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Markt Schwabener Weißstörche
Bild zum Eintrag (31150-160)
Weißstorchpaarung aufgenommen von Richard Straub
Markt Schwabener Weißstörche
Bild zum Eintrag (31151-160)
Gardinen für die Markt Schwabener Weißstörche
Markt Schwabener Weißstörche - LBV - Kreisgruppe Ebersberg
Wir sind die Kreisgruppe Ebersberg des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern e.V..
Als erster Vorsitzender werde ich von Markus Urbanek und Dieter Bosse vertreten. Alexander Gröbmayr ist unser Schriftführer und Erich Starringer kümmert sich um die Finanzen.
Von unseren 530 Mitgliedern beteiligt sich ein "harter Kern" von einem knappen Dutzend regelmäßig an Naturschutzaktionen.

Den Neigungen dieser Aktiven und unseren Möglichkeiten entsprechend, sind wir in verschiedenen Bereichen aktiv:

Vogelschutz - Vogelstimmenwanderungen, Nistkastenherstellung, -  Reinigung und - Wartung, Kartierung, Wanderausstellung über   Niststeine in Neubauten oder im Vollwärmeschutz integriert (bei Gebäudesanierungen), Horstbetreung für den Weißstorchhorst in Markt Schwaben. Neben den Singvögeln im allgemeinen, nehmen wir uns noch besonders den verschiedenen Schwalbenarten, Turmfalken und Mauerseglern an.

Unsere Bemühungen im Schleiereulenschutz wurden leider noch nicht belohnt.

Fledermausschutz - Fledermausexkusionen, Herstellung und Wartung/Reinigung von Fledermauskästen, Pflege geschwächter oder verletzter Fledermäuse, Kartierung, Beratung von Quartierbesitzern, Vorträge und Aufklärung, Umbau geeigneter Räumlichkeiten in Fledermaus-Winterquartiere (z.B. aufgelassene Trinkwasseranlagen).

Biotope  - für unsere Störche haben wir im Markt Schwabener Moos und der Schwabener Au Tümpel angelegt. In den von uns gepflanzten Hecken brütet inzwischen auch der Neuntöter.

In unregelmäßigen Abständen werben wir für unsere gefiederten Freunde und Fledermäuse in der Heimatpresse.

Unser Storchenpaar ist über www.storchinbayern.de  zu besichtigen.

Seit 50 Jahren hatten in Markt Schwaben keine Störche mehr gebrütet.
1927 gab es noch 3 besetzte Horste.
Nachdem in den vergangenen Jahren von uns ein gutes Dutzend Tümpel angelegt worden waren und sich Nahrung für die Störche einstellte, wagten wir den Ansiedelungs-Versuch.

Die Kinder vom Kindergarten (wo heute die Störche brüten) durften der Reihe nach testen, ob die von Toni Richter und mir vorbereitete
Horstvorlage stabil genug ist.
Mit der FFW wurde der Horst anschließend auf dem Kamin befestigt.
Einen Monat später stand der erste Storch im Horst, trug Nistmaterial ein und hoffte auf ein landendes Weibchen.

Leider kam es nicht so weit, denn nach einer Woche überquerte ein Militäthubschrauber in nur wenigen Metern Abstand den Horst.
Unser Storchenmann wurde vom Luftdruck der Rotorblätter so in den Horst gedrückt, daß er uns auf Nimmerwiedersehen verließ.
Doch das Glück war uns hold und im Jahr darauf fand sich ein Storchenpaar ein.

Seit dieser Zeit war unser Horst ständig besetzt und es machten sich inzwischen 27 Jungstörche von hier aus auf den Weg nach Süden.


Für die hier gelistete Darstellung trägt der Autor die Verantwortung.
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