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Neue Studie zum Naturbewusstsein veröffentlicht
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Neue Studie zum Naturbewusstsein veröffentlicht

31.08.2012

Veröffentlichung der Studie zum Naturbewusstsein in Deutschland 2011

Bonn/Berlin, 28. August 2012:
die aktuelle, bundesweit repräsentative Studie zum Naturbewusstsein 2011 zeigt Naturliebe und Rückhalt für Energiewende in der deutschen Bevölkerung. Die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums (BMU), Ursula Heinen-Esser, sagte hierzu: „Es ist sehr erfreulich, dass das gesellschaftlich so wichtige Thema `Energiewende´ einen starken Rückhalt in der Bevölkerung erfährt.“

Aber nicht nur der Wandel des Energiesystems trifft in der Bevölkerung auf Zustimmung. Auch das Interesse an einer natur- und umweltschonenderen Lebensweise und die Bereitschaft, sich persönlich für die Erhaltung der Natur einzusetzen, sind stark ausgeprägt: 96 % der Befragten sehen den Schutz der Natur als eine Pflicht des Menschen an. 18 % der Befragten sagen, dass sie sich jetzt schon aktiv für den Schutz der Natur einsetzen, mit kleineren Aktivitäten im privaten Bereich, wie der Pflege von Teichen und Hecken oder dem Aufhängen von Nistkästen. Weiter gefasstes, öffentlicheres Engagement ist bisher geringer vertreten, allerdings zeigt die Umfrage hier großes Interesse und Potenzial: 61 % können sich vorstellen, an einem zeitlich befristeten Projekt zum Schutz der Natur aktiv mitzuarbeiten und 56 % Naturerlebnisaktionen für Kinder und Jugendliche durchzuführen.

Wir vom Team der UN-Dekade-Geschäftsstelle hoffen, dass dieses Potential künftig verstärkt in die Tat umgesetzt wird, beispielsweise inspiriert durch die vorbildlichen Aktivitäten der Akteure der UN-Dekade-Projekte.

Die Studie zeigt auch, dass die deutschen Bürgerinnen und Bürger besonders den Argumenten für den Schutz der Natur zustimmen, die sich auf Gerechtigkeit oder Glück beziehen. „Naturschutz bedeutet, jenseits aller ökologischen und ökonomischen `Grabenkämpfe´, einen Teil unseres persönlichen Lebensglückes zu erhalten und dieses Lebensglück auch zukünftigen Generationen zu ermöglichen, weil sie ein Recht darauf haben“, so die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN), Prof. Beate Jessel.

Nur 23 % der Befragten verfügen allerdings über ausreichendes Wissen sowie eine entsprechende Einstellung und Handlungsbereitschaft zum Schutz der biologischen Vielfalt.

Es gibt also noch viel zu tun bezüglich der Vermittlung der biologischen Vielfalt. Packen wir es an!

Die Pressemitteilung des BfN zur Studie zum Naturbewusstsein sowie die Möglichkeit zum Download finden Sie hier.http://www.bfn.de/0401_pm.html?&no_cache=1


In
der Aufnahme

- Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMU Ursula Heinen-Esser (links)
und BfN-Präsidentin Prof. Beate Jessel (rechts) stellen die
Naturbewusstseinsstudie vor.

© Ute Grabowsky / photothek


Quellenangabe: ZUK http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/2004ibook69019_33452_2003.html

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