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Mistel
Bild zum Eintrag (1097835-160)
Misteln sind Pflanzen, die zur Familie der Sandelholzgewächse (Santalaceae) gehören. 

Es gibt etwa 1.300 Arten von Misteln, die auf der ganzen Welt verbreitet sind. Eine der bekanntesten Arten ist die Europäische Mistel (Viscum album). Misteln sind Halbschmarotzer, was bedeutet, dass sie Nährstoffe aus anderen Pflanzen extrahieren, ohne sie jedoch vollständig zu töten.

Ein charakteristisches Merkmal der Misteln ist ihre Fähigkeit, auf Bäumen zu wachsen, indem sie ihre Wurzeln in die Rinde der Wirtspflanze eindringen. Dieser parasitäre Lebensstil hat Misteln zu interessanten Pflanzen gemacht, die in der Mythologie, Folklore und Medizin eine Rolle spielen.

In vielen Kulturen werden Misteln als heilige oder magische Pflanzen angesehen. Insbesondere der Brauch, Misteln während der Weihnachtszeit aufzuhängen, hat in einigen Regionen eine lange Tradition. Es wird angenommen, dass Misteln Glück und Fruchtbarkeit bringen können.

Medizinisch werden Misteln auch in der anthroposophischen Medizin und der Naturheilkunde verwendet. Mistelpräparate werden manchmal als unterstützende Therapie bei bestimmten Krebserkrankungen eingesetzt, obwohl die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu ihrer Wirksamkeit umstritten sind und weitere Forschung erforderlich ist.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Mistelarten gleich sind und dass einige Arten aufgrund ihrer toxischen Inhaltsstoffe potenziell gefährlich sein können. Daher ist es ratsam, sich vor der Verwendung von Misteln zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

In der Aufnahme von Albert Meier
  • Misteln sind Halbschmarotzer die sich auf Bäumen niederlassen. Geschickt erschließt sie sich über ihre Wurzelbahnen die Wirtspflanzen, die sie förmlich aussaugt.
Mistel
Bild zum Eintrag (1097837-160)
Im März / April zeigt sie uns ihre gelben Blüten.

  • Misteln sind für Mensch und viele Tiere giftig – also Finger weg.

In der Aufnahme von Albert Meier
  • Austriebe einer Schmarotzerpflanze ...
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