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Amphibien- Todesfalle - ungesicherter Gully und Lichtschacht
Bild zum Eintrag (1114839-160)
Am 11.11.2024 mussten wir mehrere Molche und Kröten aus einem Kellerloch befreien. 

  • Zum Glück noch lebend.

Aus gegebenem Anlass möchten wir daher auf Tiere im Kellerlichtschacht hinweisen. Das Thema ist nicht zu vernachlässigen, denn was da an Tieren vorzufinden ist, ist vielfach beachtlich! Von Mäusen, Insekten, Amphibien und sogar (Vogelküken) Entenküken ist die Rede.
Amphibien suchen Verstecke und wandern umher. Wenn sie an Straßen oder Hauswänden entlang gehen, fallen sie häufig auch in Gullys, Kellerschachte und Kellerabgänge ec. Die Hauswand oder der Bordstein leiten nicht nur Wasser in den Abfluss, sondern auch die Tiere.

Viele Tiere finden den Tod, weil man sie erst spät entdeckt.

Darum bittet der Naturtreff Bedburg alle Hausbesitzer, einmal im Monat seinen Kellerlichtschacht zu kontrollieren. Wenn Molche oder Kröten gefunden werden bittet Naturschutzberater Rolf Thiemann, die Tiere unter Einhaltung der persönlichen Sicherungsvorgaben in einem Eimer aufzusammeln und am besten an einem geeigneten Laubhaufen oder dichtem Gebüsch wieder freizulassen. Traut man sich nicht die Tiere zu bergen gibt es vielfach bestimmt immer Hilfe in der Nachbarschaft.

Damit in Zukunft keine Tiere mehr in das Kellerloch fallen, kann man ein z.B. Fliegengitter unter das Abdeckgitter legen (hält auch Laub fern) oder ein Brett mit Querrillen als Aufstiegshilfe in das Loch schräg anlegen. Bitte auch den Einbruchschutz beachten und nicht übergehen.

Auch kann man beim Spazierengehen ab und zu mal in einen Kanalgully am Straßenrand schauen.
Sollten da Tiere festzustellen wäre es für die Tiere hilfreich die zuständigen Gemeinden oder Einrichtungen zu informieren. Auch das Ordnungsamt oder die Fachbehörden des Naturschutzes etc. könnten hier sicherlich weiterhelfen.
 

Autor / Aufnahmen
Rolf Thiemann
Gewässer und Naturschutz im Erftkreis
Flora-Fauna-Artenschutz
Naturschutzökologie
Eisvogelweg 1
50181 Bedburg


Für diese Information trägt ausnahmslos der/die Autor*in/Urheber*in die redaktionelle Verantwortung. Die kommunizierten Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers*in, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.

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