Wenn die aktuelle Trockenheit für Amphibien zur Gefahr wird

Wenn die aktuelle Trockenheit für Amphibien zur Gefahr wird
13/14.04.2025
Die akute Trockenheit und das Trockenfallen zahlreicher Fischweiher stellen eine ernsthafte Gefahr für das Überleben von Amphibien dar aus mehreren Gründen:
Zusammengefasst führt die Trockenheit und das Trockenfallen von Fischweihern zu einem drastischen Verlust an Lebensraum, Nahrungsressourcen und Fortpflanzungsmöglichkeiten für Amphibien, was langfristig ihre Überlebenschancen gefährdet und ökologische Ungleichgewichte verursachen kann.
In der Aufnahme
13/14.04.2025
Die akute Trockenheit und das Trockenfallen zahlreicher Fischweiher stellen eine ernsthafte Gefahr für das Überleben von Amphibien dar aus mehreren Gründen:
- Verlust von Lebensraum: Amphibien wie Frösche, Kröten und Salamander sind stark abhängig von Feuchtgebieten wie Fischweihern. Diese Gewässer bieten nicht nur Lebensraum für die Amphibien selbst, sondern auch für ihre Larven, die auf Wasser angewiesen sind, um sich zu entwickeln.
- Nahrungsknappheit: Trockenfallende Fischweiher bedeuten nicht nur weniger Wasser, sondern auch das Verschwinden der darin lebenden Insekten und anderen kleinen Lebewesen, die eine wichtige Nahrungsquelle für Amphibien darstellen. Ohne ausreichende Nahrung können sich die Populationen nicht gesund entwickeln.
- Mangelnde Fortpflanzungsmöglichkeiten: Viele Amphibienarten benötigen Wasser zum Laichen und zur Fortpflanzung. Wenn die Weiher austrocknen, verlieren sie ihre Laichplätze, was die Reproduktionsrate erheblich beeinträchtigt und langfristig die Populationen reduzieren kann.
- Konkurrenz um verbleibende Wasserstellen: Wenn mehrere Weiher in einer Region austrocknen, konzentrieren sich die verbleibenden Amphibien auf wenige verbliebene Wasserquellen. Das erhöht die Konkurrenz um diese begrenzten Ressourcen und kann zu Überbevölkerungseffekten führen, die wiederum die Ökosysteme belasten.
- Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem: Amphibien spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie sowohl als Beute für andere Tiere dienen als auch selbst Prädatoren von Insekten sind. Ein Rückgang ihrer Populationen kann daher weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Nahrungskette haben.
Zusammengefasst führt die Trockenheit und das Trockenfallen von Fischweihern zu einem drastischen Verlust an Lebensraum, Nahrungsressourcen und Fortpflanzungsmöglichkeiten für Amphibien, was langfristig ihre Überlebenschancen gefährdet und ökologische Ungleichgewichte verursachen kann.
In der Aufnahme
- Aufgrund der aktuellen Trockenheit die in vielen Bereichen unseres Landes anzutreffen ist, geraten auch traditionelle Laichgewässen in eine prekäre Situation.
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