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Klimaverhandlungen weiter im Schneckentempo 24.10.15
Klimaverhandlungen weiter im Schneckentempo
NABU: Klimaverhandlungen weiter im Schneckentempo
24/25.10.2015
Tschimpke: Unfertiger Vertragsentwurf wäre fatal für Klimakonferenz in Paris
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Berlin/Bonn – Der NABU kritisiert den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Weltklimakonferenz im Dezember in Paris. Bis zum heutigen Freitag hatten Vertreter der beteiligten Staaten in Bonn einen Entwurf für das Klimaschutzabkommen ausgehandelt.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „Auch wenn Fortschritte in den Verhandlungen sichtbar sind, wurde viel zu viel Zeit mit Machtspielen vergeudet. Für ein globales Kräftemessen ist der Klimaschutz aber zu wichtig und die verbleibende Zeit zu knapp. Keine der Parteien traut sich schon jetzt ihre Trümpfe auszuspielen. So werden die Verhandlungen in Paris nicht leichter.“
Vor Beginn der Konferenz hatten die Verhandlungsführer einen neuen Vertragsentwurf vorgelegt. Dieser war zunächst knapp gehalten und gut handhabbar, enthielt allerdings längst noch nicht alle Interessen der Beteiligten. Insbesondere die größte Gruppe der Entwicklungsländer (G77) äußerte Unmut über den Textenwurf. Binnen kürzester Zeit wurden die fehlenden Interessen in den Text aufgenommen.
Bei den folgenden Verhandlungen in Arbeitsgruppen waren die Beobachter – so auch der NABU – ausgeschlossen. „Jetzt, zum Ende der Konferenz, müssen wir befürchten, dass die Vorbereitungen nicht ausreichen und bis Paris kein fertiger Vertragsentwurf stehen wird. Schon 2009 war eine Klimakonferenz in Kopenhagen gescheitert, weil der Vertragsentwurf nicht fertig war – das darf nicht noch einmal passieren“, so der NABU-Präsident.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke wird bei den Klimaverhandlungen in Paris vor Ort sein. Kontakt über die NABU-Pressestelle: 0173-9306515.
Für Rückfragen:
Sebastian Scholz, NABU-Klimaschutzexperte, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1617,
Mobil +49 (0)172.41 79 727, E-Mail: sebastian.scholz@NABU.de
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
NABU-Pressestelle
Kathrin Klinkusch | Iris Barthel | Britta Hennigs | Nicole Flöper
Tel. +49 (0)30.28 49 84-1510 | -1952 | -1722 | -1958
Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de
Quellenangabe
NABU
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
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Tschimpke: Unfertiger Vertragsentwurf wäre fatal für Klimakonferenz in Paris
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Berlin/Bonn – Der NABU kritisiert den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Weltklimakonferenz im Dezember in Paris. Bis zum heutigen Freitag hatten Vertreter der beteiligten Staaten in Bonn einen Entwurf für das Klimaschutzabkommen ausgehandelt.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „Auch wenn Fortschritte in den Verhandlungen sichtbar sind, wurde viel zu viel Zeit mit Machtspielen vergeudet. Für ein globales Kräftemessen ist der Klimaschutz aber zu wichtig und die verbleibende Zeit zu knapp. Keine der Parteien traut sich schon jetzt ihre Trümpfe auszuspielen. So werden die Verhandlungen in Paris nicht leichter.“
Vor Beginn der Konferenz hatten die Verhandlungsführer einen neuen Vertragsentwurf vorgelegt. Dieser war zunächst knapp gehalten und gut handhabbar, enthielt allerdings längst noch nicht alle Interessen der Beteiligten. Insbesondere die größte Gruppe der Entwicklungsländer (G77) äußerte Unmut über den Textenwurf. Binnen kürzester Zeit wurden die fehlenden Interessen in den Text aufgenommen.
Bei den folgenden Verhandlungen in Arbeitsgruppen waren die Beobachter – so auch der NABU – ausgeschlossen. „Jetzt, zum Ende der Konferenz, müssen wir befürchten, dass die Vorbereitungen nicht ausreichen und bis Paris kein fertiger Vertragsentwurf stehen wird. Schon 2009 war eine Klimakonferenz in Kopenhagen gescheitert, weil der Vertragsentwurf nicht fertig war – das darf nicht noch einmal passieren“, so der NABU-Präsident.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke wird bei den Klimaverhandlungen in Paris vor Ort sein. Kontakt über die NABU-Pressestelle: 0173-9306515.
Für Rückfragen:
Sebastian Scholz, NABU-Klimaschutzexperte, Tel. +49 (0)30.28 49 84-1617,
Mobil +49 (0)172.41 79 727, E-Mail: sebastian.scholz@NABU.de
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Fax: +49 (0)30.28 49 84-2000 | E-Mail: presse@NABU.de
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