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Pilze in Franken

noch frisch, die Sporen im Kopfteil noch nicht reif... (Aufn. 25.10.2008)
Pilze in Franken

das Hexenei“ an der Basis fasst noch erkennbar....(Aufn. 25.10.2008)
Stinkmorchel, Gichtmorchel
Phallus impudicus
Sie kommt zwar allgemein nur von Juni bis September vor, so ist diese im Bild dennoch sehr frisch und wahrscheinlich ein „Nachzügler“.
Zu anderen Zeiten riecht man diesen Pilzkörper, ehe man ihn sieht. Es liegt an der Sporenmasse im Kopfteil, die zerfließt und Aasfliegen anlockt, die dann auch für die Verbreitung sorgen.
Die Stinkmorchel gehört zur Familie der Phallaceae (Stinkmorchelartige) in der Ordnung Phallales (Rutenartige).
Der Fruchtkörper wächst aus einem sogenannten „Hexenei“ – einem zuerst fast vollständig in der Erde steckenden weißlichen oder hellockerfarbenen ei- bis kugelförmigen Gebilde.
Mit zunehmender Reife platzt die Hülle des Eies an der Spitze auf und innerhalb weniger Stunden entsteht aus dem Ei herauswachsend ein bis 20 cm hoher Fruchtkörper.
Form und lat. Name lassen es nicht zu unrecht erkennen, dass die Stinkmorchel in alter Volksheilkunde auch als Aphrodisiakum galt.
Mehr noch, wenn eine Frau im Mittelalter einer Beziehung zu diesem Phallus bezichtigt wurde, landete sie – Hexe oder keine - sicher alsbald auf dem Scheiterhaufen. am
Für die hier gelisteten Informationen zeichnet der Autor zuständig
Albert Meier
Informationen / Hinweise
Die Reihe „Pilze in Franken“ will Schönes, mitunter auch Seltenes aus der Natur zeigen und so das Interesse für das Reich der Pilze wecken. Die Reihe ersetzt nicht Artenkenntnisse oder Bestimmungsbücher, daher werden artbestimmende Merkmale nicht umfassend benannt. Es bleibt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Sammlers, Pilze zu sammeln, sie zu bestimmen, sie zuzubereiten und zu verspeisen. am
Sie kommt zwar allgemein nur von Juni bis September vor, so ist diese im Bild dennoch sehr frisch und wahrscheinlich ein „Nachzügler“.
Zu anderen Zeiten riecht man diesen Pilzkörper, ehe man ihn sieht. Es liegt an der Sporenmasse im Kopfteil, die zerfließt und Aasfliegen anlockt, die dann auch für die Verbreitung sorgen.
Die Stinkmorchel gehört zur Familie der Phallaceae (Stinkmorchelartige) in der Ordnung Phallales (Rutenartige).
Der Fruchtkörper wächst aus einem sogenannten „Hexenei“ – einem zuerst fast vollständig in der Erde steckenden weißlichen oder hellockerfarbenen ei- bis kugelförmigen Gebilde.
Mit zunehmender Reife platzt die Hülle des Eies an der Spitze auf und innerhalb weniger Stunden entsteht aus dem Ei herauswachsend ein bis 20 cm hoher Fruchtkörper.
Form und lat. Name lassen es nicht zu unrecht erkennen, dass die Stinkmorchel in alter Volksheilkunde auch als Aphrodisiakum galt.
Mehr noch, wenn eine Frau im Mittelalter einer Beziehung zu diesem Phallus bezichtigt wurde, landete sie – Hexe oder keine - sicher alsbald auf dem Scheiterhaufen. am
Für die hier gelisteten Informationen zeichnet der Autor zuständig
Albert Meier
Informationen / Hinweise
Die Reihe „Pilze in Franken“ will Schönes, mitunter auch Seltenes aus der Natur zeigen und so das Interesse für das Reich der Pilze wecken. Die Reihe ersetzt nicht Artenkenntnisse oder Bestimmungsbücher, daher werden artbestimmende Merkmale nicht umfassend benannt. Es bleibt in der Eigenverantwortung jedes einzelnen Sammlers, Pilze zu sammeln, sie zu bestimmen, sie zuzubereiten und zu verspeisen. am
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Pilze in Franken
Parallele Themen:
Allgemeines zu den Pilzen in Franken
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