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Das meint die Presse / Fränkischer Tag vom 20.04.2011
Die Elsbeeren zieren Untersteinbachs Eingang

20.04.2011  

Baum des Jahres Fünf Elsbeeren bilden eine kleine Allee am Ortseingang von Untersteinbach im Steigerwald. Die Elsbeere ist ein seltener Baum, hat aber ihren Wert. Die Kindergartenkinder passten auf, wie so eine Pflanzung gemacht wird.

Zum "Tag des Baumes" durfte Lorenz die Elsbeere so lange halten, bis sie genug mit Erde zugeschaufelt war, um alleine stehen zu können. Eine kleine Elsbeeren-Alle markiert jetzt den Ortseingang von Untersteinbach von Theinheim kommend. Foto: sw
Der kleine Lorenz übernahm die "tragende Rolle" bei der Pflanzung von fünf Elsbeeren in Untersteinbach. Er ist vom Fach, denn sein Papa ist der Chef im Rauhenebrach Gemeindebauhof.

Der Hintergrund: Auf Ostern fällt der "Tag des Baumes" in diesem Jahr. In einer Gemeinschaftsaktion pflanzten die Gemeinde, der Kindergarten Unterschleichach, die Initiative "Artenschutz im Steigerwald" und die Firma Fielmann ein wenig früher den "Baum des Jahres".

Edles Holz

Die Elsbeere ist ein sehr seltener Baum geworden. Als "Baum des Jahres 2011" erlebt sie nun ein Comeback. Immerhin liefert Elsbeere eines der edelsten Hölzer, sie hat eine attraktive, relativ späte Blüte und eine traumhafte Herbstfärbung.

Dazu lassen sich aus den Früchten Delikatessen herstellen. Dabei bringt die Elsbeere beste Voraussetzungen für das Klima in der Region mit, sie ist wärmeliebend und hitzeverträglich.
Das dichte, harte, schwere und elastische Holz verzieht sich nicht mehr, wenn es einmal getrocknet ist. Das machte es früher zu einem begehrten Holz für den Möbelbau, für Parkett und für die Fertigung von Holzblasinstrumenten und in der Klaviertechnik.

Seit Jahren engagiert

Am Ortseingang von Untersteinbach pflanzten Firmenvertreter Matthias Pilz, Artenschützer Thomas Köhler und Bürgermeister Oskar Ebert (WG) mit den Kindergartenkindern die neuen Bäume. Fielmann engagiert sich seit Jahrzehnten im Umweltschutz. Das Unternehmen pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum - bis heute mehr als eine Million.
Die Untersteinbacher Kindergartenkinder wussten genau, dass man sich als Menschen über Regen genauso freuen soll wie über Sonnenschein. Denn Bäume und Pflanzen brauchen eben auch den Regen. Fasziniert beobachteten sie auch, wie die Rundhölzer eingeschlagen wurden, die den jungen Bäumen Halt geben sollen.


Quellenangabe: Fränkischer Tag Hassberge  |  Autor Sabine Weinbeer  20.04.2011  www.infranken.de

Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.


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