Fisch des Jahres 2008
Fisch des Jahres 2008 - der Bitterling - hier kurz vor dem Einsetzen in den neuen Lebensraum.
Fisch des Jahres 2008
Von der Kunststoffwanne in die Freiheit. Zahlreiche Projekte möchten dem Bitterling im Steigerwald nachhaltig "unter die Flossen" greifen.
Der Bitterling Fisch des Jahres 2008
Nicht ohne Grund wurden bereits vor 5 Jahren innerhalb unserer Initiative intensive Bemühungen angestrebt der kleinen Karpfenfischart „Bitterling“ unter die Flossen zu greifen.
In Zusammenarbeit mit Fischereifachbehörden und Fischereivereinen wurden in eigens geschaffenen Biotopen zahlreiche Bitterlinge samt Teichmuscheln eingebracht.
Rhodeus sericeus amarus so sein wissenschaftlicher Name.
Der mit 6 – 9 cm Körpergröße Bitterling bevorzugt meist stehende oder langsam fließende Gewässertypen in welchen ein mittlerer bis hoher Pflanzenanteil vorherrschend ist. Hier findet er noch alles war er zum ( Über ) – leben benötigt.
Ausreichend Nahrung in Form von Algen oder kleinen Wirbellosen, sowie Verstecke.
Eine Besonderheit zeigt der in Deutschland als mittlerweile stark gefährdet eingestufte Bitterling, beim Fortpflanzungsverhalten welches im April oder Juni stattfindet.
Nicht nur dass dem weiblichen Bitterling während dieser Zeitspanne hinter der Afteröffnung eine so genannte Legeröhre wächst, die Bitterling Dame benötigt ( natürlich auch der Bitterling Mann ) Teichmuscheln in welchen die Eier abgegeben werden.
Hier werde sie auch befruchtet und verbleiben bis sie perfekt schwimmen können.
Jedoch beruhen die Vorteile auf beide Seiten, denn die schwimmunfähigen Larven der Teichmuschel hängen sich beim verlassen der Bitterlinge an gleiche und können so an Bereiche gelangen welche für sie ohne diese schwimmenden Zubringer unerreichbar gewesen wären.
Jedoch ist diese Symbiose auch ein Grund für die Gefährdung der Bitterlinge.
Gewässerverschmutzungen und damit das Absterben ganzer Muschelkolonien war und ist mit ursächlich für den extremen Rückgang dieser hoch interessanten Kleinfischart.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
In Zusammenarbeit mit Fischereifachbehörden und Fischereivereinen wurden in eigens geschaffenen Biotopen zahlreiche Bitterlinge samt Teichmuscheln eingebracht.
Rhodeus sericeus amarus so sein wissenschaftlicher Name.
Der mit 6 – 9 cm Körpergröße Bitterling bevorzugt meist stehende oder langsam fließende Gewässertypen in welchen ein mittlerer bis hoher Pflanzenanteil vorherrschend ist. Hier findet er noch alles war er zum ( Über ) – leben benötigt.
Ausreichend Nahrung in Form von Algen oder kleinen Wirbellosen, sowie Verstecke.
Eine Besonderheit zeigt der in Deutschland als mittlerweile stark gefährdet eingestufte Bitterling, beim Fortpflanzungsverhalten welches im April oder Juni stattfindet.
Nicht nur dass dem weiblichen Bitterling während dieser Zeitspanne hinter der Afteröffnung eine so genannte Legeröhre wächst, die Bitterling Dame benötigt ( natürlich auch der Bitterling Mann ) Teichmuscheln in welchen die Eier abgegeben werden.
Hier werde sie auch befruchtet und verbleiben bis sie perfekt schwimmen können.
Jedoch beruhen die Vorteile auf beide Seiten, denn die schwimmunfähigen Larven der Teichmuschel hängen sich beim verlassen der Bitterlinge an gleiche und können so an Bereiche gelangen welche für sie ohne diese schwimmenden Zubringer unerreichbar gewesen wären.
Jedoch ist diese Symbiose auch ein Grund für die Gefährdung der Bitterlinge.
Gewässerverschmutzungen und damit das Absterben ganzer Muschelkolonien war und ist mit ursächlich für den extremen Rückgang dieser hoch interessanten Kleinfischart.
Artikel in autorisierter Abstimmung mit allen am Projekt beteiligten Instititionen. Für die hier gelistetetn Darstellungen tragen die jeweiligen Autoren die Verantwortung.
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