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Rückkehr des Schwarzstorches in Bayern 07.05.2011
Rückkehr des Schwarzstorches in Bayern 07.05.2011

Auch Jörg Burkard des Fachdienstes Natur und Landschaft Fulda der als weiterer Referent über den Schwarzstorch in Hessen berichtete, nahm als einen seiner Informationspunkte den Gesichtspunkt der Nistplatzanlage inForm so genannter Kunsthorste in seine Ausführen auf. Hierbei wurden die positiven Erfahrungen in ausdrucksvollen Aufnahmen belegt.
Der Biber als „regulierender Faktor“ für den Schwarzstorch eröffnete eine weitere Sichtweise der Tagung, die von Fragen der Besucher an die jeweiligen Referenten durchzogen war, deren Moderation Thomas Köhler vom Artenschutz im Steigerwald während der gesamten Veranstaltung übernahm.
Durch die Präsenz einiger Präparate die Jörg Burkard mit nach Bayern gebracht hatte wurden die Größenverhältnisse des Schwarzstorchs und des Bibers sowie deren Körperbau nochmals besonders deutlich.
Der Biber als „regulierender Faktor“ für den Schwarzstorch eröffnete eine weitere Sichtweise der Tagung, die von Fragen der Besucher an die jeweiligen Referenten durchzogen war, deren Moderation Thomas Köhler vom Artenschutz im Steigerwald während der gesamten Veranstaltung übernahm.
Durch die Präsenz einiger Präparate die Jörg Burkard mit nach Bayern gebracht hatte wurden die Größenverhältnisse des Schwarzstorchs und des Bibers sowie deren Körperbau nochmals besonders deutlich.
Rückkehr des Schwarzstorches in Bayern 07.05.2011

Die Schirmherrschaft der Tagung hatte Heinrich Rudrof / CSU ( MdL )
übernommen der im Laufe der Veranstaltung zu dieser hinzustieß.
In seinem Grußwort betonte er wie sympathisch ihm der schwarz gefärbte Vogel sei, da er auch das Farbspektrum der CSU in seinem Gefieder trägt was somit eine besondere Verpflichtung sein sich für diese Tierart und der Erhaltung der Lebensräume einzubringen.
Jedoch sei hier der Gesichtspunkt des „Schützens und Nützens“ das Element das in den Wäldern angestrebt werden sollte. Eine Käseglocke über die vom Menschen seit Jahrhunderten geprägte Natur zu stülpen sei sicherlich nicht der richtige Weg.
übernommen der im Laufe der Veranstaltung zu dieser hinzustieß.
In seinem Grußwort betonte er wie sympathisch ihm der schwarz gefärbte Vogel sei, da er auch das Farbspektrum der CSU in seinem Gefieder trägt was somit eine besondere Verpflichtung sein sich für diese Tierart und der Erhaltung der Lebensräume einzubringen.
Jedoch sei hier der Gesichtspunkt des „Schützens und Nützens“ das Element das in den Wäldern angestrebt werden sollte. Eine Käseglocke über die vom Menschen seit Jahrhunderten geprägte Natur zu stülpen sei sicherlich nicht der richtige Weg.
Rückkehr des Schwarzstorches in Bayern 07.05.2011

Dr. Einhard Bezzel , ehemaliger Leiter der Vogelschutzwarte Garmisch brachte als letzter Referent in seiner Rede eine weitere Sichtweise in die Tagung ein. Was denn die Bestandszahlen der Erfassung wirklich über die Entwicklung des Storches sagen. Er stellte ferner heraus wie wenig
Einzelarten die Familie der Störche weltweit umfasst und wie diese
miteinander verwandt und verbunden sind.
In der sich anschließenden Diskussionsrunde konnten den Besucher der Tagung Fragen an die jeweiligen Referenten richten. Dabei kam das Gespräch auch auf mögliche Bedrohungen für den Schwarzstorch, die sich in einer modernen Zeit in regenerativen Energieerzeugern wie
Windkraftanlagen finden können.
Hierbei wurde die explizite Bewertung möglicher Standorte für Windkraftanlagen klar betont. Der Standort sei der limitierende Faktor der für den Artenschutz elementar wichtig sei. Auch die Gefährdungen der Großvögel bei ihren Zügen in die Winterquartiere waren wichtiger Bestandteil der Diskussionsrunde. Denn
der beste Schutz in den Reproduktionsgebieten brächte kaum sichtbaren Erfolg wenn der nachfolgende Speziessicherung über eine hohe Ausfallratein den Winterquartieren ( Stromopfer an Hochspannungstrassen – Abschüsse – Netzfänge ) entgegengewirkt würde.
Gut ausgestattet mit Wissen zur Art begab man sich bei sonnig warmen Frühlingswetter per Bus in die Waldabteilung „Hahn“ der Bayerischen Staatsforsten um sich an konkreten Beispielen Gedanken über die
Gestaltungsform möglicher Schwarzstorchnistplätze zu machen.Besonders erfreulich wurde es von allen Seite empfunden, dass man sich trotz unterschiedlicher Sichtweisen bei dieser Fachtagung erstmals gemeinschaftlich im Sinne des Artenschutzes zusammenfinden konnte um sich über die Sicherung des Elementes Wald als solches, sowie der Leitart Schwarzstorch auszutauschen.
Denn eines sei klar betont, nun gemeinschaftlich können wir es erreichendie uns umfassende Umwelt und mit ihr eine hohe Artenvielfalt im Sinne unserer nachfolgenden Generationen zu bewahren.
Einzelarten die Familie der Störche weltweit umfasst und wie diese
miteinander verwandt und verbunden sind.
In der sich anschließenden Diskussionsrunde konnten den Besucher der Tagung Fragen an die jeweiligen Referenten richten. Dabei kam das Gespräch auch auf mögliche Bedrohungen für den Schwarzstorch, die sich in einer modernen Zeit in regenerativen Energieerzeugern wie
Windkraftanlagen finden können.
Hierbei wurde die explizite Bewertung möglicher Standorte für Windkraftanlagen klar betont. Der Standort sei der limitierende Faktor der für den Artenschutz elementar wichtig sei. Auch die Gefährdungen der Großvögel bei ihren Zügen in die Winterquartiere waren wichtiger Bestandteil der Diskussionsrunde. Denn
der beste Schutz in den Reproduktionsgebieten brächte kaum sichtbaren Erfolg wenn der nachfolgende Speziessicherung über eine hohe Ausfallratein den Winterquartieren ( Stromopfer an Hochspannungstrassen – Abschüsse – Netzfänge ) entgegengewirkt würde.
Gut ausgestattet mit Wissen zur Art begab man sich bei sonnig warmen Frühlingswetter per Bus in die Waldabteilung „Hahn“ der Bayerischen Staatsforsten um sich an konkreten Beispielen Gedanken über die
Gestaltungsform möglicher Schwarzstorchnistplätze zu machen.Besonders erfreulich wurde es von allen Seite empfunden, dass man sich trotz unterschiedlicher Sichtweisen bei dieser Fachtagung erstmals gemeinschaftlich im Sinne des Artenschutzes zusammenfinden konnte um sich über die Sicherung des Elementes Wald als solches, sowie der Leitart Schwarzstorch auszutauschen.
Denn eines sei klar betont, nun gemeinschaftlich können wir es erreichendie uns umfassende Umwelt und mit ihr eine hohe Artenvielfalt im Sinne unserer nachfolgenden Generationen zu bewahren.
Rückkehr des Schwarzstorches in Bayern 07.05.2011

Sarah Bühler die bei den Bayerischen Staatsforsten / Forstbetrieb Ebrach ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr ableistet kümmerte sich währen der Veranstaltung um den reibungslosen technischen Ablauf.
Die Veranstalter bedanken sich auf diesem Weg bei allen Referenten und den Besuchern der Tagung ganz herzlich für die gelungene Umsetzung.
Die Veranstalter bedanken sich auf diesem Weg bei allen Referenten und den Besuchern der Tagung ganz herzlich für die gelungene Umsetzung.
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