Die Haus-Feldwespe (Polistes dominula)

Oh, hallo da unten! Ich bin die Haus-Feldwespe, Polistes dominula, und ich freue mich, dir ein wenig von meinem Leben zu erzählen. Es ist ein aufregendes Leben, voller Summen, Nektar, und, naja, manchmal ein bisschen Ärger von euch Menschen. Aber lass mich dir zeigen, wie die Welt aus meiner Perspektive aussieht – aus den Facetten meiner wachen, kleinen Augen.
Meine Familie und unser Zuhause
Ich bin keine dieser chaotischen Wespen, die euch im Spätsommer um euer Essen streiten. Wir von der Haus-Feldwespen-Crew sind elegante Minimalisten. Unser Nest ist klein, offen und filigran – ein wahres Meisterwerk der Architektur. Es sieht aus wie ein winziger Regenschirm aus sechseckigen Zellen, den wir aus einem Papierbrei bauen, den wir aus Holzfasern und Speichel herstellen. Wir hängen es gern an geschützten Orten auf: unter Dachvorsprüngen, in Garagen oder an Bäumen.Unsere Kolonie ist eine Gemeinschaft. Die Königin führt uns mit Weisheit und Pheromonen, während wir Arbeiterinnen uns um die Brut kümmern, das Nest erweitern und auf Nahrungssuche gehen. Es ist ein Leben voller Teamwork!
Meine Arbeit als Jägerin und Sammlerin
Ich bin Jägerin, ja, aber auch eine Feinschmeckerin! Während meiner täglichen Flüge bin ich auf der Suche nach Raupen, Fliegen und anderen kleinen Insekten, die ich zerkleinere und zu einer proteinreichen Paste forme. Diese Paste ist das perfekte Babyfutter für unsere Larven. Für mich selbst gönne ich mir jedoch lieber Nektar – das süße Lebenselixier, das die Blumen für uns bereithalten. Manchmal nasche ich auch an reifem Obst oder dem Honigtau von Blattläusen. Keine Sorge, ich lasse eure Kuchen und Getränke meistens in Ruhe – wir Haus-Feldwespen haben Manieren!
Mein Körper – ein Wunderwerk der Natur
Ich bin schlank und zierlich mit einer eleganten Taille. Mein gelb-schwarzes Muster ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch eine Warnung: „Achtung, ich kann stechen!“ Doch ehrlich gesagt, bin ich eher friedlich. Mein Stachel dient nur zur Verteidigung, und ich setze ihn nur ein, wenn ich wirklich keine andere Wahl habe. Meine Flügel tragen mich elegant durch die Lüfte, und meine Facettenaugen lassen mich ein weites Sichtfeld genießen. Ich sehe dich schon von weitem, wenn du dich meinem Nest näherst!
Mein Sozialleben
Wir sind soziale Insekten, und meine Schwestern und ich arbeiten eng zusammen. Es ist faszinierend: Jede von uns hat ihre Aufgabe, aber wir können auch flexibel sein. Wenn die Königin mal ausfällt, können wir eine neue Königin unter uns wählen – ein echter Demokratie-Moment, findest du nicht? Unsere Kommunikation ist ein Tanz aus Bewegungen, Gerüchen und Berührungen. Pheromone sind unsere Sprache, mit der wir Gefahren melden, Nahrung teilen und unsere Gemeinschaft zusammenhalten.
Unsere Herausforderungen und Sorgen
Aus meiner Sicht scheint die Welt manchmal gefährlich und voller Herausforderungen:
Warum ich wichtig bin
Ich bin mehr als nur ein hübsches Gesicht mit einem Stachel. Wir Feldwespen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Wir kontrollieren Schädlinge, bestäuben Pflanzen und sind ein Teil des natürlichen Kreislaufs. Ohne uns würden viele Blumen weniger Früchte tragen, und die Population einiger Schadinsekten würde explodieren.
Ein Appell an euch Menschen
Seht uns mit anderen Augen. Wir sind keine Eindringlinge, sondern Nachbarn, die versuchen, ihren Platz in dieser großen Welt zu finden. Lasst unsere kleinen Nester, wo sie euch nicht stören, und beobachtet uns, wie wir unsere Meisterwerke bauen und für die Natur arbeiten. Ihr werdet sehen, wie faszinierend und friedlich wir wirklich sind.
So, jetzt muss ich wieder los – die Larven rufen, und die nächste Mahlzeit wartet. Möge euer Tag genauso produktiv sein wie meiner!
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
Meine Familie und unser Zuhause
Ich bin keine dieser chaotischen Wespen, die euch im Spätsommer um euer Essen streiten. Wir von der Haus-Feldwespen-Crew sind elegante Minimalisten. Unser Nest ist klein, offen und filigran – ein wahres Meisterwerk der Architektur. Es sieht aus wie ein winziger Regenschirm aus sechseckigen Zellen, den wir aus einem Papierbrei bauen, den wir aus Holzfasern und Speichel herstellen. Wir hängen es gern an geschützten Orten auf: unter Dachvorsprüngen, in Garagen oder an Bäumen.Unsere Kolonie ist eine Gemeinschaft. Die Königin führt uns mit Weisheit und Pheromonen, während wir Arbeiterinnen uns um die Brut kümmern, das Nest erweitern und auf Nahrungssuche gehen. Es ist ein Leben voller Teamwork!
Meine Arbeit als Jägerin und Sammlerin
Ich bin Jägerin, ja, aber auch eine Feinschmeckerin! Während meiner täglichen Flüge bin ich auf der Suche nach Raupen, Fliegen und anderen kleinen Insekten, die ich zerkleinere und zu einer proteinreichen Paste forme. Diese Paste ist das perfekte Babyfutter für unsere Larven. Für mich selbst gönne ich mir jedoch lieber Nektar – das süße Lebenselixier, das die Blumen für uns bereithalten. Manchmal nasche ich auch an reifem Obst oder dem Honigtau von Blattläusen. Keine Sorge, ich lasse eure Kuchen und Getränke meistens in Ruhe – wir Haus-Feldwespen haben Manieren!
Mein Körper – ein Wunderwerk der Natur
Ich bin schlank und zierlich mit einer eleganten Taille. Mein gelb-schwarzes Muster ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch eine Warnung: „Achtung, ich kann stechen!“ Doch ehrlich gesagt, bin ich eher friedlich. Mein Stachel dient nur zur Verteidigung, und ich setze ihn nur ein, wenn ich wirklich keine andere Wahl habe. Meine Flügel tragen mich elegant durch die Lüfte, und meine Facettenaugen lassen mich ein weites Sichtfeld genießen. Ich sehe dich schon von weitem, wenn du dich meinem Nest näherst!
Mein Sozialleben
Wir sind soziale Insekten, und meine Schwestern und ich arbeiten eng zusammen. Es ist faszinierend: Jede von uns hat ihre Aufgabe, aber wir können auch flexibel sein. Wenn die Königin mal ausfällt, können wir eine neue Königin unter uns wählen – ein echter Demokratie-Moment, findest du nicht? Unsere Kommunikation ist ein Tanz aus Bewegungen, Gerüchen und Berührungen. Pheromone sind unsere Sprache, mit der wir Gefahren melden, Nahrung teilen und unsere Gemeinschaft zusammenhalten.
Unsere Herausforderungen und Sorgen
Aus meiner Sicht scheint die Welt manchmal gefährlich und voller Herausforderungen:
- Menschen und ihre Besen – Ihr räumt unsere Nester oft ab, obwohl wir euch kaum stören. Dabei sind wir nützlich! Wir fressen Schädlinge, die eure Gärten zerstören würden.
- Pestizide – Eure Gifte töten nicht nur die Insekten, die ihr loswerden wollt, sondern auch uns und unsere Brut.
- Klimawandel – Plötzliche Wetterextreme und längere Kälteperioden gefährden unsere Nester und erschweren es uns, genug Nahrung zu finden.
Warum ich wichtig bin
Ich bin mehr als nur ein hübsches Gesicht mit einem Stachel. Wir Feldwespen spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem. Wir kontrollieren Schädlinge, bestäuben Pflanzen und sind ein Teil des natürlichen Kreislaufs. Ohne uns würden viele Blumen weniger Früchte tragen, und die Population einiger Schadinsekten würde explodieren.
Ein Appell an euch Menschen
Seht uns mit anderen Augen. Wir sind keine Eindringlinge, sondern Nachbarn, die versuchen, ihren Platz in dieser großen Welt zu finden. Lasst unsere kleinen Nester, wo sie euch nicht stören, und beobachtet uns, wie wir unsere Meisterwerke bauen und für die Natur arbeiten. Ihr werdet sehen, wie faszinierend und friedlich wir wirklich sind.
So, jetzt muss ich wieder los – die Larven rufen, und die nächste Mahlzeit wartet. Möge euer Tag genauso produktiv sein wie meiner!
In der Aufnahme von Klaus Sanwald
- Haus-Feldwespe (Polistes dominula)
Metall scheint es „ihr“ angetan zu haben

Metall scheint es „ihr“ angetan zu haben
Das Nest dieser Wespenart finden wir vielfach an Plätzen die mit Metall verbunden sind. Ein sehr gutes Beispiel für die Präferenz sich hier niederzulassen hat uns Volkmar Greb zukommen lassen.
Das Nest dieser Wespenart finden wir vielfach an Plätzen die mit Metall verbunden sind. Ein sehr gutes Beispiel für die Präferenz sich hier niederzulassen hat uns Volkmar Greb zukommen lassen.
Metall scheint es „ihr“ angetan zu haben

Zwar sind Feldwespen in der Regel sehr friedliche Insekten, doch wenn jemand ihrem Nistplatz zu nahekommt, dann sind die Tiere auch in der Lage zu stehen. Volkmar Greb ist dem Nistplatz unabsichtlich zu nahegekommen und dann folgte das was folgen musste, der Stich!
Jedoch folgte dann keine Attacke der Nistplatzeinheit.
Meist sind die Nistplätze dieser Art rund 5 bis 17 Zentimeter klein und zeigen uns ihre offenen Waben. Etwa 15 bis 35 Tiere frequentieren diese kleinen Nistplätze.
Jedoch folgte dann keine Attacke der Nistplatzeinheit.
Meist sind die Nistplätze dieser Art rund 5 bis 17 Zentimeter klein und zeigen uns ihre offenen Waben. Etwa 15 bis 35 Tiere frequentieren diese kleinen Nistplätze.
Aktueller Ordner:
Feldwespen
Parallele Themen:
Polistes dominula, Haus-Feldwespe