschen in unserem Land heute nicht mehr gewohnt, mit dem Wolf und den sich daraus ergebenen Anforderungen und möglichen Konflikten umzugehen. Wir wollen ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Wolf und Mensch gewährleisten. Wir werden deshalb so schnell wie möglich die Tierhalter in der betroffenen Region individuell über mögliche Schutzvorkehrungen beraten.", so der Minister. (pd)
Quellenangabe: Proplanta ® | 11.02.2011 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
11.02.2011
Schwerin - Im Landkreis Müritz wurden in der Nacht vom 7. zum 8. Februar 15 Schafe getötet oder schwer verletzt.
Nach Einschätzung der Rissgutachter, die den Schaden untersucht haben, muss ein Wolf als Verursacher als wahrscheinlich angenommen werden. Darauf weisen sowohl die Trittsiegel als auch die Verletzungen der gerissenen Tiere hin.
Der Tierhalter wurde umgehend nach Schadensmeldung entsprechend dem Wolfs-Managementplant von einer extra für diesen Bereich geschulten Mitarbeiterin des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie aufgesucht und über mögliche Sicherungsmaßnahmen informiert. Bei dem als Verursacher vermuteten Wolf handelt es sich wahrscheinlich um ein Einzeltier, welches sich seit einiger Zeit im Bereich der Kyritz-Ruppiner Heide (Brandenburg) aufhält und dessen Aktionsradius bis in das Land Mecklenburg-Vorpommern hineinreicht.
Das Land ist bestrebt, tatsächlich auftretende Schadensfälle, bei denen derWolf als Verursacher nicht ausgeschlossen werden kann, finanziell auszugleichen. Darüber hinaus sollen noch im Jahr 2011 auch die Voraussetzungen geschaffen werden, Maßnahmen zur Schadensprävention zu fördern.
Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus bittet die Tierhalter insbesondere in der Region der südlichen Seenplatte vor diesem Hintergrund um erhöhte Aufmerksamkeit und Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen.
Ein Faltblatt mit Hinweisen zum Schutz von gehaltenen Tieren vor dem Wolf, zum Vorgehen im Schadensfall sowie mit Kontakten zu den Rissgutachtern des Landes ist im Internet unter www.lu.mv-regierung.de unter der Rubrik Publikationen - Naturschutz und Landschaftspflege veröffentlicht.
"Der Wolf ist eine streng geschützte Art. Das Land ist gesetzlich verpflichtet, den Schutz der Tiere zu gewährleisten. Im Gegensatz zu den Ländern, in denen der Wolf nie ganz verschwunden ist, sind es die Menschen in unserem Land heute nicht mehr gewohnt, mit dem Wolf und den sich daraus ergebenen Anforderungen und möglichen Konflikten umzugehen. Wir wollen ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Wolf und Mensch gewährleisten. Wir werden deshalb so schnell wie möglich die Tierhalter in der betroffenen Region individuell über mögliche Schutzvorkehrungen beraten.", so der Minister. (pd)
Quellenangabe: Proplanta ® | 11.02.2011 www.proplanta. de
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz im Steigerwald
Aktueller Ordner:
Februar 2011
Parallele Themen:
Bildungsbewegung Lernort Bauernhof 13.02.2011
Naturschutz in die Waldstrategie 2020 10.02.2011
"Waldstrategie 2020" 14.02.2011
1.000 Fenster für die Lerche 26.02.2011
30.000 Unterschriften für Nationalpark Steigerwald 19.02.11
Agro-Gentechnik jetzt stoppen 20.02.2011
Aktuelles zur Biogaserzeugung 20.02.2011
Artenvielfalt trotz Ackerbau 06.02.2011
Asien hat Platz für 10.000 wilde Tiger 03.02.2011
Auf dem Land leben 28.02.2011
Bündnisgrüne zum Jagdpapier des Forstwirtschaftsr. 22.02.11
Bayern startet ins Internationale Jahr der Wälder 11.02.2011
Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 04.02.2011
Die Kuh ist kein Klima-Killer 14.02.2011
Energieholz von Tagebau-Plantage 20.02.2011
Förderbescheid an Michael-Otto-Institut übergeben 14.02.2011
Für eine zeitgemäße Jagd 16.02.2011
Feldlerchenfenster helfen bedrohten Arten 18.02.2011
Gefahren durch extreme Niederschläge 17.02.2011
Gute Ernten trotz Klimawandel 06.02.2011
Hessischer Wald schafft Erholung 14.02.2011
In 60 Minuten - Waldverlust in der Größe Berlins 05.02.2011
Kühe statt Kamelle 28.02.2011
Klassenzimmer unter freiem Himmel 03.02.2011
Landwirte gründen Initiative "Bunte Felder" 28.02.2011
LBV Protest gegen Rodung im Gleislagerb. Neuaubing 14.02.11
Mehr Bienenweide auf rheinischen Feldern 20.02.2011
NABU: Bussarde bei Iffezheim gezielt vergiftet 13.02.2011
Neues Gewinnspiel auf www.jahrdeswaldes.at 19.02.2011
NRW-Bienen bisher gut durch den Winter gekommen 24.02.2011
Rheinland-Pfalz untersucht seit Jahren Fische 18.02.11
Rote Liste: 45 % d. Tier- und Pflanzenart. gefährdet16.02.11
Studien zeigen negativen Einfluss von Insektiziden 24.02.11
Umweltforschungspr. um den Anbau von Palmöl gest. 08.02.2011
Ver. Nat. eröffnen Internationales Jahr der Wälder 06.02.11
Wald mausert sich wieder zum Sparbuch der Bauern 20.02.11
Waldkulturerbe entdecken 18.02.2011
Waldstrategie 2020 - Chancen nutzen, statt vergeben 11.02.11
Weiter Handlungsbedarf beim Bundesnaturschutzgesetz 11.02.11
Wolf riss 15 Schafe 11.02.2011
WWF bietet 5.000 Euro Belohnung - Seeadler - 03.02.2011
WWF-Studie unter Niveau 26.02.2011
WWF-Studie: Entwaldung auf Sumatra 11.02.2011
WWF: Rettung Zehntausend. Meeresschildkröten mögl. 13.02.11