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Uhu Projekt 2008
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Projekt Uhu 2008 -
Bild zum Eintrag (29700-160)
emeinschaftlich für den König der fränkischen Nacht ......
Projekt Uhu 2008 -
Bild zum Eintrag (29701-160)
Neuartiges Gemeinschaftsprojekt "Uhu" angelaufen.
–         Spezialnisthilfen für den König der Nacht 2008 –



Artenschutz im Steigerwald, Lebkuchen Schmidt Nürnberg, Landesbund für Vogelschutz in Bayern, Kanzlei Thomas Bauerfeind, Fürstlich Castell`sche Forstabteilung,Sparkasse Mainfranken, Fachbehörden des Naturschutzes und Marktgemeinde , zeichnen für ein höchst innovatives Schutzprojekt in Franken zuständig.

Uhus sind als  flexibler Lebensraumkolonist weitläufig bekannt.

Die weltweit größte Eulenart bevorzugt jedoch Areale deren Ausprägung sich bevorzugtem Nahrungsressorts, sowie Habitatsgestalterisch „ aus der Masse“ hervorheben.



Dem landläufigen Wissensstand zugrunde liegend, werden, wenn ausreichend Nahung zur Eigenversorgung ,bessern noch zur Reproduktion vorhanden, sowohl geformte Felsstrukturen ( Brutnischen ), Baumbrutelemente ( ausgediente Greifvogelniststätten ), als auch Bodennahme Elemente ( Brutmulde am Boden ) erschlossen.



Während sich Fels- bzw. Baumbruten in relativ sicherem Bereich befinden, sind so genannte Bodenbruten einem besonderen ( Fress ) – Feindedruck ausgesetzt.

Schon eine lediglich mehrminütige Abwesendheitsspanne des Altvogels, ist im frühen Jungvogelstatus ausreichend für den Verlust des Jungvogels / Jungvögel, im schlimmsten Fall der gesamten Brut.



Uhubestände sind regional rückläufig. Derzeit schätzt man den Bestand an Brutpaaren bei etwa 280 bis 320 Paare in Bayern.



Ein neuartiges Projekt möchte hier ansetzen und neue Wege beschreiten.



Dort wo es kaum Sektoren einer sicheren Uhu Fortpflanzung gibt, jedoch Ruffolgen des Uhus mehrfach dokumentiert wurden, kam im Dezember 2008 mutmaßlich in Franken erstmalig, der Einsatz einer speziellen Uhu – Nistmodulreihe zum Einsatz.



Der Standort wurde über mehrere Jahre hinaus, explizit ausgewählt.

Ein ausgedienter Funkmast wird zukünftig die Uhu Nisthilfe tragen. Die Besonderheit wird neben einer extremen Beständigkeit gewählter Materialien, im Volumen des Habitats liegen. Denn ausreichend Entfaltungsmöglichkeiten für brütenden Altvogel ( lediglich das Weibchen übernimmt diesen Part ) und zu erwartenden Jungvögel waren und sind ein wichtiges Element der Nisthilfengestaltung.



Darüber hinaus sollte die Nisthilfe einen möglichst freien Anflug, nebst geeigneter Landewarte aufweisen.

Junguhus beginnen etwa mit 5 Wochen sich für ihr Umfeld zu interessieren. Sie begeben sich förmlich auf Entdeckungsreise. Das direkte Umfeld wird zu Fuß erkundet, denn erste Flugfähigkeit erreichen die Junguhus in der Regel an hohen Elementen erst mit etwa 8 – 81/2 Wochen nach der Geburt.



Die Auswahl des Standorts macht auch dieses Unterfangen ohne Risiko für die / den Jungvogel möglich.



So sehen alle Beteiligten den vor uns liegenden Jahren mit großer Spannung entgegen.



Es wäre schon eine schöne Sache, wenn wir eines Tages vermelden könnten: Projekt Uhu gelungen – die ersten Nisthilfenuhus unseres Gemeinschaftsprojektes sind geschlüpft.



Ein sich an die Montage anschließendes Monitorring wird darüber Aufschluss bringen.



Die Projektreihe ist ganz im  Sinne uns nachfolgender Generation. Denn die Erhaltung unserer fränkischen Artenvielfalt ist uns allen ein ganz besonderes Anliegen.


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