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Luchs geblitzt 29.10.2016
Luchs geblitzt!
Luchs geblitzt!
30/31.10.2016
Fotofalle liefert ersten gesicherten Nachweis in Sachsen
Sachsen.
In einem Gebiet bei Johanngeorgenstadt (Erzgebirgskreis) ist seit März
2013 mehrfach ein Luchs in die Fotofalle getappt. Wie das
Landesumweltamt Sachsen heute mitteilte, hätten die intensiven
Auswertungen des Bildmaterials bestätigt, dass es sich immer wieder um
ein und dasselbe männliche Tier gehandelt habe, das seine Streifzüge
auch ins angrenzende tschechische Gebiet unternimmt. Obwohl es auch
Hinweise aus anderen Gebieten Sachsens gibt, liegt damit erstmals ein
gesicherter Nachweis für den längeren Aufenthalt eines Luchses in
Sachsen vor.
Der Luchs, als größte einheimische Katzenart,
ist in Deutschland streng geschützt und unterliegt einer
Berichtspflicht an die Europäische Kommission. Regelmäßig ist über
Vorkommen und Erhaltungszustand der Populationen zu berichten. Um die
dazu erforderlichen Daten zu sammeln, ist in Sachsen 2008 ein
Beobachtungsnetz aufgebaut worden, das von der Technischen Universität
Dresden, Professur für Forstzoologie, koordiniert wird. Seit dem Winter
2009/2010 werden auch zirka 20 Fotofallen für die Nachweisführung
eingesetzt.
Träger des Luchs-Monitorings in Sachsen ist das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL).
Beobachtungen können direkt an die Koordinatorin des Luchs-Projektes, Jana Zschille, gemeldet werden.
Weiterführende Links
Kontakt Jana Zschille
- http://www.luchs-sachsen.de/pages/start.html
Faltblatt Luchserfassung
- http://www.luchs-sachsen.de/Faltblatt_download.pdf
Zoologisches Porträt Luchs
- http://www.luchs-sachsen.de/pages/portrait.html
Quellenangabe
Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Kontakt
Pressesprecherin Karin Bernhardt
Telefon +49 351 2612 9002
Telefax +49 351 4511 9283 43
Für die gelisteten Darstellungen trägt der Autor die redaktionelle Verantwortung.
Die Informationen geben ausnahmslos die Meinung des Verfassers, nicht eine Stellungnahme unserer Organisation wieder.
Artenschutz in Franken®
A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F - A.i.F - A.i.F -A.i.F -
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Fotofalle liefert ersten gesicherten Nachweis in Sachsen
Sachsen.
In einem Gebiet bei Johanngeorgenstadt (Erzgebirgskreis) ist seit März
2013 mehrfach ein Luchs in die Fotofalle getappt. Wie das
Landesumweltamt Sachsen heute mitteilte, hätten die intensiven
Auswertungen des Bildmaterials bestätigt, dass es sich immer wieder um
ein und dasselbe männliche Tier gehandelt habe, das seine Streifzüge
auch ins angrenzende tschechische Gebiet unternimmt. Obwohl es auch
Hinweise aus anderen Gebieten Sachsens gibt, liegt damit erstmals ein
gesicherter Nachweis für den längeren Aufenthalt eines Luchses in
Sachsen vor.
Der Luchs, als größte einheimische Katzenart,
ist in Deutschland streng geschützt und unterliegt einer
Berichtspflicht an die Europäische Kommission. Regelmäßig ist über
Vorkommen und Erhaltungszustand der Populationen zu berichten. Um die
dazu erforderlichen Daten zu sammeln, ist in Sachsen 2008 ein
Beobachtungsnetz aufgebaut worden, das von der Technischen Universität
Dresden, Professur für Forstzoologie, koordiniert wird. Seit dem Winter
2009/2010 werden auch zirka 20 Fotofallen für die Nachweisführung
eingesetzt.
Träger des Luchs-Monitorings in Sachsen ist das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL).
Beobachtungen können direkt an die Koordinatorin des Luchs-Projektes, Jana Zschille, gemeldet werden.
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Faltblatt Luchserfassung
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