Der Gebüsch-Ohrwurm

Der Gebüsch-Ohrwurm (Labidura riparia), auch „Buschkrabbler“ genannt, ist ein faszinierendes und oft unterschätztes Insekt, das in vielen Gärten und Naturräumen vorkommt. Er gehört zur Ordnung der Dermaptera (Ohrwürmer) und ist bekannt für seine charakteristischen Zangen am Hinterleib.
Doch werfen wir einen genaueren Blick auf dieses kleine Wunder der Natur – aus seiner Perspektive und mit einem Augenzwinkern!
Die Welt des Gebüsch-Ohrwurms
Aussehen und Lebensweise
Aus meiner Sicht, dem kleinen Ohrwurm, bin ich ein echter Prachtkerl! Mein braun glänzender Chitinpanzer reflektiert das Licht wie poliertes Holz, und meine filigranen Antennen sind wahre Meisterwerke der Evolution. Mit meiner Körpergröße von etwa 1,5 bis 2 cm bin ich der Ferrari unter den Krabblern im Gebüsch – wendig, elegant und immer auf Achse.
Ich bin nachtaktiv, was bedeutet, dass ich tagsüber in Ritzen, unter Blättern oder in kleinen Erdhöhlen chille. Nachts werde ich zum Gourmet und genieße ein Buffet aus Blattläusen, Milben und abgestorbenem Pflanzenmaterial. Ja, du hast richtig gehört – ich bin der heimliche Held deines Gartens, der Schädlinge beseitigt und dabei für ein ökologisches Gleichgewicht sorgt.
Zangen als Multitool
Meine Zangen sind mein Markenzeichen – und nein, ich zwicke keine Ohren, das ist ein Mythos! Stattdessen nutze ich sie, um Nahrung zu zerlegen, Rivalen zu imponieren und mich zu verteidigen. Stell dir vor, du hättest immer ein Taschenmesser dabei – genau so fühle ich mich.
Ich gestehe, es gibt Tage, da träume ich davon, meine Zangen als Grillzange für ein Miniatur-Barbecue zu nutzen. Aber meistens sind sie meine Verteidigungswaffe, denn selbst ein Ohrwurm muss in der rauen Natur seinen Mann stehen.
Die Welt aus meinen Augen
„Warum treten Menschen eigentlich immer schreiend zurück, wenn sie mich sehen?“ frage ich mich oft. Ich bin klein, harmlos und ziemlich nützlich. Aber nein, ein Hauch von Unwissenheit genügt, und schon werde ich als ekelig abgestempelt. Dabei könntet ihr Menschen so viel von mir lernen – etwa, wie man mit minimalem Aufwand maximal effizient arbeitet!
Nachdenklicher Ausblick
Manchmal beobachte ich aus meinem Gebüsch heraus, wie Menschen ihre Gärten auf Hochglanz polieren, alle Insekten vertreiben und sich dann wundern, warum nichts mehr wächst. Ich denke mir: „Vielleicht solltet ihr weniger spritzen und mehr lauschen – auf das Summen, Krabbeln und Zwitschern um euch herum.“ Ohne uns kleine Krabbler würde die Natur in sich zusammenfallen. Wir mögen winzig sein, aber wir sind Zahnräder im großen Getriebe des Lebens.
Lustige Gedanken aus dem Ohrwurm-Leben
Appell an die Menschen
Lasst uns Ohrwürmer leben und arbeiten! Wir wollen nichts weiter als ein bisschen Dunkelheit, ein paar Blattläuse und eure Anerkennung. Also, wenn ihr das nächste Mal einem von uns begegnet, denkt daran: Ich bin kein Monster, ich bin ein Mini-Gärtner in deinem Team.
Aufnahme von Albert Meier
Nur knapp einen Zentimeter lang wird der Gebüsch –Ohrwurm, ein etwas seltsam anmutendes Individuum aus der Familie der Ohrwürmer. 5 Ohrwürmerarten zählen in unseren Breiten zu den hauptsächlichen Spezies dieser Familie. Der Gebüsch – Ohrwurm ernährt sich gerne von Pflanzenteilen, jedoch auch von Insekten und Blattläusen und leistet damit einen wichtigen Beitrag innerhalb des Naturkreislaufs.Er ist in unseren Breiten eine der häufigsten Ohrwürmerarten.
Doch werfen wir einen genaueren Blick auf dieses kleine Wunder der Natur – aus seiner Perspektive und mit einem Augenzwinkern!
Die Welt des Gebüsch-Ohrwurms
Aussehen und Lebensweise
Aus meiner Sicht, dem kleinen Ohrwurm, bin ich ein echter Prachtkerl! Mein braun glänzender Chitinpanzer reflektiert das Licht wie poliertes Holz, und meine filigranen Antennen sind wahre Meisterwerke der Evolution. Mit meiner Körpergröße von etwa 1,5 bis 2 cm bin ich der Ferrari unter den Krabblern im Gebüsch – wendig, elegant und immer auf Achse.
Ich bin nachtaktiv, was bedeutet, dass ich tagsüber in Ritzen, unter Blättern oder in kleinen Erdhöhlen chille. Nachts werde ich zum Gourmet und genieße ein Buffet aus Blattläusen, Milben und abgestorbenem Pflanzenmaterial. Ja, du hast richtig gehört – ich bin der heimliche Held deines Gartens, der Schädlinge beseitigt und dabei für ein ökologisches Gleichgewicht sorgt.
Zangen als Multitool
Meine Zangen sind mein Markenzeichen – und nein, ich zwicke keine Ohren, das ist ein Mythos! Stattdessen nutze ich sie, um Nahrung zu zerlegen, Rivalen zu imponieren und mich zu verteidigen. Stell dir vor, du hättest immer ein Taschenmesser dabei – genau so fühle ich mich.
Ich gestehe, es gibt Tage, da träume ich davon, meine Zangen als Grillzange für ein Miniatur-Barbecue zu nutzen. Aber meistens sind sie meine Verteidigungswaffe, denn selbst ein Ohrwurm muss in der rauen Natur seinen Mann stehen.
Die Welt aus meinen Augen
„Warum treten Menschen eigentlich immer schreiend zurück, wenn sie mich sehen?“ frage ich mich oft. Ich bin klein, harmlos und ziemlich nützlich. Aber nein, ein Hauch von Unwissenheit genügt, und schon werde ich als ekelig abgestempelt. Dabei könntet ihr Menschen so viel von mir lernen – etwa, wie man mit minimalem Aufwand maximal effizient arbeitet!
Nachdenklicher Ausblick
Manchmal beobachte ich aus meinem Gebüsch heraus, wie Menschen ihre Gärten auf Hochglanz polieren, alle Insekten vertreiben und sich dann wundern, warum nichts mehr wächst. Ich denke mir: „Vielleicht solltet ihr weniger spritzen und mehr lauschen – auf das Summen, Krabbeln und Zwitschern um euch herum.“ Ohne uns kleine Krabbler würde die Natur in sich zusammenfallen. Wir mögen winzig sein, aber wir sind Zahnräder im großen Getriebe des Lebens.
Lustige Gedanken aus dem Ohrwurm-Leben
- Wenn ich mich selbst in einer Wasserpfütze spiegle, denke ich oft: „Wow, was für ein Kiefer!“
- Menschen, die mich für eine Plage halten, haben wohl noch nie eine Blattlauskolonie gesehen – ihr würdet mir applaudieren, wenn ihr wüsstet, wie viele davon ich verdrücke.
- Mein Traum? Ein All-You-Can-Eat-Buffet im Gewächshaus – Blattläuse und Pilzreste en masse!
Appell an die Menschen
Lasst uns Ohrwürmer leben und arbeiten! Wir wollen nichts weiter als ein bisschen Dunkelheit, ein paar Blattläuse und eure Anerkennung. Also, wenn ihr das nächste Mal einem von uns begegnet, denkt daran: Ich bin kein Monster, ich bin ein Mini-Gärtner in deinem Team.
Aufnahme von Albert Meier
- Der Gebüsch-Ohrwurm- Männchen
Nur knapp einen Zentimeter lang wird der Gebüsch –Ohrwurm, ein etwas seltsam anmutendes Individuum aus der Familie der Ohrwürmer. 5 Ohrwürmerarten zählen in unseren Breiten zu den hauptsächlichen Spezies dieser Familie. Der Gebüsch – Ohrwurm ernährt sich gerne von Pflanzenteilen, jedoch auch von Insekten und Blattläusen und leistet damit einen wichtigen Beitrag innerhalb des Naturkreislaufs.Er ist in unseren Breiten eine der häufigsten Ohrwürmerarten.
Gebüsch-Ohrwurm - Männchen

Aufnahme von Albert Meier
- Gebüsch-Ohrwurm - Männchen
Gebüsch-Ohrwurm - Männchen

Aufnahme von Albert Meier
- Gebüsch-Ohrwurm - Männchen
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