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Nicht unser "Wald"! - Unseren Anforderungen folgend als "Ungenügend" eingestuft.
Bild zum Eintrag (1089267-160)
Nicht unser "Wald"! - Unseren Anforderungen folgend als "Ungenügend" eingestuft.

Oberer/Nördlicher Steigerwald. Wir sprechen schon lange nicht mehr von einem Wald, wenn wir vielfältige Bereiche beschreiten die ihren Charakter in den vergangenen Jahrzehnten fast vollständig verloren haben.Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Wirtschaftsforst der auch mit einem vorgeschalteten „Naturschutzkonzept“ in unseren Augen nicht das erfüllt, was wir vom Artenschutz in Franken® von einem Bereich erwarten der tatsächlich als Wald bezeichnet werden kann.

Wenn Bereiche ständig aufgelichtet werden und Altbäume großzügig entfernt werden, dann ist es wohl wirklich nicht verwunderlich, wenn diese Strukturen, an welchen ohne große Pause herumgeschnitten wird, nicht mehr das erfüllen können, was man von intakten Wäldern erwarten kann.

Mit dem Auftreten eines weiteren Akteurs werden nun „Hausforderungen“ erkennbar welche vormals noch mit ausreichen Niederschlag hatten kaschiert werden können. Es wird über Wassermangel in vielen Bereichen dieser Strukturen geklagt doch weiter zielstrebig Wasser über in unseren Augen unerträgliche Grabensysteme, die auch noch eine erschreckende „Pflege“ erfahren, aus unzähligen Sektionen herausgeleitet.

Um „trockenen Rädchens und Kettchens“ ins Forstinnere zu gelangen!


Seit vielen Jahren weisen wir regelmäßig in Wort und Bild auf diese für uns erschreckende Situation zur „Entwässerung des Forstes“ hin. Mit dem Ansatz zur nachhaltigen Konservierung des Lebensspenders Wasser über einen langen Zeitraum im Forstinneren, sowie einer Verdichtung der natürlich aufwachsenden Bäume, die hier vorkommen, sollte daran gearbeitet werden diese Strukturen klimatisch besserzustellen.  Der Diskussion um ein unnatürliches Einbringen fremder Baumarten stehen, wir ebenso ablehnend gegenüber wie auch der darüber nachzudenken, Bäumchen zu wässern!

Was ist das für ein Ansatz?

Mit viel mehr tatsächlicher Naturnähe und der Rücknahme mehr als fraglicher Eingriffe in vormals hoch vitale Strukturen, sollte hier endlich zeitnah gegengesteuert werden. Mehr Wildnis anstatt immer mehr „Herumgepflanze“ diese Richtung muss nach unserer uneingeschränkten Auffassung endlich beschritten werden.

Wenn wir schon bei einem globalen Mittel von 1,5 Grad die „Zukunftsbäumchen“ bewässern müssen, was machen wir dann in 30 oder 50 Jahren, wenn wir die 3 Grad Grenze gerissen haben?

Fluten wir dann den Steigerforst?

Aus der „Versenkung“ tauchen nunmehr auch „interessante Vorschläge“ einer vormals kulturprägenden Mittelwald-bewirtschaftung auf um das, was vor unseren Augen kollabiert als etwaigen Lösungsansatz zu präsentieren.Für uns ist das kein Lösungsansatz den wir uns auf breiter Fläche wünschen, denn wir brauchen endlich den Ansatz zur Gestaltung eines Großschutzgebiets, und zwar auf einer Fläche von mindestens 50 % des  des seit geraumer Zeit in der Diskussion stehenden Steigerwaldes!

Warum 50 % … immer wieder wird von verschiedenen Seiten darüber gesprochen das XY-Prozent dafür und YX Prozent gegen ein Großschutzgebiet wären. Treffen wir uns doch einfach in der Mitte und schaffen wir für unsere Kinder und Enkelkinder eine Perspektive um auch in 100 Jahren noch erkennen zu können, was einen "Wilden Naturwald" alles ausmacht anstatt weiter neue Bäumchen zu pflanzen und diese zu Bewässern.

Diese Option lässt auch einen sehr guten Vergleich zu wie sich die Flächen nebeneinander entwickeln, und ja es muss diese Fläche von um 8.000 bis 10.000 Hektar sein, um ein tatsächlich funktionierendes Ökosystem erleben und miteinander vergleichen zu können.

Geringer mach das wenig Sinn da nach unserer Auffassung verinselte Elemente kein Ökosystem abbilden können, das sich selbstständig trägt. Und ja, wenn es sich bewährt, muss dieser Weg mit einer Flächenerweiterung des Großschutzgebiets einhergehen!

Wir vom Artenschutz in Franken® haben jetzt viele Jahrzehnte Zeit gehabt, das für und wider eines Großschutzgebiets auch in praktischer Form und diese abzuwägen, das Ergebnis ist für uns nunmehr klar und eindeutig.

Nur mit der zeitnahen Installation eines Großschutzgebiets Nördlicher/Oberer Steigerwald in weiterführender Ergänzung einer Biodiversitätsregion Steigerwald ist ohne Frage anzustreben!

Artenschutz in Franken®

Stand 
10.07.2023
Nicht unser "Wald"! - Unseren Anforderungen folgend als "Ungenügend" eingestuft.
Bild zum Eintrag (1089338-160)
Eindrücke die sichtbar werden lassen wo hier die Herausforderungen liegen ... wo vormals Waldlaubsänger brüteten haben Forstmaschinen eine Schneise in den Forst getrieben ...
Nicht unser "Wald"! - Unseren Anforderungen folgend als "Ungenügend" eingestuft.
Bild zum Eintrag (1089339-160)
Eindrücke die sichtbar werden lassen wo hier die Herausforderungen liegen ... alles der "Schadholzentnahme" untergeordnet ...
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