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Projekt Gebäudebrüter an der Altenburg 2008
Bild zum Eintrag (24285-160)
Das Wahrzeichen Bambergs - Die Altenburg - mit den Logos der, am Projekt beteiligten Organisationen.

Eine Aufnahme vom August 08, einem sonnigen Tag bei dem der erste Ortstermin durchgeführt wurde.
Projekt Gebäudebrüter an der Altenburg 2008
Bild zum Eintrag (24286-160)
Die Kombination machts.

Nicht "nur" durchdachte Nisthilfen Kombinationskonstruktionen, sondern gerade die Kombination und Einbringung unterschiedlicher Projektpartner, deren Zielvorgabe , die Erhaltung unserer Heimat darstellt, möchte unser Anspruch sein.

Gemeinsam für den Erhalt fränkischer Lebensphilisophie.
Projekt Gebäudebrüter an der Altenburg 2008
Ein bislang in Bamberg mutmaßlich einzigartiges Projekt, möchte in innovativer Weise dokumentieren, wie die Belange der Bauwerksicherung im Einklang mit den Interessen des nachhaltigen Artenschutzes einhergehen können.

Altenburg.  Altenburgverein, Artenschutz im Steigerwald, Landschaftspflegeverband Bamberg, Umweltamt der Stadt Bamberg, sowie der übergeordneten Fachbereich des Naturschutzes engagieren sich gemeinschaftlich, für teils im Bestand bedrohte, heimische Tierarten.

Als Gebäudebrüter werden sie landläufig beschrieben.

Tierarten welchen es im laufe vergangener Jahrhunderte erfolgreich gelungen ist, sich dem Menschen als so genannte Kulturfolger anzuschließen.

Besonders Schlösser und Burgen boten auf Grund ihrer exponierten Lage, der Auswahl  des Baumaterials, sowie der meist großzügigen Abmaße der Bauwerke, für zahlreiche Tierarten höchst effektive Lebensräume.

Mensch und Tier lebten viele Jahrhunderte mehr oder minder in enger Symbiose zusammen und profitierten dabei häufig voneinander.

Mit Einzug der Moderne verloren sich diese, über lange Zeit gefestigten Beziehungen zusehends.

Bauwerke wurden saniert, Gebäudeöffnungen verschlossen. Diese Prozesse vollzogen sich innerhalb relativ kurzer Zeitspannen, wobei unzählige, auf diese ( Über ) – Lebensräume angewiesenen, da spezialisierte Spezies förmlich das Dach über ihrem Kopf verloren.

Der Verlust war jedoch nicht nur einseitig anzusehen, auch wir Menschen verloren bzw. verlieren, mit jeder uns „begleitenden“ Art einen wertvollen Teil von uns.

Unbestritten sei bemerkt, dass der Erhalt hochwertigster, kultureller Bauwerke und damit die Sicherung eines wichtigen Teils unserer Geschichte, höchste Beachtung zugeführt werden muss.

Auch das Wahrzeichen der Stadt Bamberg , die Altenburg, wäre ohne die aufwendige Sanierungsprozesse , welcher der Altenburgverein Bamberg um Edgar Sitzmann seit langem höchst erfolgreich praktiziert , sicher nicht mehr in dem nun anzutreffenden hervorragenden Zustand.

Dass sich der Erhalt kultureller Heimatverbundenheit im Einklang nachhaltiger Artensicherung keinesfalls ausschließt, zeigt das jüngst realisierte Gemeinschaftsprojekt „Artenschutz an der Altenburg 2008“.

Der Verlust ehemaliger Lebensräume in Burgmauer, Gebäudekomplexe und Burgfried, wurde in einem ersten Schritt durch die Montage, speziell auf die, an der Altenburg langjährig existenten Lebensformen, zugeschnittenen Sekundärhabitate  kompensiert.

So möchten wir es den „Burggeistern“ der Altenburg zukünftig erneut ermöglichen, ihre verborgene Lebensweise, aufzugeben“ um sich, wie schon seit Alters her üblich, erneut als lebendiges Zeugnis dem Menschen anzuschließen.

Ein nach geschaltetes Monitorring, das die Entwicklung an der Altenburg dokumentiert, möchte konkreten Aufschluss über Besiedlungstendenzen bringen.
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