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Die Ebrachtalaue ... entsteht 09/2005
Bild zum Eintrag (1073645-160)

Burgwindheim.  Die Gestaltung einer bereits in der Kulturhistorie, jedoch unter anderen Vorzeichen eingebracht, nun neu konzipieren Auenlandschaft stand 2005 im Mittelpunkt einer breit angelegten Gemeinschaftsmaßnahme.

Artenschutz im Steigerwald setzt den ausschlaggebenden Impuls ...  Vormals lediglich ein von Entwässerungsgräben durchzogener Feuchtwiesenbereich, konnte auf Anregung der Initiative Artenschutz im Steigerwald in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Burgwindheim, dem Landschaftspflegeverband in Bamberg und Kitzingen, dem Bayerischen Naturschutzfonds , den Fachbehörden des Naturschutzes, sowie der Unterstützung vieler Bürger*innen, zu einem Bereich umgestaltet werden, in welchem der Gesichtspunkt „Biotop“ in besonderer Weise passt.

Drei Gewässerbereiche, welche lediglich vom Grundwasser gespeist werden,  bilden Flach- Mittel- und Tiefwasserzonen aus, die Lebensräume für Flora und Fauna ausbilden werden. Die nachfolgenden Websites möchten Ihnen langfristig die Entwicklung der „Ebrachtalaue“ in Form eines Tagebuches aufzeigen.
 Frühjahr 2005 -  erste Gespräche mit allen „betroffenen“ Stellen bringen das Projekt auf den Weg

Oktober 2005 -  Baubeginn der Ebrachtalaue

November – Dezember 2005 die Bauarbeiten müssen auf Grund einer milden und nassen Witterung unterbrochen  werden, da die Bagger und Lastkraftwagen förmlich im Boden versinken.

Januar 2006
– Einsetzender Frost um minus 10 Grad ermöglichen die erneute Aufnahme und den Abschluss der Baumaßnahmen.

Februar 2006 – starker Frost lässt die, in die gestalteten Gewässerbereiche eingeflossenen Wassermengen aufbrechen. Grobe Eisschollen bilden interessante Einblicke.

Juni 2006 – Pflanzen erobern sich die Randbereiche der Gewässer zurück. Weißstörche rasten erstmals seit Jahren wieder für mehrere Tage in Burgwindheim.

Juli - August 2006 – trotz sehr warmer Temperaturen und südlich ausgerichteter Exposition, damit verbunden hoher Wasserverdunstung, zeigen die neuen Wasserflächen kaum Oberflächenverlust.

April 2007 – Amphibien besiedeln in großer Anzahl die Gewässerbereiche. Algen bilden teils ausgedehnte Teppiche. Anzeichen eines sich findenden Gewässers. Ein Blässhuhnpaar beginnt mit dem Nistplatzbau. Elstern kommen an den Gewässerrand und nehmen Nahrung auf.

April 2007 - mehrere Weißstörche verbringen 6 Tage an der Ebrachtalaue

Mai – Juni 2007 Mehl-Rauchschwalben nehmen Baustoffe in Form von Lehm am Randbereich der Aue auf. Mauersegler trinken von der Aue. Der 23. Juni 2006 zeigt uns die Anwesendheit eines Reiherentenpaars. Am 25..06.07 konnte erstmals am „großen Gewässerbereich“ ein Eisvogel beim Ansitzfischen  beobachtet werden.

Juli - September 2007  - Ob Bläßhuhn, Weißstorch oder Graureiher, sie alle waren in diesem Jahr an der Ebrachtalaue. Eine Vielzahl an Amphibien, darunter auch Seefrösche zeigten ihre Anwesendheit.

August 2007 - Schwarzstörche zeigen sich im Talgrund der Ebrachtalaue

Januar 2008 - Im Januar zeigten sich bis zu 11 Teichhühner

Februar 2008 - Im Februar zeigen sich für alle überraschend 2 Höckerschwäne

März 2008 - Eisvogelpaarung an der Ebrachtalaue - Bläßhuhn, Teichhuhn, Rabenkrähe und Elster neben vielfälten Kleinvogelarten das alles ist an der Aue zu finden............

April 2009
- erneut ein Paar Höckerschwäne an der Aue

Mai 2009 - Reiherentenpaar und Bläßhuhnpaar auf der Aue. Der "Konzert" der Wasserfösche ist "Ohrenbetäubend". Ein Naturschauspiel das in den fränkischen Dörfern kaum mehr zu vernehmen ist .

Und die Entwicklung schreitet voran ...
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